Gästebuch - visitors'book - livre des visiteurs

Sehr geehrte Besucher von www.geburtsschaden.de, leider ist es kein freudiges Ereignis, warum wir diese Internet-Präsenz gewählt haben. Die Geschehnisse während und nach der Geburt unseres Sohnes haben unser Leben auf grausame Art und Weise verändert. Grausam und unerträglich ist auch der Gedanke, dass dies nur geschehen konnte, weil wir an einem Sonntag in's Krankenhaus mußten. An einem Sonntag wo man lieber beim "Kaffeeklatsch" sitzt anstatt seiner bezahlten Arbeit nachzugehen. Das nennt man dann Schicksal! Wir haben zu viele "Schicksale" gesehen, als das wir noch bereit sein könnten dazu zu schweigen.

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Dieses Gästebuch soll dem werten Leser unserer Seiten die Möglichkeit geben öffentlich
seine Gedanken, Gefühle, Informationen und Hilfe auszutauschen.
Es ist uns unerträglich zu sehen, wie schlecht bzw. überhaupt nicht Betroffene mit Informationen und Hilfe versorgt werden.

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Name: Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Email: info@geoffrey-mike.de

Datum: Donnerstag, 8 Juni, 2006 um 10:36:35
Kommentar:

Krebspatientin: Strafe unter Vorbehalt für Cannabisbesitz

Das Netzwerk informiert zum Prozess in Sonneberg

Quelle: Freies Wort, 02.06.2006

SONNEBERG - Eine unter Dauerschmerzen leidende Frau ist am Donnerstag vom Amtsgericht Sonneberg wegen illegalem Hanf-Anbaus zu einer Strafe unter Vorbehalt verurteilt worden. Das Gericht drohte der 52-Jährigen eine Geldstrafe von 200 Euro an, sollte sie innerhalb der Bewährungszeit von einem Jahr erneut Cannabis-Pflanzen ziehen.

Die Frau hatte die verbotenen Pflanzen angebaut und sich selbst angezeigt, um auf deren Heilwirkung hinzuweisen. Seit einer Krebsbehandlung leidet sie nach eigenen Angaben unter Dauerschmerzen. Ein hanfhaltiges Medikament, das ihr hilft, wird von den Kassen nicht bezahlt.

Einen Strafbefehl über 525 Euro, den sie nach der Selbstanzeige im vergangenen Jahr erhielt, hatte Ute Köhler (im Bild) bewusst nicht bezahlt. Sie legte es auf einen Prozess an, um die Öffentlichkeit auf ihr Problem hinzuweisen. Kosten von monatlich 700 bis 800 Euro, die das hanfhaltige Schmerzmittel Dronabinol koste, könne sie sich nicht leisten, sagte sie.

Die 52-Jährige kämpft seit fünf Jahren auf mehreren Ebenen für die Übernahme der Medizin-Kosten von den Krankenkassen. Unterstützt wird sie dabei vom Bundesverband «Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin» und von der Deutschen Schmerzliga.

Name: Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Email: info@geoffrey-mike.de

Datum: Dienstag, 23 Mai, 2006 um 10:34:19
Kommentar:
Das Netzwerk informiert:

Sonneberg (red) - Der Streit um den Einsatz von Cannabis als Medizin ist im Juni Thema einer Verhandlung am Amtsgericht Sonneberg. Angeklagt ist eine schmerzgeplagte Frau, die Hanf anbaute und sich selbst anzeigte, um ein Hanf-Medikament auf Rezept zu erhalten.

Wegen illegalen Umgangs mit Betäubungsmitteln hatte die 52-Jährige Ut Köhler aus Scheibe-Alsbach nach der Selbstanzeige einen Strafbefehl über 525 Euro erhalten, den sie nicht bezahlte. Seit einer Krebsbehandlung leidet sie unter Dauerschmerzen. Das Hanf-Mittel, das ihr hilft, wird von den Kassen nicht bezahlt.

Der Prozess findet am Do. 01. Juni 2006 um 13.oo Uhr im Amtsgericht Sonneberg statt!

http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/05/Vom_Unterleibskrebs_zur_Cannabis_Patientin_220405.html


Name: Gloeckl Rainer
Email: gloecklrainer@hotmail.com

Datum: Freitag, 19 Mai, 2006 um 16:41:25
Kommentar:
Geburts- und andere medizinisch relevante Schäden können nicht selten auch von lange "übersehenen" Allergien insbesondere von Schimmel usw. verursacht sein.

Name: Hope

Datum: Freitag, 19 Mai, 2006 um 13:44:47
Kommentar:
Ich kann es nicht glauben daß in allen normalen Berufen oder auch Privat Menschen bei fehlerhaften Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden. Die große Ausnahme ist wenn Ärzte Fehler machen. Dem Patienten ist es geradezu unmöglich Schmerzensgeld zu erhalten da anscheinend alles geduldet und erlaubt ist um den Arzt zu schützen bei Behandlungsfehlern nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Verschwundene und /oder manipulierte Krankenakten, erfundene Diagnosen usw Das ist nicht gerecht und ich würde gerne mal Wissen wer der Verantwortliche für diesen Zustand ist??? Hope

Name: nadine25
Email: nadineundjoerg@hotmail.de

Datum: Mittwoch, 17 Mai, 2006 um 13:39:08
Kommentar:
erstmal möchte ich den eltern von geoffrey meine grösste bewunderung aussprechen.mit wieviel liebe und kraft sie ihren doch so süssen kleinen jungen aufziehen, und trotz ihres schweren schicksals, noch soviel kraft aufbringen dieses kundzutun und gegen ihre verursacher kämpfen. ich wünsche euch und vor allem dem kleinen geoffrey weiter soviel kraft und liebe euer leben so gut zu meistern! doch ich möchte an dieser stelle auch mal einen guten beitrag schreiben. in der nacht vom 19.07.01 zum 20.07.01 rief ich mit starken wehen den notarzt(erstes kind).keine 10 min. später war der bekannte storchenwagen da.sie fuhren mich in die berliner charite (friedrichstr.) dort verbrachte ich dann bis morgens am ctg mit starken wehen. zwischen durch war gegen 7uhr ca. schichtwechsel.alle waren sehr nett.es fanden auch in dieser nacht mehrere geburten statt. jedenfalls wurde gegen 9.17 das ctg auffällig und 9.23 ca. gingen die herztöne meines sohnes zurück, die hebammen sowie der anwesende arzt riefen sofort sectio , sectio und alle waren auf einmal sehr hektisch.ich wurde sofort nebenan in den op geschoben und mit einer maske narkotisiert und sie holten meinen sohn per notsectio.das war 9.26!! fetaler distress steht im mutterpass, er hatte wohl auch die nabelschnur um den hals und die ganze geburt war für ihn zu anstrengend.er hatte aber nur ein gewicht vom 2650g und 48cm, dafür habe ich ein sehr schmales becken und bin auch nur 158cm.alles in allem muss ich sagen das alle sehr professionell und schnell reagiert haben sodass meinem sohn folgeschäden erspart blieben, er war einfach nur sehr müde und hat die erste nacht auch komplett durchgeschlafen. euch und geoffrey noch alles liebe und gute dieser welt. lg nadine

Email: geoffrey@geoffrey-mike.de

Datum: Dienstag, 9 Mai, 2006 um 22:34:08
Kommentar:
Hallo "zatoichi", bitte melde Dich direkt über meine E-Mail Adresse geoffrey@geoffrey-mike.de. 100% Diskretion ist selbstverständlich. Könnte mir vorstellen, dass wir einige Infos auszutauschen haben.

Name: zatoichi

Datum: Dienstag, 9 Mai, 2006 um 21:20:36
Kommentar:
hallo ich habe mir das gästebuch gründlich durchgelesen und bin zu tiefst bestürzt! aber was jetzt kommt schlägt alles. Es gibt da nämlich eine Rechtsanwaltskanzlei ( Schwerpunkt Patientenrecht) deren Namen ich nicht nennen möchte aber die sich ganz offensichtlich mit dem Leid der Patienten bereichert. Die Vorgehensweise dieser besagten Kanzlei ist folgende: Es wird eine Anzeige in der Zeitung geschaltet und eine angebliche Selbsthilfegruppe deklariert. Geschädigten und Opfern , die sich dann auf die anzeige gemeldet haben, wird daraufhin nahe gelegt gerichtlich gegen ihre misere vor zu gehen, was jedoch zu 80% der fälle nicht erfolgreich abläuft( Verjährungsfristen etc. ). Bezahlt wird natürlich trotzdem und das nicht gerade wenig, denn selbst die Beratung kostet eine horrende Summe. Wer Hinweise auf solch einen Fall kennt oder selbst schon Opfer geworden ist den bitte ich sich dringlichst zu dem thema zu äussern, denn hier wird offensichtlich mit dem leid der patienten geld gemacht und es weden vor allem falsche Hoffnungen gemacht.

Name: Patricia
Email: Patricia.K@gmx.net

Datum: Sonntag, 7 Mai, 2006 um 11:35:42
Kommentar:
Es hat mich tief getroffen die Geschichte von Geoffrey und Eltern zu lesen. Es ist unvorstellbar wie das gelaufen ist und noch läuft. Ich weiß echt nicht wo ich mein Kind zur Welt bringen soll -Krankenhaus, wo trotz optimaler Möglichkeiten soviel schief laufen kann oder zuhause, wo die Möglichkeiten im Notfall nicht Optimal sind (Kaiserschnitt nicht sofort durchführbar) aber wenigstens würde bei einer Hausgeburt so ein Kind (klinisch tot, wie Geoffrey war) NICHT wiederbelebt werden. Ich kann die Mutter und ihre bitte dass keine Rea gemacht wird absolut verstehen und würde es genauso wollen! Auch wenn das Kind ein absolutes Wunschkind ist. Ich wünsche Ihnen alle Kraft der Welt! Und Geoffrey dass sein Leiden irgendwie gelindert wird. Herzliche Grüße Patricia

Name: 3 SAT, NANO

Datum: Donnerstag, 4 Mai, 2006 um 15:27:10
Kommentar:
Am Montag, den 08. Mai um 18.30 auf 3 SAT wird in der Sendung, NANO, das Thema "Behandlungsfehler" "behandelt".

Name: Nina P.
Email: nina_poschinger@web.de

Datum: Montag, 1 Mai, 2006 um 21:10:21
Kommentar:
Hallo, wenn ich mir das alles anschaue und durchlese kann ich nur den Kopf schütteln. Es ist unglaublich, was einem in einem Krankenhaus bei den "weißen Engeln" alles passieren kann, ich meine eigentlich sollte man den Ärzten (vor allem in Deutschland) vertrauen können.Das Beispiel mit dem Dachdecker trifft es genau auf den Punkt. Ich persönlich habe nicht so ein Schicksal und kann mir daher nicht genau vorstellen wie es wirklich ist, trotzdem wünsche ich allen "Opfern" alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen. Kämpfen Sie weiter, denn nur die Menge kann etwas bewirken(leider), ich finde Ihre Sache super!!! LG Nina

Email: vanba_2713@web.de

Datum: Sonntag, 30 April, 2006 um 10:50:23
Kommentar:
hallo.meine kleine tochter ist am 22.08.2005 wegen eines ärztefehlers verstorben.sie war gerade einmal 3 jahre alt.was ich nicht verstehe ist das dieser arzt weiter arbeitet,da wo ich es irgendwie nicht auf die reihe bekomme ein normales leben zu führen.die gerichtsmedizien hat es ihm nachgewiesen und trotzdem soll die klage fallen gelassen werden.in was für einem land leben wir überhaupt?wo ärzte alles dürfen und die geschädigten damit leben müssen?es interessiert keinen was aus den angehörigen wird und wie das leben für uns weiter geht.

Name: Hallo Deutschland, ZDF

Datum: Donnerstag, 27 April, 2006 um 19:45:11
Kommentar:
Sendehinweis - Freitag, 28. April 06, ZDF, „Hallo Deutschland“ 17.15 Uhr Das Private Netzwerk Medizingeschädigter konnte wieder einen Fall an die Medien vermitteln. In o. g. Sendung soll voraussichtlich über den Fall Peter Bergmann berichtet werden. Sollten auch Sie betroffen sein und über Ihren Fall berichten wollen, veröffentlichen wollen, schreiben Sie uns. Betreff: Medienkontakt erwünscht Mail: mike@geoffrey-mike.de Privates Netzwerk Medizingeschädigter Geoffrey & Mike http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,1021108,00.html

Email: luff.abbruch@t-online.de

Datum: Mittwoch, 26 April, 2006 um 11:09:31
Kommentar:
Grüß Gott an alle, habe gerade zutiefst betroffen diese Seiten gelesen. Auch ich habe eine 13-jährige geistig behinderte Tochter, deren Behinderung allerdings erst endgültig im alter von 5 Jahren festgestellt wurde - allgemeine Entwicklungsretadierung mit geistiger Behinderung. Vor und bei der Geburt war das CTG nicht gut, meine Tochter wurde nach langem Warten schließlich mit der Saugglocke geholt. Das war mittags um 12.00 Uhr, Ankunft in der Klinik war morgens um 2.00 Uhr. Dort sagte man mir, die Wehen seien nicht besonders stark; man würde mich nur dabehalten, weil die es dem Kind nicht gut gehe. Weitere spätere Kommentare zum Geburtsverlauf gab es nicht. Lediglich ein Neurologe erklärte, die Behinderung sei auf Sauerstoffmangel während der Geburt zurückzuführen. Im Geburtskprotokoll wurde der Begriff "Vogelschwingen" in Bezug auf die kindlichen Herztöne im CTG verwendet. Kann irgendjemand mit diesem Begriff etwas anfangen? Dies konnte mir bisher nicht einmal von einer Hebamme erklärt werden. Für Rückantworten entweder hier oder unter e-mail: luff.abbruch@t-online.de Vielen Dank!

Name: Yvonne
Email: GYvi@gmx.net

Datum: Mittwoch, 26 April, 2006 um 00:51:14
Kommentar:
Hallo Familie Maier, ich habe gerade den Bericht über Sie im Fernsehen gesehen. Meine ältere Schwester ist ebenfalls durch einen Fehler bei der Geburt schwerstmehrfach-behindert. Meine Eltern pflegen sie seit Ihrer Geburt mit der gleichen Aufopferung wie Sie es tun. Es war nie sicher wie ihre hoch Lebenserwartung wirklich ist. Wir hatten große Angst sie würde die Pupertät nicht überleben. Doch nun wird sie im Oktober 24 Jahre alt und es können noch viele Jahre vielleicht auch Jahrzehnte werden. Trotzdem lebe ich jeden Tag mit der Angst sie könnte am Morgen nicht mehr aufwachen, ohne ihr Lebewohl gesagt zu haben. Sie haben mein größtes Mitgefühl und Verständnis. Liebe Grüße Yvonne (22 Jahre)

Name: Daniela
Email: frank_dani999@hotmail.com

Datum: Mittwoch, 26 April, 2006 um 00:26:09
Kommentar:
hallo,ich haben den bericht gerade im tv gesehen und das hat mich echt mitgenommen und traurig gemacht,ich möchte den eltern von dem kleinen mann sagen das ich vor euch grossen respekt habe wie ihr das meistert und eurem kleinen jungen so viel liebe schenkt,mich macht das ärgerlich wie die verantwortlichen damit umgehen!! man kann nur froh sein das dieser kleine mann solche tollen eltern hat!!!macht bitte so weiter!ich wünsche euch drei alles liebe und gute macht bitte so weiter für diesen kleinen mann der sein ganzes leben noch vor sich hat und das ihm die menschen in weiss kaputt gemacht haben!!!!! gruss dani

Name: Tobias Feldhaus
Email: info@tobtob.de

Datum: Mittwoch, 26 April, 2006 um 00:18:28
Kommentar:
Sicherlich sind die hier lesbaren Schicksaale hart, auch mein Oberarzt wollte eine Fehllegung des Katheters in die Zyste meines Gehirnventrikels nicht glauben, allerdings blieb der Radiologe dabei und er hörte auf ihn. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass mein Vater Anästhesist ist und Ärzte, Pfleger und Hebammen auch nur Menschen. Aber würden Sie sich das nächste mal einfach selbst helfen? Es gibt hunderprozentig Fälle, in denen man von Pfusch reden kann, allerdings sind wie gesagt diese Menschen auch Menschen die einen schlechten Tag haben können, oder Fehler machen wie jeder andere von ihnen. Nur ist es ein Unterschied ob Sie ein Blatt falsch lochen, oder einen falschen Lungenflügel amputieren. Der Fehler war derselbe, das Resultat selbstverständlich nicht. Möchten Sie die Verantwortung tragen?

Name: Regina

Datum: Mittwoch, 19 April, 2006 um 07:33:32
Kommentar:
hallo, bin per zufall auf ihre seite gesossen (habe nur namenspatron gesucht-der name wurde hier irgendwo erwähnt). glücklicherweise war ich damals mit meinem sohn (heute 9) in einem zwar kleinem, aber wohl gutem krankenhaus. als das ctg meines sohnes wie bei ihrem ersten aussah, wurde schnell gehandelt: das sah max. 5 minuten so aus (wahrscheinlich war es sogar viel kürzer - für mich lief da die zeit ganz langsam ab), wurde um 21.59 uhr ein kaiserschnitt empfohlen - laut geburtsurkunde, war mein sohn um 22.03 geboren. in dieser zeit ist alles mit drin - kurz nach der geburt kam ein arzt aus der kinderklinik und hatte meinen sohn wiederbelebt. die fehlende sauerstoffversorgung war nur wenige sekunden. heute ist er im großen und ganzen ein gesundes kind mit teilleistungsstörungen (wahrnehmungsstörungen), wobei sich gleichgewichtsgefühl usw. nur verspätet und halt mit viel üben/trainieren entwickelt hat. nach dem was ich hier gelesen habe, bin ich heilsfroh, dass wir in der richtigen klinik waren - denn so war schon manches schwer genug (fahrrad fahren, schwimmen, schuhe binden hat er gerade erst gelernt). ich wünsche ihnen noch viel kraft und hoffe, dass sie zu ihrem recht kommen. gruss

Email: mail@motiva.net

Datum: Dienstag, 11 April, 2006 um 15:11:41
Kommentar:
Wie geht man damit um, durch 2 ( hoffentlich bloß inkompetente) Ärzte zum Tode verurteilt worden zu sein? Vor 2 Jahren teilte mir der Oberarzt der Inneren unseres Krankenhauses mit, dass mein Leiden inoperabel sei. Im Beisein meiner Töchter riet er mir, nach Hause zu gehen, und die wenige Zeit (ungewiß, aber kurz)zu genießen. Mein Hausarzt meinte auf Anfrage, dass Dr. XXX sehr kompetent sei, es täte ihm sehr Leid. Mittlerweile wurde ich in der weltweit für diese Art der Operationen führenden Klinik ( 80 km von meinem Wohnort entfernt ) behandelt und kann, ein wenig Glück und Vernunft vorausgesetzt, auch 100 werden. Ich hoffe, es war Inkompetenz .... aber: ist das möglich? Was hätte das für jemand anderen, gottergebeneren oder beeinflußbareren bedeutet! Ich kann nur wenig von dem Ärztepfusch, der mir in meinem Leben begegnet ist, beweisen. Das hier schon. Aber da ja nichts passiert ist, gibt es nichts zu tun. Jedenfalls bin ich jetzt die ideale Kassenpatientin: keine 10 Pferde kriegen mich mehr freiwillig zum Arzt, außer um ein Rezept abzuholen.

