SPD-nahe Wissenschaftler beklagen massive Qualitätsdefizite

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Betreff: SPD-nahe Wissenschaftler beklagen massive Qualitätsdefizite

Anfrage u. a. an das Bundeskanzleramt und verschiedene Politiker vom Montag, 8. April 2002

Laut "Süddeutscher Zeitung" fordern SPD-Nahe Wissenschaftler schlecht arbeitende Ärzte und Krankenhäuser aus der Kassenversorgung auszuschließen. Ein neues staatliches Institut für Qualität in der Medizin soll etwa Leitlinien und Mindestmengen für wichtige medizinische Eingriffe vorgeben.

Die Wissenschafter beklagen massive Qualitätsdefizite. Deutschland hat die höchsten Ausgaben, relativ und absolut, für die Gesundheit in Europa. Dennoch liegt die Lebenserwartung unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union.

Wir als Medizingeschädigte fordern nicht nur die Einführung eines unabhängigen Institut für Patientensicherheit, sondern auch die Beweislastumkehr bei Verdacht auf Behandlungsfehler, die gesetzliche Meldepflicht und öffentlich einsehbare Statistiken zum Thema.

Siehe 10 Punkte Programm unter www.geburtsschaden.de und www.behandlungsfehler-arztpfusch.de.

Wann gedenkt die Politik, Ihre Partei, oben genannte Forderungen umzusetzen?

gez.

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