Name: Antje
Email: antje-buckmann@online.de

Datum: Dienstag, 4 April, 2006 um 13:55:35
Kommentar:
Hallo, Mein Sohn ist auch behindert.Bei uns haben die Ärzte eine Schwangerschaftsvergiftung nicht abgeklärt,das CTG hatte Veränderungen (es wurde nichts unternommen),ich hatte Fieber,das Fruchtwasser war schon zu wenig und bestand nur noch aus einer dicken klumpigen Brühe.Es wurde erst am nächsten Tag eingeleitet.Als er zur Welt kam war er blau gewesen und hatte die Nabelschnur1-2mal um den Hals.Man gab ihm keinen Sauerstoff und ein Babyärztenotteam stand auch nicht bereit.Leider wußten wir von allem nichts,erst jetzt und ich mache mir vorwürfe das ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe.Alle Ultraschallbilder und Sonographiebefunde sin weg.Ich hoffe das mein Sohn sein Recht bekommt.Leider gibt es ja auf so etwas keine Gefängnisstraffe.

Name: tia
Email: tia_mia@web.de

Datum: Montag, 3 April, 2006 um 21:20:25
Kommentar:
hallo! Auch wir sind so ein fall! Nicht während der geburt sondern danach lief etwas schief! Ich muß mich etwas vorsichtig ausdrücken wegen der unterlassungsklage der hebammen. sie hatten es ziemlich eilig uns ruhig zustellen da ich auch an die öffentlich keit gegangen bin. aber dank meiner gutachten und unserem anwalt mußten wir nicht vor gericht. aber plötzlich höhren wir nichts von ihnen mehr. gruß patricia


Datum: Donnerstag, 30 März, 2006 um 00:38:06
Kommentar:
Hallo ihr lieben Also ich muss sagen, das ich keinem Gynäkolgen mehr traue. Ich habe in einer angesehenen Klinik in Berlin meine kleine Tochter spontan zur Welt gebracht. Die Hebamme hat mich rundum und die ganze Zeit versorgt und genau gewußt wie sie mit mir umgehen soll! Als die Herztöne in der Endphase runter gingen hat sie den Arzt informiert, der allerdings nicht erschien. Sie hat dann die Geburt alleine durchgeführt und geschnitten da es nicht weiter ging. Sie hat die ganze zeit das CTG betrachtet und war absolut aufmerksam. Ich schwöre auf Hebammenarbeit und beim nächsten Kind werde ich mich ab der ersten Woche von meiner Hebamme betreuen lassen, bis nach der Geburt. Ich werde auch ohne Arzt mein nächstes Kind bekommen, das steht fest. Es hat schon seinen Sinn das Hebammen alleine eine Geburt machen dürfen- Ärzte aber eine Hebamme hinzuziehen MÜSSEN. Vielleicht gäbe es sonst noch viel mehr schreckliche Fälle. Ich wünsche euch alles alles gute liebe grüße

Name: Jeremia24
Email: Jeremia24@lycos.de

Datum: Mittwoch, 29 März, 2006 um 10:12:51
Kommentar:
Habe mir gerade intensiv die Geschichte von Geoffrey durchgelsen,und sie hat mir wirklich tief berührt.Ich habe 3 gesunde Kinder,und könnte mir nicht vorstellen wie es ist soetwas bei einer Geburt erleben zu müssen.Da wird einem beim lesen ja schon ganz anders.Ich bewundere zutiefst wie ihr das alles meistert.Und das ihr so für die Gerechtigkeit eures Sohnes kämpft.Macht weiter so!!!

Name: kjgh
Email: uzr

Datum: Mittwoch, 22 März, 2006 um 16:05:52
Kommentar:
Ärztepfusch !!! Einer der gefährlichsten Frauenarzt Deutschlands Dr. H-J XXX Chefarzt der Frauenklinik XXX XXX Hier einige seiner vielen Opfer: Hannelore H. XXX. Harnleiter wurde grobfahrlässig durchtrennt Elisabeth D. XXX. Harnleiter wurde grobfahrlässig durchtrennt Brigitte Sch. XXX. Harnblase wurde grobfahrlässig verletzt Miriam H. XXX. Grosses Tuch wurde im Bauch grobfahrlässig vergessen Eleonore G. XXX. Harnleiter wurde grobfahrlässig durchtrennt Ribeiro D. S. XXX. Gebärmutter wurde grobfahrlässig verletzt

Im obigen Text haben wir die Namen und Orte entfernt (Opfer und Täterschutz). Wir werden aber diese Angelegenheit im Auge behalten. Schade , dass sich die od. der Schreiber nicht mit eigenem Namen eingetragen hat. Vielleicht hat er/sie doch noch den Mut/die Kraft eine Mail an uns zu schreiben? Bitte dann an geoffrey@geoffrey-mike.de schreiben.
Name: Mehr ärztliche Kunstfehler anerkannt

Datum: Mittwoch, 22 März, 2006 um 13:03:36
Kommentar:
Mehr ärztliche Kunstfehler anerkannt Die Zahl der als so genannte ärztliche Kunstfehler anerkannten Fälle ist vergangenes Jahr in Thüringen um etwa ein Drittel gestiegen. Das wurde von der Landesärztekammer gestern bestätigt. JENA (TA). Die Kammer beruft sich dabei auf aktuelle Daten der bei solchen Kunstfehlern zuständigen Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen in Hannover. Danach ist im vorigen Jahr den Beschwerden von 85 Patienten aus dem Freistaat stattgegeben worden. Das seien rund 33 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt hätten 344 Thüringer Patienten bei der Schlichtungsstelle in Hannover Anträge zu vermeintlichem Ärztepfusch gestellt (2004 waren es 354). Die meisten dieser Kunstfehler (45) sind demnach Chirurgen unterlaufen. Zehn Fälle betrafen Frauenärzte, sieben Fälle Orthopäden, vier Hausärzte und vier Internisten. Mit dieser Auflistung setzte sich die Tendenz aus dem Jahr davor fort. Die mit rund 830 000 Versicherten größte Thüringer Krankenkasse AOK stellt ihre Zahlen zum Thema Behandlungsfehler heute vor. 2004 hatten sich rund 600 Patienten mit einem vermuteten Behandlungsfehler an die AOK gewandt. Aus Thüringer Allgemeinen Zeitung, 21.03.2006 ++++++++++++++++++++ 116 Behandlungsfehler in zwei Jahren bei AOK-Versicherten Erfurt (dpa/th) - Ärzten und Krankenhäusern in Thüringen sind in den zurückliegenden zwei Jahren 116 Behandlungsfehler bei AOK- Versicherten unterlaufen. Damit habe sich etwa jeder zehnte der von Patienten gemeldeten Verdachtsfälle als Behandlungsfehler erwiesen, teilte die Krankenkasse am Dienstag in Erfurt mit. Am häufigsten betroffen waren Chirurgie-Patienten sowie ärztlich behandelte Pflegebedürftige. Von den Medizinern verlangte die AOK Kosten für falsche Therapien in Höhe von 1,37 Millionen Euro zurück. 21.03.2006 dpa

Name: Uta Meyer
Email: christianunduta@aol.com

Datum: Freitag, 10 März, 2006 um 22:42:08
Kommentar:
Mein Sohn wurde in der 41. SSW geboren.Er hatte zweimal die Nabelschnur um den Hals und hatte einen 39 cm Kopfumpfang, dadurch hat sich ide Pressphase unendlich in die Länge gezogen. Als er endlich da war schrie er nicht ich war panisch aber die Hebamme sagte es wäre alles O.K. Erst Monate später haben wir Entwicklungsverzögerungen bemerkt. Es ist anzunehmen das er unter der Geburt zu wenig Sauerstoff bekam und dadurch einen Myelinmangel im Gehirn hat. Kennt noch jemand diese Krankheit?

Name: Sandra

Datum: Donnerstag, 9 März, 2006 um 11:35:12
Kommentar:
hallo, ich bin jurastudentin und beschäftige mich gerade im rahmen meines praktikums mit durch sauerstoffmangel bei der geburt geschädigten kindern. bei meiner recherche im internet stiess ich auf ihre seite. diese hat mich sehr berührt, v.a. vor dem hintergrund, dass sich erschreckend viele fälle gleichen und dass es meist so ist, dass erst mehrere stunden vergehen, bevor die ärzte etwas unternehmen. ich wünsche ihnen und geofrrey für die zukunft alles gute und hoffe, dass ich in meiner späteren berufspraxis zumindest einen kleinen teil dazu beitragen kann, die zustände zu verbessern. mit freundlichen grüssen, sandra.

Name: Magdalena Ayerr
Email: maggieayer@yahoo.de

Datum: Freitag, 3 März, 2006 um 07:06:59
Kommentar:
Ich suche Betroffene in der Schweiz die ihr Kind während der Schwangerschaft, während der Geburt oder kurz danach aufgrund von Aerztepfusch verlohren haben oder deren Kind geschädigt wurde.

Name: sanne

Datum: Dienstag, 14 Februar, 2006 um 13:47:46
Kommentar:
Hallo, ich habe auch ein Problem... Im Alter von 11 oder 12 Jahren wurden mir die Mandeln entfernt. Danach hatte ich eine linksseitige Gesichtslähmung. Meinen Eltern wurde gesagt, ich hätte "Zug" bekommen. Nun dann wurde ich mit Reizstrom behandelt, lange Zeit.. Bis heute (ich bin 50) sieht man aber immer noch, dass die linke Seite irgendwie "anders" ist. Einige Ärzte haben mich schon darauf angesprochen, ob ich einen Schlaganfall gehabt hätte? Ich habe dann meine Geschichte erzählt und die haben den Kopf geschüttelt !!! Keiner glaubt an "Zug kriegen" Sie meinen, man habe den Nerv verletzt. Ich hätte Anspruch auf Schmerzensgeld. Aber nach so langer Zeit???? Obwohl, vorher wußte ich ja garnicht, dass die Storie nicht stimmt. Wenn ich daran denke, was ich alles gelitten habe als junges Mädchen und auch heute noch, offen lachen mag ich garnicht und fotografieren lass ich mich auch nicht. Was kann ich tun? Ist alles schon zu spät? Liebe Grüße, sanne

Name: Bihcic Mirjana
Email: Almirbihcic@aol.com

Datum: Dienstag, 7 Februar, 2006 um 11:45:39
Kommentar:
Immoment geht es mir nicht so gut mein Sohn wird vom Schulamt von der Schule nicht mehr ganz wahr genommen.Mein Sohn hat jetzt einen 3 Monatigen Krankenhausaufhentalt hinter sich der Verdacht das er ADS hat war gott sei Dank falscher Alarm jetzt will das Schulamt Ihn in eine E-Schule schicken wobei ich und das Jugendamt der Meinung sind das er an LRS leidet ein Test beim Los ergab dies nur das dieser Test nicht anerkannt wird.Mein Sohn ist deswegen so zappelig und ungeduldig wie auch manchmal agfresov weil er sich einfach überfordert fühlt.Mit der Beratungslehrerin der Schule wollte ich auch sprechen doch auf einen Rückruf warte ich vergebens.Ausserdem konsultierte ich einen Kooperationslehrer der Schule dieser fand sich von mir hinter gangen obwohl ich Ihm am Telefon nur das schildern konnte was ich weiß.Wer kann meinem Sohn helfen? Viele Grüße Mirjana Bihcic

Name: Geoffrey
Email: geoffrey@geoffrey-mike.de

Datum: Freitag, 3 Februar, 2006 um 13:14:07
Kommentar:
Patientenaufklärung

Arztaussage reicht

Ein Arzt muss sich vor Gericht nicht an jede Einzelheit eines Aufklärungsgesprächs mit einem Patienten erinnern. Das Pfälzische Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken urteilte, es genüge, wenn der Arzt versichert, dass ein solches Gespräch stattgefunden hat und dies dokumentiert wurde
(Az.: 5 U 10/05)
Revision beim Bundesgerichtshof ist zugelassen.

Weitere Gerichtsurteile finden Sie in unserem Forum

Name: ZDF Redaktion
Email: mike@geoffrey-mike.de

Datum: Montag, 30 Januar, 2006 um 16:35:12
Kommentar:
Für das ZDF Magazin xxxxx bin ich auf der Suche nach Eltern, die in der Notfallversorgung ihrer Kinder auf Mängel gestoßen sind. Wie z.B. das Ärzte oder Schwestern nicht schnell genug zur Stelle waren, nicht gut genug ausgebildet waren, falsch oder zu langsam reagiert haben, Notfallkoffer nicht ausreichend waren.... Falls es diesbezüglich aus Ihrem Kreis betroffene Eltern gibt, würde ich mich sehr gern einmal mit ihnen telefonisch in Verbindung setzen. Sollten Sie etwas zu sagen haben, schreiben Sie an: mike@geoffrey-mike.de Betreff: Ein ZDF Magazin sucht Eltern! (Bitte unbedingt angeben!)

Name: Zum Tode von Philipp Holtz, 19. Dezember 2005

Datum: Sonntag, 29 Januar, 2006 um 22:06:55
Kommentar:
Quelle: Bremer Weserkurier

Statt Karten

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern, Nachbarn, Lehrern und Mitschülern, die mit unzähligen Briefen, Karten, Anzeigen und Geldspenden ihre Anteilnahme ausgedrückt haben. Es ist schön zu erfahren, welch tiefe Spuren Philipp hinterlässt.

Wir bedanken uns demgegenüber nicht bei denen, die diesen Geburtsschaden zu verantworten haben und noch immer schweigen. Über 50 Krankenhausaufenthalte und ca. 400 ambulante Termine sind die traurige Bilanz von Philipps9 Lebensjahren. Wir verurteilen ebenfalls die Verantwortlichen, die uns jahrelang das Leben, bei dem Versuch der Schadensregulierung, zusätzlich und unnötig erschwert haben. Hierzu zählen wir auch den Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales als Krankenhausträger und die beteiligten Versicherungsgesellschaften.

Susanne und Rüdiger Holtz

Name: Arbeitskreis Medizingeschädigter BUNDESVERBAND -AKMG- e.V.
Email: kontakt@akmg.de

Datum: Freitag, 27 Januar, 2006 um 20:41:32
Kommentar:
Aktuelle Mitteilung: Für die leider, am letzten Donnerstag, ausgefallene Rechtsanwaltsfragestunde können wir nun kurzfristig einen Ersatztermin anbieten. Nächste Patienten-Rechtsanwaltsfragestunde: Mittwoch, 01.Februar 06 von 15.00 - 18.00 Uhr. Auch NICHTMITGLIEDER können sich von unseren Patientenrechtsanwälten, im Rahmen der Patienten-Rechtsanwalts-Fragestunde des AKMG, kostenlos beraten lassen. Telefon: 0 75 62 -39 95 und 0 75 62 - 98 14 37 Der Vorstand

Name: Wolfgang Lienert
Email: abs3@gmx.de

Datum: Mittwoch, 25 Januar, 2006 um 08:32:22
Kommentar:
Ihr Schicksal hat mich sehr berührt. Zunächst haben sie mit dieser Aktion das Beste noch mögliche getan; vielleicht übt allein dies, das sich die Information über dieses Ereignis - möglichst nach dem Schneeballeffekt - bei Ärzten und Patienten verbreitet, ein positive Wirkung aus. Grundsätzlich verweist ihr Fall auf offensichtliche Schwachstellen in unserem Gesundheitssystem hin. Bei der Prävention solcher Fälle spielte es eine große Rolle, daß Ärzte wissen, daß sie bei (menschlichen) Fehlern oder im Falle von Fahrlässigkeit, die Verantwortung tragen müssen. Hier spielt auch die Frage hinein, inwieweit ein Arzt bereit ist aus seiner Sicht nicht mehr zu verantwortende überhöhte (quantitative oder qualitative) Arbeitsanforderungen abzulehnen bzw. aktiv um weitere Unterstützung zu bitten. Führungskräfte von Krankenhäusern tragen ihrerseits, neben ihrer Verantwortung für die Qualität einschließlich der Dokumentation der medizinischen Dienstleistung, die Verantwortung für die richtige Entscheidung zwischen Kosteneinsparung einerseits und Heilung der Patienten andererseits. Überlastung der Ärzte ist ein Problem, welches sich insbesondere mit der Privatisierung von öffentlichen Krankenhäusern stellt. Auch Führungskräfte sind hierbei in die persönliche Verantwortung von bei der Durchführung ihrer Aufgaben entsprechend der Bedeutung ihrer Position einzuschließen. Unabdingbar sind die Transparenz der medizinischen Tätigkeit der Ärzte und Krankenhäuser und die Bereitstellung von, sowohl individuellen Informationen für Patienten, als auch von statistischen Informationen und Auswertungen über den unterschiedlichen Erfolg der Dienstleistungen von Ärzten und Krankenhäusern. Der gegenwärtige Rechtssystem in Deutschland weist offensichtlich noch erhebliche Mängel bei der Regelung von Schadenersatzfällen für Ärzte auf. Hier sind Politiker aufgefordert sich stärker für die Interessen der Bürger einzusetzen. Wenn entsprechend hohe Geldzahlungen von Versicherungen, im Falle von Fehlern, die Ärzte im Rahmen ihrer sicher nicht immer leichten Arbeit begehen, ein solch furchtbares Ereignis auch nicht rückgängig machen können, so sind sie doch wenigstens eine Möglichkeit die schlimmen Folgen für die Betroffenen zu mildern. Ich wünsche ihnen und ihrem Sohn alles Gute!

Name: eva

Datum: Montag, 3 Oktober, 2005 um 00:33:38
Kommentar:
Sorry, aber der MDK(Medizinische Dienst der Krankenkassen) begutachtet nicht ohne Zustimmung des behandelnden Arztes!!!Der behandelnde Arzt muß einem Gutachten zustimmen. Tut er das nicht, hat der Patient schlechte Karten gegenüber der Krankenkasse u. dem MDK. Auch entscheidet der MDK ohne Begutachtung des Patienten oder Rückfrage mit dem behandelnden Arzt.-Ist mir in einer anderen Sache selbst passiert-. MfG eva(ich habe aber gelernt, dass sich das Kämpfen lohnt! Die "Gutachter-und Schlichtungsstelle der Ärztekammer" Eures Bundeslandes hilft euch kostenlos, eure Rechte durchzusetzen.)

Da haben Sie wohl etwas durcheinander gebracht. Richtig ist, dass der MDK ohne Zustimmung des Arztes, anhand der Unterlagen, begutachtet. Bei der Schlichtungsstelle muss der Arzt/Alle Beteiligten dem Verfahren zustimmen.


Name: Sabrina
Email: sabrinakulke@gmx.de

Datum: Donnerstag, 29 September, 2005 um 00:49:08
Kommentar:
Hallo! Ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und fühlte mich gleich angesprochen. Ich bin 24 Jahre alt und habe eine Cerebralparese seit meiner Geburt. Ich kann natürlich nur das wiedergeben, was ich aus den Erzählungen meiner Mutter weiß. Ich wurde in Itzehoe geboren und währenddessen muss dabei etwas schief gelaufen. Ich kann berichten, dass diese "Ärzte" meiner Mutter nicht einmal erzählt haben was während der Geburt schiefgelaufen ist, bzw. DAS etwas schiefgelaufen ist. Sie hat es Jahre später von einer Krankenschwester erfahren, die davon wusste. Diese hat dann auch ihren Job verloren und die Akte über mich ist bis heute "verschwunden". Deshalb ist es unmöglich rechtlich gegen dieses Krankenhaus tätig zu werden. Ich verstehe nicht, dass diese, die solche Fehler machen nicht dazu stehen und eine Mutter mit ihrem "gesunden" Kind nach Hause schicken. Wir wissen nur, dass ich in einem anderen Raum reanimiert wurde und meiner Mutter dann als gesundes Kind in den Arm gelegt wurde. Bevor diese besagte Krankenschwester sich verplappert hat, was die Cerebralparese als solche schon festgestellt worden, denn mit ca. einem Jahr merkt man ja, dass sich ein Kind nicht altersgerecht entwickelt. Damals war die Prognose sehr niederschmetternd. Meiner Mutter wurde mitgeteilt, dass ich nie laufen könne, sprechen auch nicht. Aber man siehe da, ich kann es! Sprechen, Laufen, und ich führe ein ganz normales Leben, mit eigenem Haushalt, Auto und was noch so dazugehört. Allerdings bin ich momentan nopch mehr gehandicapt als sonst, denn vor zwei Wochen wurde mir Botulinumtoxin gespritzt. Ich bekomme es schon seit einem Jahr und diesmal sollte es in noch zwei weitere Beinmuskeln gespritzt werden. Nun ist es so in die Hose gegangen, dass ich die Wirkung im konpletten Körper zu spüren habe. Auch die Atmung fällt mir schwer. Ich kann nur schwer die Arme heben und den Kopf kann ich auch nur schwer halten. Tolles Medikament!!! Ich werde mir noch mal gründlich überlegen es nochmal injizieren zu lassen. Die Dosis war anscheinend zu hoch. Nun kann ich wochenlang damit leben. Ich könnte heulen! Gott sei Dank geht es mit der Atmung wieder besser. Noch einen Sauerstoffmangel kann ich nicht verkraften. Ach ja, laufen kann ich auch kaum noch. Naja, ich hoffe es ist bald wieder vorbei, der Horror! Liebe Grüße und Kopf hoch an alle! Sabrina

Name: Mutter eines behinderten Kindes
Email: www.trotz des kummers auch mal schmunzeln.de

Datum: Samstag, 24 September, 2005 um 17:45:02
Kommentar:
Die Spesialmutter Die meisten Frauen werden durch Zufall Mutter,manche freiwillig,einige durch gesellschaftlichen Druck und ein paar aus reiner Gewohnheit. Dieses Jahr werden 100000 Frauen Mütter behinderter Kinder werden. Haben sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht nach welchen Gesichtspunkten die Mütter behinderter Kinder auserwählt werden? Ich stelle mir Gott vor,wie er über der Erde schwebt und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit größter Sorgfalt und Überlegenheit aussuchtEr beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige hauptbuch. "Armstrong,Beth:Sohn.Schutzheiliger:Matthias. Forest,Marjorie:Tochter.Schutzheilige:Cäcillie. Rutledge,Carie:Zwillinge.Schutzheiliger?Gebt ihr Gerhard,der ist es gewohnt,das geflucht wird." Schließlich nennt er einem Engel einen namen und sagt lächelnd:"Der gebe ich ein behindertes Kind." Der Engel wird neugierig:"Warum gerade ihr,o Herr?Sie ist doch so glücklich." "Eben deswegen",sagt Gott lächelnd."Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben,die das lachen nicht kennt?Das wäre grausam." Aber hat sie denn die nötige Geduld?"fragt der Engel. "Ich will nicht,das sie zuviel geduld hat,sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und verzweiflung.Wenn der anfängliche Schock und Zorn erst abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen.Ich habe sie heute beobachtet.Sie hat den Sinn für selbstständigkeit und Unabhängigkeit,die bei Müttern so selten und so nötig sind.verstehst du:das Kind,das ich ihr schenken werde,wird in seiner eigenen Welt leben.Und sie mußes zwingen,in der ihren zu leben,das wird nicht leicht werden." Aber Herr soviel ich weiß glaubt sie nicht einmal an dich:" Gott lächelt."das macht nichts,das bringe ich schon in Ordnung.Nein sie ist hervorragend geeignet.Sie hat genügend Egoismus." Der Engel ringt nach Luft."Egoismus?Ist das denn eine Tugend?" Gott nickt."Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann,wird sie das alles nicht überstehen.Diese Frau ist es die ich mit einem nichtganz vollkommenen Kind beschenken werde.Sie weiß es zwar noch nicht aber sie ist zu beneiden.Nie wird sie ein gesprochenes Wort als etwas selbstverständliches hinnehmen.Nie einen Schritt als etwas alltägliches.Wenn ihr Kind zum ersten mal Mama sagt(und sei es auch nur mit den Augen),wird ihr klar sein,das sie ein Wunder erlebt.Wenn sie ihrem blindn Kind einen Baum,einen Sonnenuntergang schildert,wird sie ihn so sehen,wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen. Ich werde ihr erlauben,alles deutlich zu erkennen_Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile_,und ich werde ihr erlauben,sich darüber zu erheben.Sie wird niemals allein sein.Ich werde bei ihr sein,jeden tag ihres Lebens, jede einzelne Minute,weil sie meine Arbeit ebenso sicher tut, als sei sie hier neben mir." "Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?"fragt der Engel mit gezückter Feder. da lächelt Gott."Ein Spiegel wird genügen:" Aus einem Buch von Erma Bombeck.

Name: Ilona
Email: Ilona.Deidert@gmx.net

Datum: Mittwoch, 21 September, 2005 um 01:34:31
Kommentar:
Liebe mas (leider weiß ich deinen Namen nicht) Habe versucht dir eine E-mail zu senden hat leider nicht funktioniert.Ich hoffe das du meine Nachricht hier lesen kannst.Ich denke es gibt kaum etwas schlimmeres als das was du erleben mußtest.Es gibt aber auch kaum Worte die dich trösten würden.Ich habe die gleichen erfahrungen machen müssen und fand dann nach einiger Zeit ein Buch das mir geholfen hat,jeden tag ein kleines Stück.Ich hab es gleich in der Nacht gelesen und konnte endlich weinen.Der Titel ist"Glücklose schwangerschaft"Rat und Hilfe bei,fehlgeburt,Totgeburt und Mißbildungen.Es ist von Susan Borg und Judith Lasker es ist im Ulstein Verlag erschienenNr.34400.Es gibt dir nicht das zurück was du verloren hast aber wenn du reden magst dann schreib mir. Ilona.Deidert@gmx.net.Ilona

Name: Ilona
Email: Ilona.Deidert@gmx.net

Datum: Samstag, 17 September, 2005 um 17:37:18
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Beschäftige mich seit vielen jahren wieder mit dem Thema behindertes Kind durch Kunstfehler.Die Geschichte von Marc zu erzählen würde zu lange dauern, denn mitlerweile ist er 19jahre alt.Er wiegt 20 Kilo und ist ca.1,20cm groß.Durch einen Behandlungsfehler liegt eine cerebrale Hirnschädigung vor.Marc ist taub und hat eine schwere Ernährungsstörung er trinkt nicht,hat noch nie getrunken.Er ißt nur Milupa Schokobrei,fünf mal täglich.Mit den jahren und nach 10jährigem Rechtsstreit mit dem Landkreis Schaumburg haben wir uns in die Rolle Eltern eines Handicap childs zu sein arangiert.Doch das war ein fehler,denn mitlerweile plane ich Marcs Beerdigung.Vor zwei Jahren wurde bei Marc eine nicht operable Skoliose festgestellt eine OP würde zum Tod führen weil bei ihm nach der OP keine spontanatmung wieder einsetzt.durch die schwere der Skoliose hat die rechte Lunge die Arbeit eingestellt die linke Lunge und das Herz arbeiten noch aber keiner weiss wie lange noch.Marc ist ein süßer kleiner Kerl den alle sehr lieben und jeder tag mit ihm ist ein großes Geschenk.Ich habe achtung vor allen Eltern die jeden Tag aufs neue ihr Leben meistern und wünsche ihnen Kraft Freude und Humor,der viele negative Meinungen an uns abprallen läst.Ilona D.

Email: mas misba @t-online.de

Datum: Donnerstag, 8 September, 2005 um 20:39:01
Kommentar:
ich hatte eine totgeburt in der 25 ssw ich komme einfach nicht darüber weg

Name: Mary
Email: mary (at) netzwerk-behindertes-kind (dot) de

Datum: Mittwoch, 7 September, 2005 um 01:40:55
Kommentar:
Hallo, ich bin selbst die Mutter eines behinderten Kindes. Meine Tochter war herzkrank und es ist erst aufgefallen, als sie mit fast 3 Jahren ins Koma fiel. (Dabei hatte sie vermutlich schon während der Schwangerschaft Herzrhythmusstörungen) Das Leben mit einem behinderten Kind ist mit Sicherheit anders. Meist anstrengender, oft mit Ängsten, Leid und Traurigkeit verbunden aber gleichzeitig ist das Leben mit einem behinderten Kind sehr wertvoll: das Wesentliche gerät in den Fokus, nichts ist selbstverständlich, ... das Leben ist intensiver. Ende März 2005 habe ich ein Portal für alle, die behinderte Kinder auf ihrem Weg durchs Leben begleiten ins Netz gestellt. Jeder ist herzlich eingeladen, dieses Portal zu besuchen, zu nutzen. Warum ich dieses kostenlose Internetangebot ins Leben rief, könnt Ihr hier nachlesen: http://www.netzwerk-behindertes-kind.de/Uber_uns/uber_uns.html Kernstück des Portals ist sicherlich das Forum der Community, in dem bisher schon einige wichtige Informationen zusammengetragen wurden: http://www.netzwerk-behindertes-kind.de/include.php?path=forum/index.php Ich würde mich freuen, auch von Dir / Ihnen zu lesen ... Liebe Grüße Mary Webmaster von www.netzwerk-behindertes-kind.de

Name: Yasmin Moayyeri
Email: yasmin.moayyeri@gmx.de

Datum: Montag, 5 September, 2005 um 19:05:49
Kommentar:
Liebe Eltern, ich habe bereits ein Kind geboren und erwarte das zweite. Auch wenn meine Tochter bei der Geburt nie ernstlich in Gefahr war, so war es doch ein tröstliches Gefühl, meinen Mann (von Beruf Krankenpfleger) an meiner Seite zu habe. Er machte die Hebamme auf Unregelmäßigkeiten bei der kindlichen Herzfrequenz aufmerksam und machte sogar eigene Vorschläge, was niemanden kränkte. Als ich das CTG Ihres Sohnes gesehen habe, ...es hat mir die Tränen in die Augen getrieben! Das sagt mehr als tausend Worte und macht das Verhalten der zuständigen(?) Ärzte noch unbegreiflicher. Wie kann so einer noch praktizieren? Unmöglich!!! Unfassbar!!! Auch wenn Ihnen damit nicht geholfen ist: Mein erster Gedanke war, dass beide Ärzte immer wieder mit Ihrem Sohn und Ihnen persönlich(!) konfrontiert werden müssten - in der Hoffnung auf anhaltende Betroffenheit und wenigstens wiederkehrende Schlaflosigkeit... Die müssen doch irgendwo unter Ihrem weißen Panzer ein Gewissen haben!? Ich kann Ihnen nur viel viel Kraft wünschen und Ihnen sagen, dass Ihr Sohn (trotz allem) eine wunderbare Ausstrahlung hat und ein ganz hübscher Bursche ist. Mit freundlichen Grüßen Yasmin Moayyeri

Name: Yasmin Moayyeri

Datum: Montag, 5 September, 2005 um 17:41:55
Kommentar:
Kann noch nichts sagen...

Name: NoNick

Datum: Freitag, 26 August, 2005 um 18:38:15
Kommentar:
Auf allen Seiten bekam ich zu lesen: Auweh - ich wurde dort verpfuscht, ich wurde so verpfuscht, aber VON WEM diese Opfer verpfuscht wurden, davon ist nie die Rede. Gottseidank wurde ich noch nicht verpfuscht. Aber wenn ich doch dieses Pech haben sollte, werde ich mich jedenfalls nicht scheuen, den Namen dieses Pfuschers bekannt zu geben. Womit wollt Ihr den Lesern eigentlich helfen?? Leidensaustausch oder tatsächliche Hilfe mit Nennung des Ärztenamens und somit jeden Patienten zu warnen?!

Name: Nobby
Email: clairo@gmx.net

Datum: Montag, 22 August, 2005 um 23:30:25
Kommentar:
Finde die Seite sehr gut. Noch mehr Anregungen findet ihr zum Thema computergestützte Diagnose Hifle unter: http://www.oztrailia.de/krankheiten.html

Name: Sieglinde Zenger
Email: Familie_Zenger@web.de

Datum: Montag, 15 August, 2005 um 01:04:04
Kommentar:
Liebe Familie von Geoffery, ich bin heute auf Ihre Seite gestoßen und war wie viele sehr betroffen. Da ich in all den Zeilen unser eigen Schicksal herauslas, war ich beim Lesen sehr aufgewühlt. Unser Raphael ist 5 1/2 Jahre alt und ebenfalls durch Verschulden der Klinik schwerstbehindert. Wir kämpfen seit genau 5 Jahren um Gerechtigkeit, haben jedoch noch keinen Gerichtssaal von innen gesehen. Nur noch eine Anmerkung hätte ich zu machen. Meine ganze Kraft hole ich mir von unserem Sonnenschein, der unserer Familie viel Glück beschehrt und seinen beiden großen Geschwistern Andrea und Sebastian ( 17 und 19 Jahre) immer wieder zeigt, daß es sich zu kämpfen lohnt im Leben. Ich wünsche all den Familien mit "besonderen" Kindern alle Kraft dieser Welt und auch Geoffery alles Liebe. Ihre Familie Zenger

Name: Karin
Email: KarinTengler@aol.com

Datum: Freitag, 12 August, 2005 um 13:26:11
Kommentar:
Bleibt Stark Eltern von Geoffrey! Meinem Sohn erlitt auch durch Ärztliches Fehlverhalten einen Sauerstoffmangel von 25Min.! Wir Kämpfen Noch!!!!

Name: Karin
Email: KarinTengler@aol.com

Datum: Freitag, 12 August, 2005 um 13:21:22
Kommentar:
Hallo an A lle ! Mein Sohn wurde 25 min. zu spät per Not-OP auf die Welt geholt! Erhätte nach Meinung der Uni-Klinik Ulm Sterbehilfe bekommen ! Aber wir haben uns Dagegen Entschieden !

Name: Karin
Email: KarinTengler@aol.com

Datum: Freitag, 12 August, 2005 um 11:24:45
Kommentar:
Mein Sohn hatte auch durch einen Behandlungsfehler einen Sauerstoffmangel von 25 Min.,ER hat keinerlei Schutzreflexe!!! Und ist Mehrfach-Schwerstbehindert ! Alexander ist 6 Monate alt und wir bekommen keine Pflegeeinstufung,da ER ein Baby ist !! 24 STD. braucht ER mich,ER ist mein 4.Kind ! Ich Liebe IHN und wir Kämpfen !

Name: Julia

Datum: Dienstag, 2 August, 2005 um 15:36:54
Kommentar:
Liebe Eltern, lieber geoffrey!Ein großes Lob an Sie und ihren sohn!Trotz schwieriger Zeit und harten Kampf, bis jetzt, habe ich das Gefühl, beim lesen Ihrer Geschichte, entwickelt welches von voller Liebe und Zuwendung spricht. Es ist unbeschreiblich schrecklich was Ihnen bei der Geburt zugemutet wurde und was nun der Kleine leiden muss. Ich beneide und bewundere Sie für ihre Kraft, Ausdauer und Liebe.Sie kämpfen und das ist richtig!Ihr Sohn wird es ihnen danken.Ich wünsche Ihnen und ihrem Sohn alles alles Gute für die Zukunft und natürlich sehr viel Glück!

Name: Ute Dietrich
Email: ute-dietrich@web.de

Datum: Dienstag, 19 Juli, 2005 um 22:34:46
Kommentar:
An die Eltern von Geoffrey. Ihr Schicksal erinnert mich an meinen Cousin. Er ist inzwischen über 40 Jahre und ist seit dem Sauerstoffmangel während der Geburt körperlich und geistig schwerbehindert. Ich kann mir also ein kleines Bild von dem machen, wie Sie Ihren schweren Alltag meistern. Wie Sie körperlich und auch seelig belastet sind. Und ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie u. a. auch ein Umdenken bei vielen Menschen erreichen, insbesondere aber auch bei den verantwortlichen Ärzten. Aber vielleicht gibt es Hilfe für Ihren Sohn und auch für Sie. Seit ca. 1 1/2 Jahren kenne ich das zapf-system und weiß, dass schon vielen schulmedizinisch austherapierten Patienten geholfen werden konnte. Nicht von heute auf morgen, aber immer ein Stück mehr. Dabei geht es nicht nur um irgendeine Therapie, auch die Patienten müssen einiges lernen und täglich umsetzen, also ihre eigene Gesundheit auch selbst erarbeiten. Aber alles ohne Chemie, Strom oder Magnetismus. Ich selbst wende dieses zapf-system seit März 2004 an und meine Ärztin ist begeistert über meinen Gesundheitszustand, der vorher sehr besorgniserregend war. Ich empfehle Ihnen, schauen Sie auf folgende HP: www.dietrich.zapf-system.com, klicken Sie auf Bioenergetik und schauen Sie, wer Sie in Ihrer Umgebung informieren und bei Interesse auch behandeln kann. Diese Behandlung wird aber leider nicht von den Kassen bezahlt. Wenn Sie vorher weitere Infos wünschen, schreiben sie mir und ich nenne Ihnen gern langjährige Mitarbeiter mit großen Erfahrungen, die Sie um Rat Fragen dürfen. Ich empfehle Ihnen, informieren sie sich über diese Möglichkeit und Ihre Aussichten. Versprechen wird Ihnen keiner etwas. Aber es gibt inzwischen viele Beispiele, die die Wirksamkeit und die Erfolge des zapf-systems beweisen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Mut und Kraft und auch Glück die richtige Behandlung zu finden, damit Sie eines Tages eine richtig glückliche Familie sein können. Zum Trotz all der Ignoranten. Ich weiß, es klingt wie ein Traum. Manche Träume werden wahr. Und die Natur kann so viele Wunder vollbringen, man sollte wieder mehr der Natur vertrauen, denn wir sind ein Teil dieser Natur. Formulieren Sie Ihre Wünsche und suchen Sie auch mal wieder nach schönen Seiten des Lebens. Lassen Sie trotz der schweren Belastungen Licht und Freude in Ihre Herzen. Harmonische Grüße sendet Ihnen Ute Dietrich

Name: Karin

Datum: Mittwoch, 13 Juli, 2005 um 18:01:33
Kommentar:
An die Eltern von Geoffrey. An die Öffentlichkeit zu gehen mit dem, was Euch widerfahren ist, ist der beste Weg, um etwas zu bewirken. Erstens:Ich kann nicht verstehen, warum diese eine Hebamme einfach geschwiegen hat. Es ist dadurch wertvolle Zeit verstrichen. Hatte sie Angst und wußte sie bereits, daß ihr Fehlverhalten zu diesem unausweichlichen Ereignis führen würde???? Hat sie überhaupt noch die Genehmigung, ihren Beruf auszuüben??? Gerade, wo es um Menschenleben geht, muß die Kommunikation- auch wenn es um ein eigenes Schuldeingeständnis geht-gegeben sein. Es kommt mir einfach so vor, als ob diese Hebamme ihre Fehler vertuschen wollte, sie war allem Anschein nach nur daran interessiert, ihren Job nicht zu verlieren, warum sonst hatte sie dem Arzt verschwiegen, was schon so alles geschehen war??? Diese Hebamme hat verantwortungslos gehandelt, sie sollte sich einen anderen Beruf suchen. Zum zweiten: Wenn der Umstand des technischen Mangels an diesem Gerät bekannt war, warum wurde es dann noch eingesetzt? Auf wessen Weisung hin? Wer hat davon gewußt? Warum wurde nicht gehandelt? Warum hat man das Leben von ungeborenen Kindern einfach so leichtsinnig aufs Spiel gesetzt? Gehen die Sparmaßnahmen jetzt schon so weit, daß auf Kosten von Menschenleben gespart wird. Jeder in diesem Krankenhaus, der von diesem Gerätefehler gewußt hat und nichts dagegen getan hat, ist in meinen Augen schuldig. Drittens: Wenn Geoffreys Mutter gegen eine Reanimation war, warum hat man sich dann einfach über ihren Willen hinweggesetzt??? Wäre Geoffrey nach der Geburt in seines Mutters Arme gelegt worden, wäre ihr eine psychologische Hilfe angeboten worden in diesen sicherlich schmerzlichen Momenten und auch danach die Eltern betreut worden, wäre das Leid für alle Beteiligten wenigstens zeitlich begrenzt gewesen. Vergessen kann man so etwas natürlich nie. Jetzt die Eltern im Stich zu lassen und jegliche Schuld von sich zu weisen finde ich ganz schön arg. Was aus Eurem Brief an den Bürgermeister hervorgeht, ist, daß ihr vor allem finanzielle Unterstützung benötigt, um nicht nur die kostspieligen Therapien (warum wird diese spezielle Therapie nicht von der Krankenkasse bezahlt, wo doch allem Anschein nach kleine Erfolge mit großer Wirkung zu erzielen sind????),sondern auch Euer Leben durch den Einsatz von speziell ausgebildeten Betreuer/innen wieder etwas lebenswert zu machen. Als Mutter von nichtbehinderten Kindern weiß man schon, wie anstrengend die sogenannte erste Zeit ist, die Zeit der schlaflosen Nächte, die Zeit des Stillens, die Zeit, wo man die heranwachsenden Kinder mit sich herumschleppt und herumträgt, die Zeit, in der die Kleinen noch so abhängig sind und vollkommen auf unsere Hilfe angewiesen sind. Wenn ich daran denke, daß diese Phase, die nun ein bis zwei Jahre anhält, sich über einen Zeitraum von fünf Jahren hinzieht, mein Gott, welcher normal sterbliche Mensch kann das aushalten??? Die Verantwortlichen sollen zu ihren Fehlern stehen. Es müssen vom Staat finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit Eltern von behinderten Kindern ihre Aufgabe bewältigen können und nicht an ihr zerbrechen. Es muß ein Fond eingerichtet werden, aus dem erfolgversprechende Therapien bezahlt werden, die die Krankenkasse nichtübernimmt, außerdem gehört diesen Eltern finanzielle Unterstützung zugesprochen, damit sie Pflegepersonal, Babysitter, ... bezahlen können, und das sicherlich nicht nur für ein paar Stunden in der Woche, sondern jeden Tag für mehrere Stunden, den alles andere ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aufgabe des Staates wäre es wie gesagt, die Eltern bestmöglich zu unterstützen, damit sie die Ihnen auferlegte Aufgabe bewältigen können. Das Schicksal von Geoffrey aber auch das von anderen behinderten Kindern sollte uns allen etwas angehen. Es sollte ein Fond gegründet werden, gibt es so etwas eigentlich schon??? Wenn nicht, sind die Politiker aufgefordert, hier eine Lösung zu finden!!! Alles Gute für Geoffrey und seine Eltern.

Name: Claudia

Datum: Dienstag, 5 Juli, 2005 um 14:56:53
Kommentar:
Hallo ich heiße Claudia,bin 18 Jahre alt,komme aus Wuppertal und ich bin Schwerhörig. Von Geburt bin ich Schwerhörig gewurden. Ich kannt ohne gebärden sprechen wie ein Hörend Mensch super was.

Name: Mareike
Email: seatibiza-1.4@web.de

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 22:02:48
Kommentar:
Alles alles Liebe zum Geburtstag Geoffrey! Ich habe neulich im Fernsehen von Ihrem Schicksal erfahren und kann Ihnen nur mein allertiefstes Mitgefühl aussprechen. Ich kann nicht glauben, dass in unserer heutigen Zeit Ärzte zu blöd sind (entschuldigen sie den ausdruck) ein Kind ordentlich an das Licht der Welt zu bringen. Mir will so eine bodenlose Dummheit und Fehleinschätzung zur Situation, von den Ärzten, einfach nicht in den Kopf. Ich hoffe, dass es Geoffrey in Zukunft gesundheitlich besser geht und dass sich sein allgemein zustand verbessert. Der Kleine kann nichts dafür, er würde sicher auch lieber mit anderen Kindern in seinem Alter toben, feiern und Spaß haben, in die Schule gehen und lernen, die Welt entdecken. Ihr Schicksal macht mich so wütend. Es tut mir so leid für Sie. Alles alles Gute. Mareike

Name: Adriana
Email: isohg@yahoo.de

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 20:19:14
Kommentar:
Hallo Geoffrey auch von mir alles Liebe zu Deinem Geburtstag - und noch viele dieser Ehrentage für Dich in hoffentlich bessserer gesundheitlicher Verfassung! Eine Bitte habe ich aber trotzdem, und sie richtet sich an die Leser dieses Gästebuches: Bei all dem Schlimmen, das Geoffrey in der Klinik angetan wurde, bitte denkt auch daran, daß es in diesem Krankenhaus auch Menschen gibt, die nichts für die Situation von damals können, und nur versuchen, ihre Arbeit ordentlich und gewissenhaft zu tun. Ich verfolge Geoffreys Schicksal nun schon einige Jahre, und hoffe, Ihr nehmt mir diese Zeilen nicht übel. Ich war nun des Öfteren in Überlingen im Krankenhaus,auch zu Geburten. Die Kinder sind gesund, wofür wir alle dankbar sind. Das Personal war freundlich und gewissenhaft. Der Kreißsaal ist inzwischen optimal ausgestattet, und auf der ganzen Station herrscht ein gutes Klima. Ich möchte das, was Geoffrey geschehen ist, nicht als Schicksal bezeichnen, es war ganz klar menschliches Versagen. Aber ich möchte auch nicht tatenlos zusehen, wie von Vorfällen, die nun Jahre zurückliegen, auf die heutige Situation in der Klinik geschlossen werden. Gewiss trägt Geoffrey heute hart an den Folgen von damals, das zweifelt kein Mensch an, es ist bedauernswert. Aber ich habe auch die nackte Angst in den Augen einer jungen, hochschwangeren Frau gesehen, die nach Überlingen zur Entbindung wollte, und zufällig diese Site hier gelesen hatte. Und solch eine Angst auszulösen ist sicher nicht im Sinne von Geoffreys Eltern gewesen, da bin ich mir sicher. Drum, liebe GB - Schreiber, urteilt nicht vorschnell über die Klinik in Überlingen. Und wenn eine junge werdende Mutter diese Zeilen liest ( von denen ich hoffe, sie werden nicht gelöscht) dann möchte ich ihr Mut zusprechen, ihr Kindchen trotzdem in Überlingen zu bekommen, ohne Angst und ohne Panik daß etwas schiefgeht. Liebe Grüsse Adriana

Name: Manuela und Michael
Email: Gartenschauber@t-online.de

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 13:25:25
Kommentar:
Hallo Geofery Nachträglich erst mal alles gute zum Geburtstag du kleiner Kämpfer.An die Elter von Geoffery: Ihnen wünschen wir viel kraft für ihren weiteren Weg mit ihrem kleinen Kämpfer denn das ist ihr sohn in unseren Augen. Was für uns aber unverständlich ist,ist die Tatsache das solche "Fehler" in der heutigenZeit noch geschehen,denn Micha kam vor 42jahren unter fast den gleichen umständen zur Welt.Das Resultat: Halbseitenlähmung, Epilepsi und Nieren versagen und wie bei ihnen fühlte sich kein Artzt Verantwortlich.Aber geben sie ihren Kampf gegen die Fehler der Ärtzte nicht auf. Alles Liebe für die Zukunft wünschen Euch Drein Manu und Michi aus Radolfzell.

Name: Schaefer Christel
Email: christelschaefer@gmx.de

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 12:37:54
Kommentar:
Happy Birthday, Geoffrey!! Wünsche Dir alles Liebe zum Purzeltag!! Liebe Eltern von Geoffrey, Ihnen wünsche ich viel Kraft und Energie ihren Kampf weiter zu führen.Als mein Sohn damals (Sauerstoffmangel bei der Geburt?!?)entlassen wurde, wurde mir gesagt er wird ein Pflegefall bleiben,niemals alltägliche Dinge bewältigen können...Dieses Jahr wird er 18 Jahre und meistert sein Leben!!Viel Glück und Freude mit ihrem Geoffrey Grüße aus Konstanz

Name: Marion
Email: KussMarion@aol.com

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 09:40:43
Kommentar:
Hallo lieber Geoffrey mit Eltern ! Ich bin durch die Zeitungsanzeige aufmerksam geworden und war einfach mal neugierig was hier unter dieser Internetseite uns erwartet. Mensch, ich bin richtig geschockt und wünsche ALLES erdenklich Liebe und Gute im weiteren LEBEN ! Grüsse Marion mit Familie

Name: Tanja

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 09:35:31
Kommentar:
Happy Birthday Geoffrey!! Ich wünsche dir und deinen Eltern von ganzem Herzen nur das Beste!!!

Name: schattenkind
Email: simba4766@yahoo.de

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 08:53:44
Kommentar:
guten morgen, bin durch die Zeitung hier gelandet. Ich wollte geoffrey-mike von herzem zum Geburtstag gratulieren.Mir fehlen die worte tut mir leid. Ich wünsche euch das ihr trotz der furchtbaren situation auch schöne tage geniesen könnt. alles alles gute

Name: Dirk P.

Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um 00:26:53
Kommentar:
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft.Den Ärzten,die dieses Leid zu verantworten haben,kann man nur wünschen das sie eines tages zur rechenschaft gezogen werden.

Name: Tobias

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 21:32:08
Kommentar:
Alles Liebe dem kleinen Geoffrey, seinen Eltern viel Kraft und viel Glück vor allem Gottes Segen.

Name: ulla
Email: ulla.dinkelacker@gmx.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 19:34:51
Kommentar:
hey, geoffrey. wir wünschen dir und deiner familie ein schönes und hoffnungsvolles leben zu deinem geburtstag. alles liebe, wir beten für euch. liebe grüße ulla und chantal.

Name: Heike und Rainer
Email: Heike.Finn@gmx.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 15:45:12
Kommentar:
Hallo, lieber Geoffrey, auch wir wünschen dir alles Liebe und Gute zu deinem 7. Geburtstag und deinen Eltern auch weiterhin viel Kraft, um für dein Recht zu kämpfen. Heike und Rainer aus dem Thüringer Wald

Name: wieland

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 15:25:27
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ich habe neulich bereits einen artikel über sie in der örtlichen zeitung gelesen...daher weiß ich, um welches krankenhaus es sich handelt... auch meine mutter hat durch verschulden der dortigen ärzte ein kind in der 28.schwangerschaftswoche verloren...sie war aufgrund eines darmverschlusses bereits mehrere stunden im krankenaus.stunden voller schmerzen, da ihr keine schmerzmittel verabreicht wurden, aufgrund der schwangerschaft...es war kein brutkasten vorhanden und auch der flug ins nächst größere krankenhaus erfolgte zu spät...zum glück hat wenigstens meine mutter überlebt...sonst gäbe es mich jetzt nicht...ihre begründung, warum sie sich zu meiner geburt nochmals in dei hände derselben ärzte begeben hat:"Die werden es nicht wagen, bei mir nochmal einen solchen fehler zu begehen".

Name: Andrea

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 15:16:19
Kommentar:
Auch ich und meine Familie wünschen dem kleinen Geoffrey einen wunderschönen Geburtstag und den Eltern für die Zukunft eine nie enden wohlende Stärke und Kraft um gemeinsam nach vorne zu schauen.......Die Liebe wird Euch helfen!!!!!

Name: G. Schmidt
Email: ag.wald@t-online.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 13:30:29
Kommentar:
Sah die Anzeige in der Zeitung, mußte sofort nachschauen. Bin tief betroffen von dem Schicksal, das ihnen wiederfahren ist. Hoffe die Schuldigen, bekommen noch ihre gerechte Strafe. Unsere Justiz macht sich mitschuldig wenn sie solche verantwortungslose Ärzte und Hebammen schützt und nicht anklagt. Wünsche ihrem Geoffrey alles Gute und Liebe zu seinem 7. Geburtstag, toll das er so klasse und vor allem starke Eltern hat. Ihnen wünsche ich alle Kraft der Welt, um mit diesem Schicksal fertig zu werden. G. Schmidt

Name: Monika und Sepp Hauser
Email: m.hauser@akmg.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 13:29:26
Kommentar:
Hallo Geoffrey Zum Deinem 7. Geburtstag alles liebe. Wir haben Dich als liebenswertes Kind kennen gelernt mit der Kraft eines großen Löwens. Dir und Deinen Eltern viel Kraft und Durchsetzungsvermögen. Moni und Sepp Hauser mit dem gesamten Team des AKMG.

Name: gaby
Email: gabriele.biesemann@gmx.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 10:15:36
Kommentar:
Als ich vor 23 Jahren nach 24 Std. mein Sohn zur Welt brachte,ebenfalls mit Saugklocke,blau Nabelschnur mehrmals um den Hals und um Brust gewickelt ohne jede Reaktion bin ich vor Angst fast gestorben.Man hat mir nicht geholfen als ich unerträgliche Wehen hatte und fast nicht mehr konnte. Sondern man sagte zu mir ich solle mich nicht so anstellen.Mein Sohn lag für mehrere Stunden im Sauerstoffbett und mußte dann noch ins Wärmebettchen,bis ich ihn im Arm haben konnte ging es lange und ich wußte nicht was mit ihm war.Gott lob ist unser Sohn nicht behindert,daß einzige und das langt er ist Herzkrank.Ich wünsche dem Kleinen alles liebe und gute und wünsche ihm noch viele Jahre.

Name: E. Kordes
Email: kontaktankemike@compuserve.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 09:54:05
Kommentar:
Hallo lieber Geoffrey! Zu Deinem 7. Geburtstag möchte ich Dir ganz herzlich gratulieren, wünsche Dir alles, alles Gute. Das Gegenteil wünsche ich den Menschen, welche sich mit Dir als „Fall“ beschäftigt haben, Dich „hängen“ ließen. Diesen Schreibtischtätern kann ich wirklich nicht Gutes wünschen. Dein „Arzt“ hat Dir ja mittlerweile, in einem persönlichen Schreiben seine Schuld eingestanden, doch auch das reicht der Staatsanwaltschaft nicht! Der Papa kämpft für Dich, versucht diese Un-Menschen ihrer gerechten Strafe zuzuführen, doch Geoffrey glaube mir, es ist sehr schwer gegen diese geradezu mafiösen Machenschaften mit all` ihren anhängenden Helfershelfern vorzugehen. So, nun feiert schön – aber denkt daran, ab 22.00 Uhr ist Ruhe einzuhalten, sonst kommt die Polizei, denn die setzten das RECHT um!? Wir wollen doch nicht, dass die Justiz doch einen „Fall Geoffrey“ bearbeiten muss, oder? Liebe Grüße auch an Deine Mama und dem Papa, Elmar Kordes www.behandlungsfehler-arztpfusch.de

Name: katja
Email: katja.kibler@freenet.de

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 09:24:39
Kommentar:
Ich habe ebenfalls die Geburtstagsanzeige gelesen und wünsche ebenfalls alles Gute zum 7. Geburtstag. Alles Gute weiterhin. Ich finde es gut, daß ihr so eine Seite eingerichtet habt.

Name: Sandra Bürßner-Pohl

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 08:23:57
Kommentar:
Hallo Geoffrey, ich bzw. meine ganze Familie wünscht Dir zu Deinem 7. Geburtstag alles Liebe und Gute. Ich habe Deine Aneige im Südkurier gelesen und bin sehr betroffen. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und haltet durch. Liebe Grüße Sandra Bürßner-Pohl

Name: Vanessa

Datum: Dienstag, 28 Juni, 2005 um 08:15:13
Kommentar:
HAllo ich habe ihre Anzeige in der Zeitung gesehen und möchte jetzt auch Geoffrey zu seinem 7. Geburtstag gratulieren!! ALLES GUTE!!! Mit freundlichen Grüßen Vanessa ps: viel kraft weiterhin!!

Name: Ana María
Email: ana_maria@web.de

Datum: Dienstag, 14 Juni, 2005 um 13:37:43
Kommentar:
Ich bin per Zufall auf Ihre Seite gekommen. Mir sind beim Lesen die Tränen gekommen - ist so etwas in der heutigen Zeit wirklich möglich? Mein Gott, ich bin völlig sprachlos. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, was ich alles auf einmal empfinde. Vor allem Wut. Es tut mir sehr leid für alle Beteiligte. Hätte ich die Macht, die Zeit zurückzudrehen, ich würde es für Euch machen. Einen lieben Gruss *bin in Gedanken bei Euch Ana María

Email: info@geoffrey-mike.de

Datum: Montag, 6 Juni, 2005 um 17:51:29
Kommentar:
Prozess - Behandlungsfehler am Neugeborenen, am 16.06.05 beim olg um 13:00 Uhr in München. Olzinger - Stadt München Chronologie: - 11/12.02.1994 Schädigung - 1994 Strafanzeige - 1996 ernsthafter Beginn der Ermittlungen - 1997/98 vom staatsanwalt angeordnetes gutachten (Gutachter meint: strafrechtlich nein, aber privatrechtlich wird wohl die Stadt München bezahlen müssen) - 1999 Einstellung des Strafverfahrens mit weiterer Fristgewährung - 2000 Privatklage beim lg München - 2002 Urteil: Klage abgewiesen - 2002/03 Berufung - 16.06.05 13:00 olg München: vermutlich letzter Verhandlungstermin PS.:Es wurden zur Privatklage von einem Gericht bestelltem Gutachter drei Gutachten erstellt. Demgegenüber stehen ein Vergleichsgutachten eines änlichen Falles und ein vom Kläger beauftragtes Privatgutachten.

Name: mariola weber
Email: mariolaweber@yahoo.de

Datum: Montag, 30 Mai, 2005 um 20:51:18
Kommentar:
Ich habe geweint beim Lesen des Berichtes!Wir mussten ähnliches erleben.Man würde ALLES dafür geben um die zeit zurückzudrehen!!!Ich bekomme unbeschreibliche Wut darüber das einem kleinen Menschen das leben genommen wird noch bevor es richtig anfangen kann.Es gibt keine guten ratschläge zur bewältigung einer so furchtbaren situation, mir bleibt nur ihnen viel kraft zu wünschen.Ich bin in gedanken bei ihnen und ihrem kind.

Name: WDR Fernsehen, LOKALZEIT MÜNSTERLAND
Email: redaktion@wdr.de

Datum: Donnerstag, 19 Mai, 2005 um 10:42:51
Kommentar:
Wieder wird über einen Fall aus dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter berichtet! http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/Fehlerhafte_Gehirnoperation_201203.html WDR, LOKALZEIT MÜNSTERLAND - Sendung heute, 19.05.2005, 19.30 Uhr - zu empfangen: regional oder über Satellit Ärztepfusch - Rechtsstreit seit 18 Jahren Vor knapp 18 Jahren, im Herbst 1987, musste sich Peter Bergmann aus Münster einer Gehirnoperation unterziehen. Die Neurochirurgen wollten ihm einen Tumor entfernen. Doch die Operation ging schief. Seitdem ist der gelernte Koch schwer behindert, kann seinen Beruf nicht mehr ausüben. Nach einem ärztlichen Gutachten ließ er sich auf einen Vergleich ein, der eher eine Farce war. Seitdem kämpft er um sein Recht, um wenigstens finanziell entschädigt zu werden. http://www.wdr.de/studio/muenster/lokalzeit/

Name: WDR Fernsehen - Q 21, Wissen für morgen
Email: redaktion@wdr.de

Datum: Donnerstag, 19 Mai, 2005 um 08:57:05
Kommentar:
Q21 - Wissen für morgen - WDR: 24.05.05; 21:00 Uhr Weiteres unter: http://www.wdr.de/tv/q21/8.0.phtml Cannabis – Heilmittel oder Droge? Die früher eher verharmloste Droge Hasch ist in Verruf geraten: Bei Jugendlichen könne sie das Gedächtnis schädigen oder Schizophrenie auslösen. Im Gegensatz dazu ist für viele Schmerzpatienten Cannabis die letzte Hoffnung. In einigen europäischen Ländern gibt es den Wirkstoff bereits gegen Rezept in der Apotheke. Dagegen stecken deutsche Schmerzpatienten in einem Dilemma. In der Sendung wird auch über den Fall einer Betroffenen aus dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter berichtet: Näheres unter: www.aerzte-pfusch.de/Opfer/05/Vom_Unterleibskrebs_zur_Cannabis_Patientin_220405.html

Name: sylvia + martin
Email: sackmann@masagmbh.de

Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um 21:04:14
Kommentar:
Hallo, nach paar Tagen Abstand könnte man fast drüber lachen wenn´s net so traurig wär. was Mama, Papa und ich erleben mussten, das glaubt fast kein Mensch ! am 17.1.03 kam ich, bereits von Mama und Papa freudig erwartet, zur Welt . So weit so gut, aber bereits 7 Minuten nach der Geburt verlief alles absolut unerwartbar. Ich war gesund alles klar, doch weit gefehlt. Der verantwortliche Arzt der Nachtschicht fühlt sich in seiner Verantwortung überfordert. Er bestätigt zwar auf Nachfrage dass ich gesund bin und wir uns keine Sorgen zu machen hätten, aber er wäre kein Kinderarzt. Er wirkte zunehmend nervös, muss einen Kinderarzt rufen. Begründung: „Adaptionsschwierigkeiten“ (mit einem Apgarwert von 9 !) (nach Recherche von Papa sind "Adaptionsschwierigkeiten " so der Begriff für „alles und Nichts“ vor allem ist es die Diagnose Verantwortung abzuladen und leere Betten in der Kinderklinik zu belegen). Der überforderte Arzt ruft den Notarztservice der Kinderklinik Karlsruhe an, welcher auch innerhalb 25 Minuten mit 6 Mann zur Stelle war. Der Not- Kinderarzt der das Kind selbst nicht untersucht erklärt Papa, dass statistisch durch die moderne Medizin weniger Säuglingstode zu beklagen sind als vor 100 Jahren. Ich wurde kurz gecheckt,: „Machen sie sich keine Sorgen, es ist alles in bester Ordnung mit dem Kleinen, wir nehmen ihn nur kurz mit zur Beobachtung und Untersuchung“. Bedenken vom Papa geäußert dass es vielleicht nicht gut ist wenn das Kind nicht bei seiner Mutter sein kann obwohl es ja gesund sei wurden nur belächelt. „Wir wollen doch alle nur das Beste für ihr Kind wie sie ja auch, wenn alles in Ordnung ist kommt das Baby in zwei Stunden zurück zu seiner Mutter!“ o. k. dachten wir und stimmten zu. Mama hat sich erholt nach über 20 Stunden wehen und Papa der ja dabei war, war auch fertig und ist kurz schlafen gegangen. Am selben Tag, Papa ruft an in der Kinderklinik „Ihr Kind ist gesund, machen sie sich keine Sorgen es ist schon nicht mehr auf der Intensivstation!“ Papa: „Intensivstation?“ - „na ja wir hatten kein Platz frei auf der normalen Station, aber jetzt ist er oben auf der Station Kunterbunt und es geht ihm gut“ Papa: „ Na dann können sie ihn ja heute Mittag zurück zu seiner Mama bringen?“ - „nein, nein, wir müssen ihn noch etwas beobachten, dann kommt er zurück in die Klinik zur Mutter !“ Nachmittag 14°°, fährt Papa zur Kinderklinik mag seinen Jungen sehen. Er liegt auf der normalen Station, im Brutkasten, drum herum drei junge Schwestern die ihn fröhlich beäugen. Die Stationsärztin kommt herein, hallo, gratuliere zu ihrem Sohn. Auf Nachfrage wie es ihm gehe, „ Gut, es ist alles in Ordnung machen sie sich keine Sorgen“. Ich gehe wieder, rufe die Mama an und berichte“ es geht ihm gut, alles in Ordnung, du solltest nun den Wunsch äußern dass du unseren Sohn wieder bei dir haben willst, das wird wohl wirkungsvoller sein als wenn ich hier diesen Wunsch äußere“. Nix passiert. Papa ruft gegen 19°°Uhr bei der Kinderklinik an und möchte den Klinikarzt Prof. Schandera sprechen. Die Sekretärin meldet sich: „Ah Herr Sackmann, sie rufen wegen der Spende an, ich stelle sie gleich durch einen Moment bitte ! “. Ich ganz verwirrt,“ nein, ich wollte Herrn Prof. Schandera pers. sprechen wegen meinem Sohn, er ist heute morgen bei Ihnen eingeliefert worden! “.- „Oh, der Prof. ist sehr beschäftigt, er hat leider keine Zeit, sie können Ihn nicht sprechen, ist unmöglich, wenden Sie sich doch an den Stationsarzt ! “ - „Ich möchte Sie bitten Ihm zu sagen er möge doch meinen Sohn Christian persönlich in Augenschein nehmen und bitte um einen Befund von Ihm, ich bin tel. unter Nr. ..........erreichbar ! Er kann mir seinen Aufwand selbstverständlich gerne berechnen, die Kosten spielen keine Rolle, aber bitte leiten sie dies gleich an Herrn Prof. weiter und legen es nicht beiseite ! “ - „ Was denken Sie denn, bei uns wird nichts beiseite gelegt! “ „ o. k. dann warte ich auf seinen Rückruf“. ( auf den warte ich heute noch) Zur gleichen Zeit: die Stationsärztin und eine Hebamme im Diakonissenkrankenhaus werden mehrmals von Mama angesprochen, man möge doch in der Kinderklinik anrufen um das Kind zurück zu seiner Mutter zu bekommen. Sie taten dies auch mehrmals. Antwort:“ ja morgen früh wird er gebracht“. Am nächsten Tag wieder angesprochen wo das Kind bleibt „ ja die Kinderklinik möchte das Kind noch ein paar Tage, ca. 5 Tage zur Beobachtung behalten, es wird ja wohl auch in ihrem Interesse sein.“ Na ja die des Öfteren gestellte Frage ob die Psyche der Mama und des Kindes nicht einen größeren Schaden nehmen könnte als die Fürsorge des Gesundheitszustandes eines gesunden Kindes (mit einem Apgarwert von 9) wurde wie immer belächelt. Nun, hoffnungslos den Göttern in weiß ausgesetzt ruft Mama den Papa an:„ Ich bekomme mein Kind nicht, es ist gesund aber sie wollen ihn nicht zurückbringen“ ! Nachdem sich Papa juristischen Rat eingeholt hatte stimmt er zu den kleinen auf eigene Verantwortung mit Mama abzuholen. Er fährt mit Mama in die Kinderklinik – „Hallo, wir wollen unseren Jungen abholen ! “ „ Ja, haben wir schon erwartet, hallo erst mal und herzlichen Glückwunsch zu ihrem Sohn, es ist alles o. k. machen sie sich keine Sorgen, aber es ist besser wenn wir Ihn noch ca 5 Tage zur Beobachtung bei uns behalten.! “ „Schön“ sage ich“ (und denke keine Diskussion mit einem Arzt (vergiss nie devot zu sein!)). „Wir dürfen ja bestimmt wieder Ihre Hilfe in Anspruch nehmen wenn wir bedenken bekommen?“ – „ Ja selbstverständlich, und haben sie schon eine Kinderarzt?“ - „ Nein noch nicht, wir werden jetzt erst mal wieder ins Diakonissenkrankenhaus fahren und wenn wir entlassen werden schauen wir nach einem Kinderarzt in unserer Nähe“. - „ Ja schön“ nun wird unser Kind von den diversen Kabeln und Schläuchen gelöst und angezogen. Wir nehmen ihn mit, verabschieden uns mussten zu unserer und zur Verwunderung der uns empfangenden Hebamme feststellen, dass wir kein Formular wegen „ Handelns gegen ärztlichen Rat unterschreiben mussten“.( wohl weil wir ins Diakonissen gingen) Dort angekommen war die ganze Station (die ja das Dilemma mitbekommen hatte) happy dass nun Mama mit Baby vereint betreut wurden. Papa war auch überglücklich und ging nach Hause. Und nun kommt der eigentliche Hammer !: Mama ruft Papa zwei Stunden später an: „ heul, heul, die haben gesagt ich muss mein Baby wieder ins Kinderkrankenhaus geben, bitte komm schnell vorbei!!“ Papa kommt sofort:„ Guten Tag, sie haben die Kinderklinik gegen den ärztlichen Rat des Stationsarztes verlassen und sind nun hier. Wir können und wollen die Verantwortung nicht übernehmen. Bitte unterschreiben sie nun dass sie damit einverstanden sind, dass ihr Sohn nach Baden-Baden in die Kinderklinik gebracht wird! Wenn sie dazu nicht bereit sind so müssen wir die Mama ebenfalls aus unserer Klinik ausweisen ! “ (toll!) , o. k. dann gehen wir alle ! - gut, ich kann Sie nicht daran hindern, wenn Sie meinen dass das richtig ist, aber bedenken Sie, Sie gehen gegen ärztlichen Rat ! “ Nachdem Papa dann die Papiere bekommen hatte ging er mit Mama und mir aus dem komischen Krankenhaus. So und nun wird’s richtig kompliziert: Papa Mama und Baby fuhren nach Hause. Solange sich Papa und Mama Gedanken machten von welchem neutralen Arzt sie sich jetzt wohl ein Urteil über meinen „kranken“ Gesundheitszustand machen lassen könnten lief der Aparatschik Deutschlands an, wie wir später erfuhren. Nachdem Mama und Papa noch ein paar Dinge für mich zu Hause mitgenommen haben, und Papa noch um einen Doktor für mich besorgt umhertelefoniert hatte war letztlich klar, wir sind willkommen bei Dr. Fahnenstich in der Kinderklinik Weißenburg. Also fuhren wir sofort los, na da war´s, bei Nacht und Nebel als wir die grüne grenze nach Frankreich passierten (ich hatte ja noch keinen Pass, war ja erst 35 Stunden alt, war also schon ein kleiner illegaler Grenzgänger . ;-) Dann wurden wir in der Kinderklinik Weißenburg wie selbstverständlich aufgenommen. Die ersten Untersuchungen bestätigten dass mit mir alles klar war, da waren wir alle sehr glücklich. Nun bekam Papa eine Anruf übers Handy von seinem Freund dass er und Mama in Germany bundesweit zur Fahndung ausgeschrieben sind. Papa sagte Ihm: „ Ruf Sie an und sag Ihnen das mit unserem Baby, der Mama und mir alles klar ist! Paar Tage später hatten wir dann mitgekriegt was hier in Germany abging: Kurz nach dem wir das Diakonissen verlassen hatten waren wir wohl gesucht worden ( innerhalb 10 Minuten brach der absolute Stress im Diakonissen los, es wurden gleich nach unserer Abwesenheit das Jugendamt und die Polizei über unsere Abreise verständigt. Papa und Mama wurden offiziell zur Fahndung ausgeschrieben mit allen Konsequenzen. Alle Grenzenposten wurden informiert, Babys Opa in Polen wurde in der ganzen Stadt gesucht und von deutschen und polnischen Polizisten verhört. Er bekam fast einen Herzinfarkt vor Aufregung. Alle unsere Freunde und Bekannte wurden aufgesucht . Man erzählte, dass Mama und Papa mit ihrem wenige Stunden alten Säugling auf der Flucht sind, das Kind hätte einen schweren Herzfehler und ohne ärztliche Hilfe wäre die Überlebenschance max. 10 Stunden. Es wurden alle Menschen in Deutschland die den gleichen Nachnamen wie Mama oder Papa haben angerufen und befragt. Im Bekanntenkreis wurde von der Polizei herumtelefoniert, „ Man müsse ein Täterprofil erstellen, was wissen Sie über die Flüchtigen, haben sie Schusswaffen oder Sprengstoff haben sie Verbindungen zur kriminellen Szene sind sie drogenabhängig usw... Mehrere Einsatzfahrzeuge kamen zu unserem Haus, es wurde aufgebrochen und gestürmt. Naja, wir lagen alle friedlich gesund und endlich überglücklich in unseren Bettchen im Kinderkrankenhaus Weißenburg. Der Arzt und die Schwestern sind beispiellos in Deutschland. Wie sie die Geschehnisse erfuhren reagierten sie mit einem Lächeln und sagten nur „ ja ja die Deitsche“ Und wer jetzt noch Lust hat uns drei zu sehen der kann ja mal auf Babys Homepage : christian@mmautomaten.de nachschauen. Fazit: Die Kosten im Gesundheitswesen laufen uns davon, ich weiß jetzt zum Teil warum: 1. Logistik, statt dass man in einem Krankenhaus welches fast 10 Babys am Tag entbindet einen Kinderarzt und die nötigen Geräte bereithält ruft man einen speziellen Säuglingsnotarztwagen der ja auch 24 Stunden in Bereitschaft steht, an. Der kommt nach 25 Minuten und fährt dann mit tatü - tata durch die halbe Stadt in die Kinderklinik wo man sich sodann freut dass die Bettenauslastung nahe 50% geht. Den Rest füllt man mit gesunden Kindern auf die man ja beobachten muss. 2. Sollten unsere Medizinstudenten ein Pflichtpraktikum im Ausland absolvieren damit sie die natürlichen Verhaltensweisen von Ärzten und Personal unter normalen (nicht überkanntitelten Bedingungen) erfahren. Bedingt durch den übertriebenen Zulauf der letzten 20 Jahre ins Medizinstudium haben wir eine Ärzteschwemme die nun beschäftigt werden muß. (Statistisch die höchste Ärztedichte pro 1000 Kopf Bevölkerung.) Die Beweggründe Medizin zu studieren in Deutschland sind ja auch nicht mehr die Liebe oder das Interesse zum Beruf selbst, sondern vielmehr das Image und das Ansehen in welchem man als Arzt badet. Entsprechend geltungsbedürftig sind auch die Anwärter dieser Spezies. Kann man in anderen Ländern Prioritäten setzen und investiert das knappe Geld vornämlich in Geräte und Ausrüstung so muss man hierzulande auch gleichzeitig die Räumlichkeiten immer auf höchstem Niveau halten. Sie repräsentieren ja schließlich das Ansehen unserer fortschrittlichen Medizintechnik und unserer Ärzte. Also ich kann nur empfehlen und ich werde es auch selber tun: Unsere nächste Entbindung findet nicht in Germany statt, in Frankreich zum Beispiel zieht man die AOK-Karte genauso selbstverständlich durch den Kartenleser wie hier, nur mit dem Unterschied Hilfe zu bekommen wenn man Hilfe bedarf und nicht wenn der Umsatz stimmen muss. P.S. was ich mittlerweile an ähnlichen katastrophalen Fällen geschildert bekommen habe, hätte ich nie gedacht, es würde ein Buch füllen. Selbst der Polizeibeamte der nach ein paar Tagen seinen Bericht für die Staatsanwaltschaft erstellen musste schilderte mir eine Tragödie die er mit seinem Kind in der Kinderklinik Karlsruhe erleben musste. Karlsruhe den 7.2.03 Sylwia und Martin

Name: Wendt
Email: joachimwendt@web.de

Datum: Samstag, 7 Mai, 2005 um 15:25:09
Kommentar:
Hallo, mein Mitgefühl möchte ich hiermit allen Betroffenen zeigen. Haltet durch !! Gerade ich kann Mitfühlen, weil ich bei all meinen drei Kindern den Ärztepfusch, bzw. Ärztebequemlichkeit, erlebt habe. Meine Tochter kam durch eien Steissgeburt zur Welt, nur durch ein Ärztewechsel, wurde dies erkannt und sich darauf speziell eingestellt. Mein ältester Sohn kam durch eine sogenannte Spontangeburt zur Welt, die Hebamme hatte beim platzen der Fruichtblase die Hände falsch gehalten, sodas das Fruchtwasser beim ersten Atemzug voll in die Lunge ratse und es zum Sauerstoffmangel kam. Durch meine Anwesenheit im Kreissaal und daraufaufmerksammachen und bestehen auf hinzuziehen eines Kinderarztes, wurde meinem Sohn das Wasser aus der Lunge abgesaugt und in der Stirnwehne ein Sauerstoffplasma hinzugefügt. Mein jüngster Sohn hing Stundenlang im Geburtskanal fest, durch meine Ansage wurde eine Kinderarzt hinzugezogen. Allen drei Kindern geht es Heutre sehr gut!! Sind inzwischen schon Volljährig und gehen Ihren Selbstbewussten Weg. Für Euch alle die noch zu Leiden haben, wünsche ich viel Kraft. MfG Joachim Wendt

Name: Birgit Korb
Email: www.birgitkorb@everyday.com

Datum: Donnerstag, 5 Mai, 2005 um 13:54:42
Kommentar:
Liebe Leser ! Alles hätte so schön werden können wäre ich nicht in diese sondern in eine andere Klinik gegangen . Am 1. Juni 2000 ging ich zur Geburtseinleitung ( ich war bestellt )ins Krankenhaus. Ich war bereits über dem Termin. In den Moment wo ich den Wehentropf bekam wurden die Herztöne ganz schlecht. Den diensthabenden Arzt beeindruckte das wenig auch die Tatsache , dass ich schon zwei 5 Kilokinder geboren habe interessierte ihn nicht im geringsten. Er weigerte sich standhaft eine Sectio zu machen und verließ den Raum Stundenlang war mein Sohn unterversorgt und kam nach 5 Stunden schwarz-lila zur Welt gleichzeitig mit der Plazenta. Wieder wollte man mich beruhigen , das sei normal im Gegensatz zu meiner Hysterie . Mein Kind war bei seiner Geburt 4930 g schwer und 59 cm groß. Das alleine wäre Grund genug für einen Kaiserschnitt. Nachdem Henrik endlich geboren war, mußte er weitere 6 Stunden unter Schmertzen brüllen bis er endlich untersucht wurde. Wieder hieß es jedes Neugeborene schreit.Erst als er gegen Mitternacht ohnmächteig wurde verlegte man ihn in die Kinderklinik.Ich wußte zu dem Zeitpunkt nicht was er hat und wo er ist. Am Nächsten Tag wurde ich mehr oder weniger aus der Geburtsklinik "entlassen" sie waren froh, dass ich weg war.Mein Kind erkannte ich nicht mehr 4 Schläuche und Sonden waren an ihm befestigt , künstliches Koma ...... Er war dem Tod gerade noch einmal von der Schaufel gesprungen hatte ein massives Hirnödem und alle daraus folgenden Begleiterscheinungen. Schuld war offensichtlich wieder die "höhere Gewalt" denn nachweisen kann ich die prepotenten Aussagen vor während und nach der Geburt nicht. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Seit 5 Jahren habe ich nicht mehr geschlafen und wenn dann nur ganz oberflächlich. Henni ist ein süßer Bub aber gesund ist er nicht. Dass er heute so weit entwickelt ist und stehen, gehen und ein wenig sprechen kann ist einzig und allein meinem Kampfgeist und meiner Sturheit zu verdanken . Zu Ärzten gehe ich nicht mehr. Ich lasse mich nämlich nicht mehr beleidigen und mein Kind schon gar nicht.Ich habe keine Lust mehr dazu mich für den Pfusch anderer ein Leben lang rechtfertigen zu müssen. Was in meinem Fall noch erschwerend hinzukam war die Tatsache, dass mich niemand in der Familie unterstützt hat . Mit Belehrungen war mir nicht geholfen und daher habe ich auch viele Kontakte beendet. Ich warte nur mehr darauf , dass mir mal jemand den Tipp gibt meinen Sohn Henrik " einschläfern zu lassen , alles andere war schon da von Heim bis Rauschgift... lauter ratschläge von "Ärzten" .Abschließend möchte ich noch eines los werden . Diese Art von Ärtztepfusch gibt es nicht nur in der BRD . Ich komme aus Österreich Wiener Umfeld.

Name: Redaktion "Fliege"

Datum: Montag, 2 Mai, 2005 um 14:35:52
Kommentar:
ARD, Fliege die Talkshow, Mittwoch, 04.05.2005, 15.00 Uhr Thema: Skandal: Wenn man sonntags ins Krankenhaus muss Geoffrey aus Seefelden ist ein Sonntagsbaby – und schwerst behindert. "Bei seiner Geburt ging in der Klinik einfach alles schief". Zu Gast im Studio u.a. Herr Manfred Maier, Vater von Geoffrey. Mitbetreiber und Initiator des Privaten Netzwerk Medizingeschädigter und Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitskreis Medizingeschädigter Bundesverband e.V. http://www.daserste.de/fliege/thema_beitrag_dyn~uid,f6obq9m70vm0n826r5ofumii~cm.asp#1 Kontakt Redaktion "Fliege" Bavaria Entertainment GmbH Bavariafilmplatz 7 D-82031 Grünwald

Name: SWR Redaktion Landesschau Baden-Württemberg
Email: info@swr.de

Datum: Sonntag, 1 Mai, 2005 um 08:10:23
Kommentar:
Programmhinweis: Montag 2. Mai 2005 18.45 bis 19.15 Uhr Thema: Behandlungsfehler Es werden zwei Beispielfälle aus dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter vorgestellt. Zu Gast im Studio (live) Herr Manfred Maier stellvertretend für den Arbeitskreis Medizingeschädigter Bundesverband e.V. Mitbetreiber des Privaten Netzwerk Medizingeschädigter.

Name: Geschädigter
Email: geschädigter@aol.com

Datum: Montag, 25 April, 2005 um 00:34:54
Kommentar:
Meine Schädigung war kein Behandlungsfehler ! Ich will mich kurz fassen: Ich war damals 23 Jahre jung, und konnte wegen einer schweren Darmentzündung (Morbus Crohn) meine schulische Laufbahn nicht fortsetzen. Ich wurde wegen starken Durchfällen in ein städtisches Krankenhaus eingewiesen. Nach knapp zweiwöchiger Behandlung mit Cortison verbesserte sich mein Zustand, und ich hatte wieder festen Stuhlgang. Ich bat den diensthabenden Stationsarzt mich doch für ein paar Stunden nach Hause zu entlassen, ich wohnte damals zirka 40 Meter vom Krankenhaus entfernt. Der Stationsarzt verweigerte mir meine Bitte. Ich verliess trotzdem heimlich das Krankenhaus kurz nach dem Abendessen. Als ich wieder gegen 22.30 Uhr ins Krankenhaus kam wollte ich zurück ins 10-Bett-Zimmer um zu schlafen. Der diensthabende Stationsarzt erwischte mich auf dem Gang, schrie und schimpfte mich zusammen, dass das ganze noch ein Nachspiel haben werde, usw. Zwei Tage später hatte ich eine abschliessende Untersuchung in Form einer Darmspiegelung. Der Oberarzt sollte mich untersuchen und ihm zur Seite stand ein Assistenzarzt. Bevor jedoch der Oberarzt den Raum betrat und mit der Untersuchung anfing, spritzte mir der Assistenzarzt Valium, um eventuelle Schmerzen zu lindern, und um mich zu beruhigen. Eine anwesende Krankenschwester sortierte irgendwelches Besteck. Als ich im Delirium auf dem Tisch lag, schob der Assistenzarzt ein periskopähnliches Gerät in meinen Hintern. Der Arzt machte eine ruckartige Bewegung, und ich hatte einen kurzzeitigen höllischen Schmerz der mich aufschrecken lies, und ich stiess einen markerschütternden Schrei aus. So einen Schrei habe ich noch nie von mir gegeben. Während dies passierte lies die Schwester ihr Besteck vor Schreck fallen, und drehte sich ruckartig um. Der Arzt sprach zu mir, dass ich mich beruhigen sollte. Und die Schwester kam zu mir um mich zu beruhigen. Ich beruhigte mich wieder... Der Arzt legte sein Arbeitsgerät zur Seite, und kurze Zeit später kam der Oberarzt ins OP-Zimmer um mit der Untersuchung zu beginnen. Die Darmspiegelung verlief reibungslos, und ich wurde zwei Tage später entlassen. Ein paar Wochen später hatte ich wieder vermehrt Durchfall, jedoch hatte ich das Gefühl, dass Stuhlgang ins Gewebe meines rechten Hinterteils abging. Es bildete sich nach und nach ein kokosnussgrosser Abszeß, der dann auch operativ von einem Chirurgen behandelt wurde. Es wurde eine Drenage angelegt, um die, sich in der rechten A....-Backe gebildeten Flüssigkeit ablaufen zu lassen. Die Wunde verheilte und schloss sich, nachdem die Drenage wieder entfernt wurde. Jedoch die Fistel, die für den Abszeß verantwortlich war wurde angeblich nicht gefunden. Ich wurde in den folgenden Monaten mehrmals untersucht und behandelt. Mein Crohn wurde immer schlimmer, so dass die Ärzte entschieden eine Proktokollektomie durchführen zu müssen. (Dickdarmentfernung) Nun habe ich ein endständiges Ileostoma, und muss mein ganzes restliches Leben lang damit leben. Vielen Dank !

Name: Francesco Held
Email: oriana.held@bluewin.ch

Datum: Donnerstag, 21 April, 2005 um 13:33:13
Kommentar:
lieber Geoffrey, Mami und ich waren für drei Wochen in Italien bei meiner Nonna und bei meinem Nonno. Ich hoffe, die Reha hat dir gefallen und hat dir gut getan. Ich freue mich darauf, dich bald wieder zu sehen. Liebe Grüsse Francesco

Name: Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Email: mike@geoffrey-mike.de

Datum: Donnerstag, 21 April, 2005 um 12:10:02
Kommentar:
Fehlende Behandlungsfehlerstatistiken in Deutschland Wann wird die Politik endlich wach und führt ein gesetzliches Meldesystem ein? Die Schlichtungsstellen, Gutachterkommissionen, Gerichte und die Haftpflichtversicherer müssten alle anerkannten Behandlungsfehler und Straftaten, aber gerade auch die außergerichtlichen Vergleichsvereinbarungen erst dem Landesamt und am Jahresende dem Bundesamt für Statistik melden. So wäre eine umfassende Statistik, leicht und unter Einbezug bereits vorhandener Ämter, zu erstellen! Gegliedert in die ärztlichen Fachrichtungen wie beispielsweise, Gynäkologie, Chirurgie, Orthopädie usw..... In Deutschland wird für fast alles eine Statistik geführt/erstellt, so auch eine „Pannenstatistik“ der verschiedensten Automarken. Fein säuberlich ist nachzulesen, welche Marke, wann, wie oft und mit welchen Problemen ein Fahrzeug liegen bleibt, abgeschleppt werden musste. Dies erzeugt, ohne Zweifel, einen enormen Qualitätsdruck auf die Hersteller, mehr Sicherheit für den „Patienten“ Kraftfahrer! Warum kann also der Patient nicht nachlesen, wer, wo und klassifiziert in die ärztlichen Fachrichtungen, schlecht arbeitet? Auch hier würde ein Qualitätsdruck entstehen! Die schwarzen Schafe würden sicherlich nicht mehr in dem Masse gedeckt werden, (Gutachten und Ähnliches), wie es immer wieder geschieht – denn: Die seriös und „gut“ arbeitenden Kollegen/Ärzte würden „an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ Sorge tragen, dass die Statistik positiver ausfallen würde. So würde es zu einer internen „Aussortierung“ der schwarzen Schafe ihrer Zunft kommen, ihre fachlich gute Arbeit größere Anerkennung finden. Elmar Kordes Privates Netzwerk Medizingeschädigter www.geoffrey-mike.de ++++++++++++++++++++++ Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Medizingeschädigter, Bundesverband e. V. www.akmg.de Leiter - Arbeitskreis Thüringen Koordinator der Arbeitskreise

Name: Peter B.
Email: h-bergma@muenster.de

Datum: Sonntag, 17 April, 2005 um 07:54:24
Kommentar:
Lieber Elmar, lieber Manfred! Euch beiden nochmals meinen Glückwunsch zu dem Erreichten. Ich glaube dass mit dem Meilenstein der Menschlichkeit schon einmal geschrieben zu haben. Dinge sind ins Rollen gekommen die nicht mehr aufzuhalten sind. Hut ab vor Euch! Wenn alles glatt geht sendet am Montag, 18. April 2005 – 18.50 Uhr die Aktuellen Stunde über meinen Fall aus dem WDR Studio Düsseldorf. Auch eine Live Schaltung ist geplant. Liebe Grüße an Alle. Peter B. http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/Fehlerhafte_Gehirnoperation_201203.html

Name: Kunstfehler kosten mehr Menschenleben als der Straßenverkehr

Datum: Freitag, 8 April, 2005 um 14:33:40
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Kunstfehler kosten mehr Menschenleben als der Straßenverkehr Cirka 6.700 Menschen sterben jährlich in Deutschland durch Autounfälle. Noch mehr Tote gibt es jedes Jahr nach Einschätzung des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Prof. Dr. med. Matthias Rothmund, durch ärztliche Kunstfehler und Behandlungsfehler im Krankenhaus. Am Rande des Chirurgenkongresses, der vom 5. bis 8. April 2005 im Kongresszentrum ICM in München stattfindet, sagte Rothmund, dass das Thema Ärztepfusch in Deutschland bisher unter den Teppich gekehrt werde. Um dem entgegen zu wirken, steht der diesjährige Kongress unter dem Motto "Patientensicherheit". Neuere Studien in den USA haben ergeben, dass in den Staaten bis zu 100.000 Menschen jährlich durch Ärztefehler sterben. In Deutschland gebe es "eine Politik des Schweigens", meinte der Ärztepräsident selbstkritisch. Über Fehler müsse geredet werden, damit sie in Zukunft vermieden werden können. Es seien vor allem die kleineren, aber oft verhängnisvollen Fehler, die leicht vermieden werden könnten, wie Verwechslung von Namen der Patienten oder Verwechslung von Medikamenten.Jede Woche werden in Deutschland 122.000 Menschen operiert. Wenn zu 99 Prozent alles richtig gemacht wird, dann heißt das, dass wöchentlich bei 1.200 Patienten Operations- oder Behandlungsfehler gemacht werden, so Professor Rothmund. Fehler lassen sich beispielsweise vermeiden, indem angehende Chirurgen ihre handwerklichen Fähigkeiten besser trainieren, bevor sie Patienten operieren. So ist auf dem Kongress eines der Themenschwerpunkte die praxisorientierte Aus-, Fort- und Weiterbildung zum Beispiel in Trainingslaboren und Video-Sitzungen. http://141.39.169.3/chirurgie2005/html/home.asp

Name: Sigrid
Email: sigrid.schulze@web.de

Datum: Sonntag, 20 März, 2005 um 13:59:00
Kommentar:
Liebe Familie, es ist schlimm, wenn solche Tragödien passieren, schlimmer aber ist, wenn man diesen Ärzten hilflos ausgeliefert ist. Ich selber habe diese negativen Erfahrungen auch machen müssen, habe der Krankenkasse von der schlechten Arbeit einer Ärztin erzählt, aber meinem Mann hat dies nichts genutzt, er musste sterben. Auch die Krankenkasse gucken einen mit großen Augen an und man hat das Gefühl, die denken, man ist dumm, es macht auch keiner weiß. Immer wieder musste mein Mann wegen der Unfähigkeit der Frau ins Krankenhaus, ich verstehe einfach nicht, dass niemand mal kontrolliert, warum das so ist, zumindest wenn vorher der behandelnde Arzt ihn nicht so oft in ein Krankenhaus einliefern musste und mein Mann auch nicht andauernd operiert werden musste. Und dann steht man da mit seinem Schmerz und muss versuchen mit dem Verlust klar zu kommen und versucht nun, dieser Ärztin, ich sag es mal ganz krass, das Handwerk zu legen. Ich arbeite daran und sehe es als Vermächtnis meines Mannes an, etwas zu erreichen, damit diese Frau nicht noch mehr Elend in andere Leben bringt. Allen Betroffenen wünsche ich Kraft. Herzlichst Sigrid Schulze

Name: Ilona Fahr
Email: HaFah.t-online.de

Datum: Samstag, 19 März, 2005 um 22:20:54
Kommentar:
Liebe Familie Auch wir sind eine betroffene Familie, die ihr liebstes Kind verloren haben. Am 30.10.1999 kam unsere Tochter Linda als absolutes Wunschkind in einer dramatischen Geburt auf die Welt, nachdem ich und mein Mann mehrmals um einen Kaiserschnitt gebeten haben ! Aber nein, das kostet ja alles zu viel Geld und sowieso,... werdende Mütter in Wehen haben ja sowieso keine Ahnung. Das Ergebnis war, dass Linda tot zur Welt kam. Nach der Reanimation verbrachten wir die kurze Zeit die wir sie haben durften hauptsächlich auf der Kinder-Intensivstation. Wir wurden dort gut betreut, aber dennoch konnte dies in keinster Weise irgend etwas gut machen. Nach häufigen Krisen und Atemstillständen ist unsere Linda am 10.April 2000 eingeschlafen und ich bin froh, dass sie nicht mehr leiden muss, so schrecklich das auch jetzt klingt. Als gläubiger Mensch bin ich davon überzeugt, dass das nicht alles gewesen ist und dass sie eines Tages gesund sein darf. In den letzten 5 Jahren hat nicht einmal ein Arzt oder eine Hebamme, die daran beteiligt waren, nach uns gefragt, wie es uns geht, wie wir mit dem Verlust zurechtkommen..., hauptsache das eigene Leben wird nicht damit negativ tangiert. Aber auch hier tröstet mich mein Glaube, dass jeder einmal Rechenschaft abgeben muss für das, was er getan hat.Aus diesem Bewusstsein heraus hielt ich es damals für unnötig, gerichtlich vorzugehen, manchmal frage ich mich, ob das richtig war. Auch wenn es Linda nicht mehr hilft, aber vielleicht um andere vor diesem Schicksal zu retten. . Ich streichle Euren Geoffrey in Gedanken und hoffe, dass Gott Euch weiterhin Kraft gibt. Er kann Euch nicht die Last nehmen, aber er kräftigt Eure Schultern. Ein Kind zu verlieren ist das schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann, es gibt kein "verkraften", es gibt nur ein "aushalten" dieses Zustandes in der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Herzlichst Ilona Fahr

Name: wolfgang grain

Datum: Mittwoch, 9 März, 2005 um 13:29:45
Kommentar:
antwort an katarina ( ihr sch...komentar vom 22. februar) lieber ein bild-niveau als gar kein niveau (wie sie)

Antwort an "Wolfgang": Hallo Wolfgang, ich hab Deinen Eintrag einwenig entschärft. "Katarina" hat ihre Meinung. Diese Meinung kann und darf sie in diesem Gästebuch äußern. Auch anonym! Trotz aller Gegensätze sollte aber trotzdem, oder gerade darum, auf eine gewisse Wortwahl verzichtet werden

Name: Helma
Email: h.katzarofski@isi-graz.at

Datum: Mittwoch, 2 März, 2005 um 21:17:53
Kommentar:
Hallo aus Österreich! Mein Sohn, Gabriel, war und ist auch ein Wunschkind. Er ist 12 und im Alltag glaubt man immer recht gut damit zurechtzukommen, wenn man dann so einen Bericht liest, kommt alles wieder! Genau wie bei euch, war es auch bei mir eine unkomplizierte Schwangerschaft. Gabriel war zwar ein Kaiserschnittkind und eine Termingeburt, aber gleich nach der Geburt setzte der Atem aus, und seit diesem Zeitpunkt immer wieder in den kommenden 7 Monaten - solange war er auf Intensiv, solange wurde an ihm herumexperimentiert, bis ich ihn einpackte und mit dem "wichtigen" Kommentar der Ärzte:"5 Tage wird er wohl durchhalten, dann stirbt er, aber er hat wenigstens sein Zuhause gesehen!", entlassen wurde. Gabriel leidet am Pierre Robin Syndrom, ein Syndrom, das alles im Mund- und Rachenbereich etwas enger macht und im schlimmsten Fall auch Fehlbildungen am Herzen und an der Luftröhre mit sich bringen kann. Wir haben diesen "schlimmsten Fall". Das war aber eigentlich nicht Gabriels Problem! Sein Problem war es, dass die Ärzte , nachdem sie ein Loch im Herzen gefunden hatten, Gabriels Atemaussetzer diesem einen Loch zuschrieben, zeitweise sich gar nicht um ihn kümmerten, ihn einfach nur immer wieder ruhigstellten, seine Hände ans Gitterbett anbanden, da er sich auch immer wieder den Tubus rauszog und mich als Mutter und meine Gefühle völlig ignorierten. Gott sei Dank hattten wir ein paar ausgesprochen liebe Schwestern, die mir immer wieder das Krankenprotokoll zu lesen gaben, was zur damaligen Zeit verboten war. So wusste ich immer, welches Sedativum mein Sohn in der Nacht wieder bekommen hatte. Als er 4 Monate schon auf der Intensiv lag und sich an seinem Zustand nichts verändert hatte, verabreichten ihm die Ärzte Rohypnol - dann hörte das Gehirn auf zu wachsen. Gabriel kann heute nicht alleine sitzen, nicht stehen, essen oder auf´s Klo gehen. Er ist vollkommen angewiesen auf mich und meinen Mann. Aber bei all der Wut, der Ohnmacht, der Trauer...hat sich mein Leben durch meinen Sohn auch positiv geändert, ich bin nicht mehr so oberflächlich, Probleme relativieren sich und ich bin viel geduldiger geworden. Gabriel kann mich nie beim Namen nennen oder mir sagen, dass er mich lieb hat, aber er gibt mir soviel an Dankbarkeit und Liebe zurück, dass es guttut ihn um sich zu haben und ich würde ihn nicht missen wollen. Meine Partnerschaft hielt das nicht aus, doch ich habe einen wunderbaren Mann gefunden und Gabriel hat endlich einen Papa, den er verdient und alle zusammen haben wir noch Hannah dazu bekommen, sie ist 2,5 und sie liebt ihren Bruder. Wenn euch danach ist, bei uns anzuklopfen, würden wir uns freuen. Viel Kraft und Freude mit eurem Geoffrey

Name: Katrin

Datum: Dienstag, 22 Februar, 2005 um 15:04:41
Kommentar:
Schön, dass jemand Geschädigten helfen will, aber diese Seite hat bild-niveau!! Reißerisch, einseitig und unseriös wird eine Art Hetze gestartet die mir nur leid tut...


Antwort an "Katarina": Nichts verstanden!? Weiter lesen!

Name: Sascha
Email: sascha.becker@web.de

Datum: Donnerstag, 17 Februar, 2005 um 12:56:02
Kommentar:
Hallo, ich hatte vor 4 Monaten eine Oparation der Schweißdrüsen im Achselbereich. Diese wurde notwendig, da ich seit meinem 12 Lebensjahr an extremer Schweißbildung im Achselbereich litt. Auch ohne körperliche Betätigung agierten die Drüsen und selbst während des Schlafens sonderten die Drüsen permanent Flüssigkeit ab. Diese Fehlfunktion behinderte mich nicht nur während meiner Arbeitstätigkeiten, sondern natürlich auch enorm in meinem privaten (Liebes-)Leben. An eine Freundin war beispielsweise nie zu denken. Hatte ich das Glück ein tolles Mädchen kennengelernt zu haben, war spätestens nach 6 Wochen Schluß. Die Frauen kamen mit meiner Schweißbildung nicht zurecht, denn vor allem beim aktiven Geschlechtsverkehr war ich die reinste Schweißquelle; alles floß und den Frauen war ich einfach zu ekelig... Kurzum, es mußte etwas geschehen... So entschloß ich mich zur OP. Eigentlich verlief anfänglich alles gut, aber seit ungefähr 5 Wochen sind alle Schweißdrüsen enorm entzündet, total rot, brennen und schmerzen. Ich kann auch meine Arme gar nicht mehr richtig bewegen, ich bin deprimiert... Und, das absolut unglaubliche, ich schwitze jetzt extrem am Rücken. Kann es sein, dass nun andere ASchweißdrüsen, die Funktion der verödeten Schweißdrüsen übernehmen. Ich bin ratlos? Haben die Ärzte gepfuscht...??? Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich generell unternehmen soll??? Habe ich eine Art Garantieanspruch auf die OP, sprich muß der Arzt eine ärztliche Gewährleistung übernehmen...? Fragen über Fragen quälen mich!!! Freue mich auf Antworten. Sascha B.

Name: Ein Arzt meldet sich zu Wort
Email: Name u. Adresse des Arztes ist uns bekannt

Datum: Freitag, 28 Januar, 2005 um 15:35:56
Kommentar:
"Der Ausschluss der persönlichen Befangenheit" Kann der Bundesausschuss auch dann noch ein unbefangenes und ergebnisoffenes Bewertungsverfahren für sich in Anspruch nehmen, wenn zur zentralen Aufgabe der Bewertung des Nutzens und der medizinischen Notwendigkeit medizinischer Methoden beispielsweise Personen benannt oder herangezogen werden, die seit Jahren solche Geräte betreiben, hierfür werben und hiermit erhebliche persönliche Einkünfte erzielen? Wir bitten um sachliche Diskussion in unserem Forum. Den ganze Text ist nachzulesen unter: http://www.aerzte-pfusch.de/Ein_Arzt/der_Ausschluss_der_persoenlichen_Befangenheit_280105.html

Name: angela

Datum: Donnerstag, 27 Januar, 2005 um 14:22:47
Kommentar:
liebe geoffrey-familie. erst einmal möchte ich mein mitgefühl ausdrücken für all das leid, das ihr er- und durchleben musstet. nach einer anstrengenden geburt mit einem schwer geschädigtem kind zurückgelassen werden ist etwas vom schlimmsten und schwierigsten im leben. man fühlt sich nicht ernstgenommen und betrogen. vor allem, wie das in eurem fall war, wenn man mit mangelnder empathie und aufklärung im regen stehen gelassen wird. was mich sehr betrifft ist, das ihr vor allem kurz nach der geburt alleine gelassen wurdet. das macht mich unendlich traurig, da ich selber aus meiner langjährigen erfahrung als hebamme weiss, wie wichtig genau diese zeit ist. liebevolle begleitung und worte können helfen, ein schlimmes erlebnis im nachhinein besser zu verarbeiten. mir haben schon viele frauen nach traumatischen erlebnissen gesagt, dass sie sich noch monate, ja sogar jahre an meine worte erinnerten. aber hier keine lobeshymne an mich, darum geht es nicht. ich hätte euch einfach eine kompetente begleitung gewünscht. euren fall werde ich in meine funktion als ausbildnerin integrieren, um zukünftigen hebammen die wichtigkeit ihrer funktion zu untermauern. zum ctg möchte ich noch folgendes anfügen. mir ist klar, dass ihr schon viele interpretationen zu geoffreys ctg gehört habt, und selber nicht mehr wisst, was richtig oder falsch ist. ich habe mir auch lange überlegt, ob ich nun auch noch meinen "senf" dazugeben soll. nun ja, shall it be. bis um 11.30 beunruhigt mich das ctg überhaupt nicht. die fluktuation ist gut, die dezelerationen sind zwar schwer, haben aber gute zusatzkriterien. ein normales ctg in der austreibungsphase. geoffreys köpfchen befand sich schon fast auf beckenboden, das heisst, war schon fast sichtbar von aussen. fast jedes kind reagiert in der austreibungsperiode mit dezelerationen auf den starken druck, verträgt diese aber gut, mit oder ohne nabelschnur um den kopf. ich bin fast 100% sicher (aber was ist schon 100% sicher), das geoffrey um 11.30 noch wohlauf war. zehn minuten später war der doktor da und wieder zehn minuten später entschied man sich zur vacuum-extraktion. korrekt entschieden, korrekt gehandelt. um ein vacuum aufzubauen braucht man mindestens fünf minuten, ausser man braucht ein silikon- oder ein kiwi-vacuum, das sind aber neuere modelle und noch nicht so lange in gebrauch. bedenken muss man auch, das die person, die das vacuum durchführt vorher noch vaginal untersuchen muss um die exakte position des köpfchens zu erspüren, da das sehr wichtig ist fürs ansetzen der glocke und die zugrichtung. meines erachten hat geoffrey von 11.30 uhr an sauerstoff verloren, da, wie man sieht ,auch die wehentätigkeit hyperaktiv war (eine dezeleration folgt auf die nächste ohne pause, in der sich mutter und kind erholen können, so erleidet auch die mutter einen sauerstoffmangel). bradycard war das ctg erst ab 11.50 uhr (bradycardie zählt man erst ab drei minuten bradycarde herztöne). in der geburtshilfe weiss man aber seit neuestem, das zehn minuten bradycardie (maximal) kurz vor geburt des kindest tolerierbar sind. beim ph aus der nabelschnur ist sichtbar, das goeffrey einen sauerstoffmangel unter der geburt erlitt, v. a. der baseexcess ist sehr tief bei - 16 mmol/l. das spricht nicht für eine respiratorische (das heisst kurz vor der geburt aufgetretene) sonder für eine metabolische (geoffrey litt schon länger) azidose. was meiner aussage dem ctg gegenüber widerspricht. aber ctg-interpretation und ph-wert der nabelschnur korrelieren leider nicht immer. das ist statistisch bewiesen. nach ungefähr zweitausend geburten, die ich geleitet habe, erlebte ich schon hunderte von ctgs wie die von geoffrey mit gut ausgestiegenen, lebensfrischen kindern. ich erlebte auch viele geburten mit anscheinend perfekten ctgs und azidotischen kindern, wo wir keine erklärung finden konnten. was wir herausgefunden haben nach unzähligen fallstudien und reflektionen ist, das hyperaktive wehentätigkeit mit guten ctg saure kinder hinterlässt. in der geburtshilfe haben wir zum glück viele richtlinien an die wir uns halten können, um eine gute, kompetente und "ungefährliche" geburtshilfe leisten zu können. wer aber lange in der geburtshilfe arbeitet weiss, dass viele dinge geschehen, die man sich nicht erklären kann und das man leider nicht eine 100% garantie geben kann auf reibungslose geburten und gesunde kinder. leider. für die zukunft wünsche ich euch alles gute, verbleibe in gedanken mit euch. herzlichst angela


Antwort: Liebe "Angela",

nach vielen persönlichen Gesprächen und einer unzähligen Flut von Mails, wissen wir, es die Regel ist, dass Medizingeschädigte mit ihrem Problem alleine gelassen werden. Es geht nicht nur um ein erlebtes Trauma, sondern um die Wiedergutmachung berechtigter Ansprüche.
In der Tat haben wir viel zu unserem CTG gehört. Aus diesem Grund haben wir auch einen guten Überblick über das Richtig und Falsch bekommen.

Dass eine, wie Du schreibst, Hebammenausbilderin bis 11 Uhr 30 dieses CTG als nicht beunruhigend beurteilt, ist erschreckend! Wir wollen hoffen, dass Du die gefundenen Informationen nicht richtig angeschaut hast und Du darum zu einer solch fahrlässigen Interpretation kommst. Die Folgen fahrlässiger Auslegung haben wir 24 Stunden am Tag zu tragen.

Zu Deiner Aufklärung:
Eine CTG-Überwachung (Monitoring) dient dazu, dass Abweichungen von der Norm nicht nur beobachtet, sondern dass aus diesen Beobachtungen auch gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen sind. Sonst macht eine CTG Aufzeichnung keinen Sinn!
Bei dem von Dir beurteilten CTG ist ersichtlich, dass die Wehen seit 10 Uhr 10 nicht mehr registriert worden sind. Da die Wehenaktivität kurze Zeit später als unzureichend eingeschätzt wurde, obschon keine objektive Wehenregistrierung geschah, Wurde Oxytocin (Wehenbeschleuniger) als Infusion in steigender Dosierung angeordnet, worauf zwar eine Stunde später der Muttermund vollständig erweitert war, aber auch gehäuft tiefe variable Decelerationen auftraten, die vermutlich (wohlgemerkt seit 10 Uhr 10 wird keine Wehenbeschreibung mehr registriert!) jede Wehe begleiteten.
An eine Mikroblutuntersuchung, wie es bei wiederholt suspekten od. sogar pathologischem CTG die Regel sein sollte, wurde weder von dem Arzt noch von der Hebamme gedacht! Auch in Deinem Gästebucheintrag ist davon nichts zu lesen.
Wenn es unmöglich ist, die Wehen extern zu registrieren, dann sollte die Alternative eines internen Monitoring über Kopfschwartenelektrode und intrauterinem Druckkatheter erwogen werden, und das erst recht, wenn das CTG nicht erwartungsgemäß normal verläuft. Das muss jede Hebamme wissen!
Mit Sicherheit ist es auch nicht als "korrektes Handeln" zu bezeichnen, wenn nach einem defekten Wehenschreiber auch noch die Saugglocke defekt ist. Dass dann nach der Geburt noch lange nach peripheren Venen gesucht wurde, dadurch eine verzögerte Gabe von Volumen und Bicarbonat zum Ausgleich der Acidose erfolgte (um genau zu sein 47 Minuten nach der Geburt!) sei hier nur noch am Rande erwähnt.

Um uns kurz zu fassen: Geoffrey hat sich an seiner Nabelschnur stranguliert und die Gabe von Oxytrocin (ohne nachvollziehbare Befundserhegung) hat diese Situation noch verschlimmert (hervorgerufen?). Dass wissentlich ein defekter Wehenschreiber betrieben wurde ist ein eindeutiger Verstoß gegen das Medizinproduktegesetz (siehe dazu auch unter M wie Medizinproduktegesetz - Button Adressen anklicken).

Fazit: Durch die Verwendung defekter Geräte, Nichteinhaltung des medizinischen Standards und Kommunikationsmangel unter dem medizinischen Personal, wurde unser Sohn zum Schwerstbehinderten gemacht.

Der, für die Geburt, Hauptverantwortliche hat uns schriftlich bestätigt: " Wenn ich hätte früher eingreifen können, wäre Geoffrey heute ein gesunder Junge, dessen bin ich mir sicher," und weiter "Eine Hebamme kann und muss täglich CTGs beurteilen, wir können und müssen uns auf sie verlassen. Es ist mir unbegreiflich, wie sie zu dieser Fehldeutung kam."

Leider muss zu Deinem Gästebucheintrag gesagt werden, dass auch Du, als Hebammenausbilderin, Deine Sorgfaltspflicht, beim lesen und auswerten der Dir zur Verfügung stehenden Informationen, verletzt hast.



Name: ursula
Email: ursula.korn@chello.at

Datum: Mittwoch, 26 Januar, 2005 um 22:20:32
Kommentar:
Nachdem ich euren Tatsachenbericht gelesen habe war ich einfach nur erschüttert. Ein ähnliches Erlebnis in meinem unmittelbaren Nahbereich gehabt und selbst auch durch einen A-Gynäkologen ein zweites Frühchen (26 SSW) zur Welt bringen dürfen. Mein Glaube an Ärzte ist ziemlich erschüttert. Ich wünsche Euch viel Kraft

Name: Irene
Email: Gunzob@yahoo.de

Datum: Sonntag, 23 Januar, 2005 um 19:41:08
Kommentar:
Lieber Mike, ich möchte mich auch auf dieser Seite ganz herzlich bei Dir für Deine Unterstützung bedanken. Manchmal war ich am Ende und Du hast mich ermuntert weiterzukämpfen. Danke. - Mit Rat und Empfehlungen. Dank auch an meinen Mann, der wie ein Fels in der Brandung an meiner Seite war und mit mir durch die dunkelsten Stunden meines Lebens gegangen ist. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Töchtern Anke und Katrin, sie waren immer für mich da und haben meine Schmerzen mit mir durchlitten. Ein ganz besonderer Dank an die Ärzte, die mir zur Seite gestanden haben. Ein großes Dankeschön an Herrn Prof. Dr. W. Hardinghaus. Er ist nicht nur Arzt, sondern er ist auch noch Mensch. Ihm habe ich mein Überleben zu verdanken. Er hat sicher manch private Stunde geopfert, danke. Ebenfalls danke ich den Schwestern der Station 1 im Krankenhaus St. Georg, in Ostercappeln. Sie haben mich unter der Leitung von Schwester Virgo unzählige Male liebevoll gepflegt und nie die Geduld verloren, danke. Allen Mitpatienten kann ich nur empfehlen, durchzuhalten und wenn es einmal nicht weitergeht, wendet Euch an Mike und vielleicht auch an andere Mitbetroffene, sie helfen. Zu meiner Verhandlung möchte ich noch bemerken, das sie für mich positiv ausgegangen ist. Es 100%ig ein ärztlicher Behandlungsfehler. Nachdem ich einem Vergleich zugestimmt habe, wurde gehandelt wie auf einem türkischen Basar, abscheulich!!!!!! Irene

Name: Cathleen Wilke
Email: cathleenwilkeqweb.de

Datum: Mittwoch, 19 Januar, 2005 um 20:51:37
Kommentar:
Hallo, ich finde eure Seite wunderbar. Ich selbst habe ein behindertes Kind zur Welt gebracht, dessen Behinderungen angeblich keiner gesehen hat. Ich bin furchtbar wütend, kann aber in diesem Staat für mein Kind keine Gerechtigkeit finden. Anwalt , Krankenkasse keiner hilft einem. Obwohl Ärzte mir bestätigt haben, dass dies ein Behandlungsfehler bzw. ein Fehler der behandelnden Ärzte war. Doch keiner von denen würde diese Worte vor Gericht wiederholen. Liebe Grüsse Cathleen Wilke

Name: Irene
Email: GunZob@yahoo.de

Datum: Sonntag, 9 Januar, 2005 um 12:08:01
Kommentar:
Liebe Mitbetroffene, ihr habt ja sicher meinen Fall (Intubations-Pfusch)gelesen und die Sache auch im Gästebuch verfolgen können. Nachdem im letzten Jahr meine Klage abgewiesen wurde, findet nun eine erneute Verhandlung vor dem OLG Hamm statt. Der Termin: 19.01.2005 um 11.30 Uhr im Sitzungssaal B208 (2.Etage) Diesen Termin gebe ich für alle Interessierten bekannt. Viele Grüsse Irene


Name: Herrentals
Email: herrentals@netcologne.de

Datum: Mittwoch, 5 Januar, 2005 um 17:59:18
Kommentar:
Nach zwei Fehlerhafte Operationen am Knie (Prothese) haben wir den guten Rat von diese Seiten befolgt. Wir haben ein Tagebuch angelegt und alees notiert.Wir haben die Arztekammer und Krankenkasse eingeschaltet. Mit Erfolg ! Wir möchten uns bei den Betreiber diese Website bedanken ! Annegret und Jan Herrentals

Name: Glenneschuster Werner, Anja und Lena
Email: Glenneschuster@aol.com

Datum: Dienstag, 4 Januar, 2005 um 13:54:39
Kommentar:
Hallo wir möchten nur allen Betroffenen unser Mitgefühl ausdrücken. Auch wir sind betroffen. Unsere Tochter am 09.03.02 geboren(unter chaotischen Verhältnissen, bei eigentlich normaler Schwangerschaft). Diagnosen: Z.n. peripartaler Asphyxie, Postasphyktischer Residualschaden mit Hypotoniesyndrom und fehlendem Schluckreflex, PEG-Sonde, Gastro-ösophagealer Reflux bei Cardiansuffizienz, unzureichende Gewichtszunahme, V.a. Aspirationsereignisse. Gestorben am 28.01.04. Ohne irgendeinen Hinweis einer genaueren Erkrankung gefunden zu haben. Kind ohne Befund!! Alle Hintergründe sind mit Fragezeichen versehen. Werner, Anja und Lena

Name: DHR
Email: keine@web.com

Datum: Dienstag, 28 Dezember, 2004 um 01:50:14
Kommentar:
Daniela braucht unsere Hilfe! www.Danielas-Hilferuf.de.vu ! Durch die Behandlungen (Allergieauslösende und verschlimmernde Versuche um zu objektivieren) wurde sie noch wesentlich kränker und benötigt eine adiquate Behandlung in den USA!

Name: Fehlerhafte Gehirnpoeration
Homepage: http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/Fehlerhafte_Gehirnoperation_201203.html

Datum: Freitag, 29 Oktober, 2004 um 19:20:44
Kommentar:
Hallo Elmar, meinen Glückwunsch zu "deinem" Film gestern Abend auf RTL 2. Ich muß sagen, dass was deine Frau durchgemacht hat treibt mir die Tränen in die Augen und es schmerzt was du ertragen mußt. Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben und ganz besonders Euer Netzwerk. Damit habt Ihr einen menschlichen Meilenstein gelegt! Hut ab vor Manfred und Dir!
Die Direktion des Cl.... - Hospital hier ist am toben. Schade, dass das MRT Bild des Gesamtschadens nicht gezeigt wurde, so wäre der Widerspruch des Gefälligkeitsgutachten voll bewußt geworden.

Beste Grüße

Peter


Name: Christoph Zala
Email:
z.andree@bluewin.ch

Datum: Freitag, 29 Oktober, 2004 um 17:45:29
Kommentar:
Gestern sah ich die Sendung exclusif - die Reportage Gesundheit ade! Wenn deutsche Aerzte pfuschen Als ich mir diese Sendung anschaute, war ich sehr schockiert und erschlagen. So was sollte in einem Land mit sehr guten medizinischer Versorgung überhaupt nicht vorkommen.. Solche Aerzte die pfuschen, sollten nach meiner Meinung gar nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten und sogar nicht in Krankenhäuser und Spezialkliniken.. Trotz guter Ausbildung und Studium passieren so grobe Fahrlässigkeiten, ich bin komplett schockiert.

Ich möchte meine Solidarität und meine Anteilnahme den Betroffenen, die in der Sendung Gesundheit ade! Wenn deutsche Aerzte pfuschen gezeigt wurden und allen weiteren Betroffenen, bekunden.

Die Sendung hat mir wiederum gezeigt, wie respekt- und verantwortungslos manche "Götter in Weiss" , also die Aerze sind.

Liebe Grüsse Christoph Zala


Name: Familie Dörge
Email: mbdoerge@t-online.de

Datum: Freitag, 29 Oktober, 2004 um 00:01:46
Kommentar:
Hallo, habe gerade die exclusiv-Folge gesehen und bin wieder mal tief berührt, betroffen und erschüttert. Auch nach 21 Jahren noch! Meine Tochter Tanja ist auch ein Samstagskind! Die erste Schwangerschaft man ist nur euphorisch, glücklich, voller Erwartung und so naiv. Tanja hat 1 Std. und 15 Minuten Saugglocke überlebt, ohne zur Welt zu kommen, dafür waren noch 3 verschiedene Zangen nötig. Apgar 3/6/6. Sie hatte nur Schnappatmung und wurde auch nicht richtig reanimiert. Der Arzt(Chefarzt) war kurz vor der Rente und handelte auch so! Tanja wurde erstmal 1 Std. beiseite gelegt,(vielleicht regelt das Schicksal den Pfusch ja???) Erst dann wurde der Notarztwagen gerufen und die Kleine verlegt. Ich habe Jahre gepowert, bin mit Tanja nach Budapest zu Petö gefahren, mit riesigem Erfolg, kennen Sie das?

In Deutschland hatte man mir prophezeit: Sie wird nie laufen, sie wird nie sprechen und nie irgendetwas selbständig können. Heute: Tanja läuft, sie spricht, wenn es auch nicht alle verstehen, wenn Sie ganz viel Zeit hat kann sie sich sogar ganz alleine an oder ausziehen. Natürlich ist sie geistig behindert, natürlich wird sie Zeit Ihres Lebens auf unsere Hilfe angewiesen sein, aber wir haben viel erreicht. So nun genug von Tanja. Wir wünschen Euch mit Geoffrey ganz viel Kraft und viel Freude an den kleinen Erfolgserlebnissen. Aber nach 10 Jahren mit Panikattacken auch noch eins: Vergeßt Euch selbst über all der Anstrengung nicht!!!!! Ich könnte noch Stunden weiterschreiben, soviel habe ich in 21 Jahren mit behindertem Kind gefühlt, erlebt, geweint, gelacht uvm. Falls Ihr mal einfach nur quatschen wollt, über e-mail, mit jemandem der halbwegs weiß, wovon Ihr überhaupt redet,(Aussenstehende tun sich wahnsinnig schwer damit), meldet Euch!!!

Viele liebe Grüße aus Niedersachsen

Bärbel Dörge


Name: Markus Opp
Email: MarkusOpp@arcor.de

Datum: Mittwoch, 27 Oktober, 2004 um 22:03:14
Kommentar:
Macht weiter so, eure Seiten mit guten Informationen haben uns sehr geholfen das über drei Jahre dauernde Zivilverfahren durchzustehen. Schliesslich kam es zwar "nur" zu einem Vergleich. Dieser Vergleich war für uns jedoch das lange ersehnte Eingeständnis eines tödlichen Fehlers.
Zivilrechtlich ist die Sache nun vorm OLG Koblenz abgeschlossen. Strafrechtlich allerdings noch lange nicht.
Viele Grüße
Markus Opp


Name: RTL 2 - exclusiv - die reportage - www.rtl2.de

Datum: Montag, 25 Oktober, 2004 um 14:39:05
Kommentar:

Exklusiv - Die Reportage

"Gesundheit ade - Wenn deutsche Ärzte pfuschen"

Geplanter Sendetermin:

Donnerstag, 28.Oktober 2004 - 22.15 Uhr - RTL 2

Man nennt sie "Halbgötter in Weiß",die Ärzte. Aber ist das auch immer berechtigt? Tagtäglich werden durch Überarbeitung, Unaufmerksamkeit und Unwissenheit Fehldiagnosen gestellt. Allein in Deutschland lassen sich rund 25.000 Todesfälle pro Jahr auf Behandlungsfehler zurückführen. Damit sterben mehr Menschen durch Ärztepfusch als im Straßenverkehr.

"exklusiv - die reportage" hat Patienten, Angehörige und Hinterbliebene bei ihrem jahrelangen Kampf gegen Mediziner, Versicherungen und die Justiz begleitet.


Email: hoffyfuhri@gmx.de

Datum: Donnerstag, 9 September, 2004 um 10:02:19
Kommentar:

Hallo zusammen, ich möchte mich herzlichst bedanken dafür, dass mir über dieses tolle Netzwerk geholfen wurde. Es wurde mir hier ermöglicht, dass ich Kontakt zum Axel-Springer-Verlag bekommen habe, die nun über meinen und drei andere Fälle berichten werden. Nur so kann die Öffentlichkeit auf Schicksale, dieser Art und wie man mit uns danach umgeht aufmerksam gemacht werden. Vor allen Dingen sieht die Öffentlichkeit so auch, dass wir uns zusammentun um solche Dinge aufzudecken. Also nochmals danke. - noch ein kleiner Hinweis, für alle, die daran zweifeln, ob da nicht doch ein Haken an der kostenlosen Sache ist: es ist absolut keine Falle eingebaut. Ich habe bisher keinerlei Kosten durch dieses Netzwerk gehabt. Es war alles gratis (Unterseite, Kontakt zu den Medien, etc.) - zum Eintrag von RTL2: warum werden solche Berichte um so eine unmögliche Zeit ausgestrahlt? Warum lässt sich so etwas nicht tagsüber oder in den frühen Abendstunden senden?

Name: Arny
Email: xxx@web.de

Datum: Mittwoch, 8 September, 2004 um 11:26:53
Kommentar:
A lot of thinks you can get through when you are on visit to slowenia. Be careful with these doctors,because they are very harsh and finally you will hear "We have the laws"and you are not important to us.

Name: Nina
Email: nina_b_83@hotmail.com

Datum: Mittwoch, 1 September, 2004 um 17:21:21
Kommentar:
Eine sehr informative Seite. Mein Sohn (03.02.04) hatte unter der Geburt auch sehr, sehr schlechte Herztöne (60-70/min). Er hatte die Nabelschnur 1x straff um den Hals. Ich hatte eine Riesenangst, dass er sterben würde. Gott sei Dank, er lebt...und dafür bin ich unendlich dankbar. Ihnen wünsche ich alles alles Gute. Nina

Name: Die Redaktion -RTL2/Ärztepfusch

Datum: Donnerstag, 26 August, 2004 um 21:24:21
Kommentar:
Ärztepfusch Man nennt sie "Halbgötter in Weiß": die Ärzte. Aber ist das auch immer berechtigt? Allein in Deutschland gehen rund 25 000 Todesfälle pro Jahr auf Behandlungsfehler zurück. Damit sterben mehr Menschen durch Ärztepfusch als im Straßenverkehr. DIE REDAKTION hat drei Geschädigte bei ihrem jahrelangen Kampf gegen Ärzte, Versicherungen und die Justiz begleitet. Voraussichtlicher Sendetermin: Mittwoch/Donnerstag Nacht 02.09.2004 - 00.15 Uhr. http://www.rtl2.de/

Name: Andreas Bachmair
Email: www.impfschaden.info

Datum: Donnerstag, 26 August, 2004 um 20:20:09
Kommentar:
Sehr interessante und informative Seite. Herzliche Grüsse Andreas Bachmair

Name: Anette
Email: abtimmermann@mnet-online.de

Datum: Mittwoch, 18 August, 2004 um 14:49:59
Kommentar:
Hallo, ich bins nochmal.... Ich suche Eltern, die ihr Kind mit Botox behandelt haben. Wir sind schon bei 4 Ärzten gewesen, die anscheinend keine Alernative zu Botox haben. Ich komme mir vor, als wären wir ein nächsts Versuchskaninchen, da Botox erst in Deutschland und bei Kindern 5 Jahre angewendet wird. Bei unserem Sohn wollten sie schon mit 1 Jahr Botox spritzen, ein viertel Jahr später, sagte ein andere, dass das an der Stelle (Bizeps, Brustmuskel), zum damaligen Zeitpunkt noch keinen Sinn macht. Jetzt wollen sie ihm in die Beine spritzen, da er sie beide zu sehr zusammenzieht und links die Hüfte schon lediert ist. Er ist jetzt 1 3/4 Jahre alt und wir machen zur Zeit (seit 2 Wochen erst) Feldenkrais und Moxa-Therapie. Müssen mal abwarten, ob das anschlägt. Mir wäre daran gelegen, dass sich wirklich betroffene Eltern melden, keine Ärzte, denn den meisten traue ich nicht mehr über den Weg.... Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus

Name: janine und anja
Email: jetti@foni.net

Datum: Montag, 16 August, 2004 um 19:34:35
Kommentar:
hallo! meine tochter janine hat seid der geburt eine plexuslehmung.sie ist nun über 9 jahre alt.wer kann uns helfen eine klinik zu finden die nicht zuweit weg ist von flensburg,oder wer weiß ob in hamburg oder in kiel uns geholfen werden kann. vielen dank,denen die uns helfen im voraus. LG. janine und anja

Name: Anette

Datum: Montag, 16 August, 2004 um 14:37:37
Kommentar:
Hallo zusammen, da ich selber sozusagen eine Betroffene bin, weiß ich, dass es sehr schwer ist, die richtigen Worte zu finden. Ich möchte hier auch gar nicht viel dazubeitragen und möchte eigentlich nur eines wissen: Um wieviel Uhr ist denn Euer Sohn zur Welt gekommen? Viele liebe Grüße Anette

Name: Lothar Jäger
Email: jaegerfly@hotmail.com

Datum: Montag, 16 August, 2004 um 09:35:56
Kommentar:
Mir wurde nach einem Narbenbruch, angeblich einem neuen Verfahren entsprechend, ein Netz zwischen Bauchdecke und Haut eingesetzt. Dies wurde mir aber erst nach der OP mitgeteilt. Jetzt bildet sich hier seit einiger Zeit unterhalb des Bauchnabels eine riesige Beule aus. Nun soll nachoperiert werden, diesmal soll das Netz aber innen an der Bauchdecke angenäht werden. Ich komme mir vor wie ein Versuchskaninchen.

Name: Heike und Rainer Finn
Email: Heike.Finn@gmx.de

Datum: Samstag, 31 Juli, 2004 um 13:48:27
Kommentar:
MDR - Beitrag in der Sendung "Hier ab Vier" Am Dienstag, den 03.08 04, wird voraussichtlich in der Sendung "Hier ab Vier" in einem kurzen Beitrag in der Zeit zwischen 16.00-18.20 Uhr in einem kurzen Beitrag über den Todesfall unseres Sohnes Christian ("Tödlicher Armbruch") berichtet. Auch wird Herr Kordes über das Netzwerk sprechen. www.christian-finn.de

Name: nicolas
Email: nicolasramage@qol.com

Datum: Samstag, 31 Juli, 2004 um 12:45:04
Kommentar:
Hallo, ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem die nötige Kraft um immer wieder duchzuhalten. Sie sind wahrlich bewundernswerte Menschen. Die Wut, die sie empfinden, kann ich nachvollziehen. Unser Mario wird im November zwei Jahre alt und hat zwei schwere Herz-Operationen bereits hinter sich, eine bereits mit zehn Tagen. Dass er noch lebt, verdanken wir einer aufmerksamen Kinderkrankenschwester, der seine leichte Blaufärbung direkt nach der Geburt auffiel. Sein herzfehler wurde von der betreuenden Frauenärztin bereits in der 19. SSW festgestellt. Es wurde uns nichts gesagt, wir wurden nicht gewarnt oder es wurde nicht empfohlen in einem herzzentrum zu entbinden. Vor lauter Feigheit und Inkompetenz wurde einfach nicht weiter kontrolliert, obwohl in der Krankenakte der Hinweis zu finden ist: Herzscheidewand? Kontrolle!!!!! (5Ausrufezeichen). Aber die diletantischen sogenannten Ärzte haben sich einfach darüber hinweggesetzt und haben nichts gemacht. Kommentar: Es ist alles in Ordnung! Ihnen und Geoffrey alles Gute!!

Datum: Samstag, 17 Juli, 2004 um 21:34:43
Kommentar:
Liebe Familie xxx, leider haben wir wohl nicht die richtigen Worte gefunden als wir diese Woche unser Mitgefühl für Sie und für Geoffrey ausdrücken wollten. Wir wollten einfach nur sagen, dass wir zwar nicht helfen können und das kleine Leben von Geoffrey auch nicht leichter machen können und auch nicht die Last nehmen können, die das Leiden verursacht. Wir wollten aber sagen, dass wir Ihnen wünschen würden, dass es nicht geschehen wäre, und dass wir Geoffrey ein schönes Kinderleben und Ihnen ein glückliches Elternleben gewünscht hätten. Liebe Grüße vor allem an Ihre liebe Frau, die versuchte uns Ihre Situation klar zu machen. Wir waren einfach noch nie mit sowas konfrontiert. Liebe Grüße Susanne Müller und Günter Kühne

Name: Geoffrey & Mike
Email: geoffrey@geoffrey-mike.de

Datum: Dienstag, 13 Juli, 2004 um 10:45:25
Kommentar:
Ärzte im NS-Staat
KV veröffentlicht Register von über 97.000 Ärzten
Das im Bestand der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin befindliche Reichsarztregister mit den Daten von über 97.000 Ärzten steht jetzt erstmals auch der medizinhistorischen Forschung zur Verfügung. Die KV Berlin, die das Verzeichnis technisch aufbereiten ließ, will mit der Veröffentlichung die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit ärztlicher Standesorganisationen vorantreiben. Das Reichsarztregister umfasst 97.087 Karteikarten aus der Zeit ab 1933 bis in die 50er Jahre. Das Register liegt digitalisiert als DVD-Satz vor.

Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Geoffrey & Mike

Quelle: KV Berlin http://www.kvberlin.de/STFrameset165/index.html?/Homepage/publikation/archiv/pk2002/pk030602.html

Name: bea und inka

Datum: Sonntag, 11 Juli, 2004 um 05:17:26
Kommentar:
Wir sind zwei Hebammen die Ihre Seite inm Nachtdienst entdeckt haben und sind über Ihre Geschichte mit Ihrem kleinen Sohn zutiefst erschüttert.. Wie kann so etwas nur wirklich passieren, denken wir uns..Es macht uns sehr nachdenklich und betroffen und wir werden in Zukunft noch sensitiver arbeiten..Die wichtigste Frage, die wir uns stellen ist:Wie kann man dieses CTG über Stunden tolerieren ohne eine MBU zu machen bzw die Geburt durch einen Kaiserschnitt zu beenden. Unfassbar von Hebamme und Ärzten.. Wir wünschen Ihnen alles alles Gute und viel Kraft für Ihre Zukunft..bea u inka..zwei Hebammen aus Süddeutschland..

Hallo Bea und Inka, wir würden gerne mit Euch in persönlichen Kontakt treten. Bitte eMail an geoffrey@geoffrey-mike.de


Name: Francesco Held
Email: oriana.held@bluewin.ch

Datum: Mittwoch, 7 Juli, 2004 um 17:03:01
Kommentar:
lieber Geoffrey, zu Deinem 6. Geburtstag wünschen Dir ich und meine Eltern nachträglich alles Gute und Liebe. Meine Eltern denken oft an Dich, wenn Sie sehen wie gut es uns geht, und sie es sein könnte, wenn ich nicht gesund wäre. Wir sind in Gedanken bei Dir. Wir wünschen Deinen Eltern alle Kraft, um mit Deinem Schicksal umzugehen. Gerne komme ich Dich wieder einmal besuchen. Liebe Grüsse Francesco Held

Name: Daniel-Philipp Hoffmann
Email: philhoffmann@creatv.de

Datum: Freitag, 2 Juli, 2004 um 12:48:03
Kommentar:
Hallo, wir sind eine Fernsehproduktions GmbH, die zur Zeit Fälle von Ärztepfusch sucht. Falls sich jemand ungerecht behandelt fühlt oder in seinem Kampf um Gerechtigkeit nicht weiterkommt und die Hilfe der Medien in Anspruch nehmen möchte, so freuen wir uns über jede Meldung. Ich bin erreichbar unter der E-Mail-Adresse philhoffmann@creatv.de

Name: Andrea Schiele
Email: salmannsweiler_hof@tonline.de

Datum: Dienstag, 29 Juni, 2004 um 21:41:59
Kommentar:
Lieber Geoffrey, nachträglich aber von Herzen wünsche ich Dir alles liebe zu Deinem 6.Geburtstag.Dir und Deinen Eltern Gottes Segen und ganz ganz viel Kraft für die Zukunft.Liebe Eltern,es ist enorm was Sie jeden Tag leisten müssen,mir fehlen die Worte ich kann nur sagen sie haben meine größte Hochachtung.Alles alles erdenklich gute Ihre Andrea Schiele.P.S.Vor 3 Jahren musste mein Cousin mit 44 Jahren sterben.Er hatte nur sein Bein gebrochen,wurde operiert und den Rest wissen wir nicht.

Name: Heike und Rainer

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 22:43:22
Kommentar:
Lieber Geoffrey, zu Deinem 6. Geburtstag wünschen wir Dir alles erdenklich Gute. Du kamst an einem Sonntag zur Welt, unser Sohn wurde an einem Sonntag nach einem schweren Verkehrsunfall an einem Armbruch operiert. Beide wurdet Ihr Opfer ärztlicher Arroganz und medizinischer Oberflächlichkeit. Doch Du lebst und kannst zusammen mit Deinen lieben Eltern um Dein Recht kämpfen. Viele liebe Grüße von Heike und Rainer

Name: Tanja
Email: prinzessinfien@aol.com

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 19:26:30
Kommentar:
Lieber Geoffrey! Ich habe die Anzeige in der Zeitung gelesen und wollte unbedingt wissen was es mit Dir auf sich hat. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Geburtstag und hoffe das du viel Spass hast. Deinen Eltern wünsche ich noch weiterhin viel Kraft und noch viele schöne Stunden mit Dir. Es ist sehr traurig das heute, wo die Medizin so weit ist, noch solche Dinge passieren... Liebe Grüße Tanja

Name: Monika und Sepp Hauser
Email: ngm-hauser@t-online.de

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 14:55:04
Kommentar:
Hallo Geburtstagskind Geoffrey Zu Deinem heutigen sechsten Geburtstag alles liebe. Wir sind dankbar, Dich und Deine Eltern kennen zu dürfen. Deine strahlenden Augen und Dein ungemeiner Willen zeigen uns immer wieder, daß Du ein ganz großer Kämpfer bist und Du Dich niemals unterkriegen lässt. Manfred und Claire, Ihr seid die tollsten Eltern der Welt, gebt Euer Ziel niemals auf und kämpft weiter. Alles liebe Moni und Sepp

Name: Simone mit Joshua
Email: simone.komm@web.de

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 14:11:32
Kommentar:
Lieber Geoffrey, wir haben Deine Geburtstagsanzeige im Südkurier gelesen und möchten Dir ganz lieb und herzlich zu Deinem Geburtstag gratulieren. Was ist Dir nur angetan worden... Dir und Deinen Eltern alles alles Gute und viel Kraft... Simone und Joshua

Name: Felicitas
Email: felicitas_beck @web.de

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 11:43:45
Kommentar:
Lieber Geoffrey,ich habe deine Geburstagsanzeige deiner Eltern im Südkurier gelesen und wollte wissen was dahinter steckt.Als erstes mein herzlichster Glückwunsch zu Deinem 6.Geburstag und einen schönen Tag im Kreise Deiner Familie,sowie viel Kraft für Dich und Deine Eltern.Ich weiß gar nicht recht,was ich sagen soll,denn das was ihr Eltern von Geoffrey geleistet habt und leistet ist enorm und bedarf großer Hochtung.Hut ab.Ich habe selber 3 gesunde Buben,werde in Zukunft immer dran denken dass es eigentlich nicht unbedingt selbstverständlich sein müsste.Ich bin fürchterlich entsetzt und traurig zu gleich,dass es so was heutzutage noch gibt.Für heute wünsche ich Dir,lieber Goeffrey und Deinen Eltern alles Liebe,Gottes Segen und viel,viel Kraft. Eure Feli

Name: E. Kordes
Email: kontaktankemike@compuserve.de

Datum: Montag, 28 Juni, 2004 um 07:33:03
Kommentar:
Hallo Geoffrey! Zu Deinem 6. Geburtstag wünsche ich Dir alles Gute. Ich bin überzeugt und glaube auch daran: Irgendwann stehst Du deinen Peinigern gegenüber, wirst auch Du ihnen sehr unangenehme Fragen stellen.

Name: Maria
Email: wagner@yahoo.com

Datum: Mittwoch, 16 Juni, 2004 um 21:00:55
Kommentar:
Wegen Pfuschärzte in Slowenien hat meine Kusine Fuß verloren. Eine echte Pfuscherei unten.

Name: Eva

Datum: Mittwoch, 16 Juni, 2004 um 00:52:17
Kommentar:
Liebe Eltern von Geoffrey, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen. "Beim betrachten des CTG's sind ihm die Tränen in die Augen gekommen, so unfaßbar war ihm das fahrlässige Verhalten seiner Kollegen und das daraus resultierende Ergebnis." Genauso erging es mir. Ich bin so fassungslos und weiss schon ganz genau, warum ich lieber eine ausserklinische Geburt anstrebe. Zur Zeit bin ich mit unserem 2.Kind schwanger und strebe wieder eine Hausgeburt an. Beim 1.Kind musste ich aufgrund einer Gestose ins Krankenhaus zur Geburt, aus dem 1.Krankenhaus bin ich abgehauen aufgrund mangelnder Kommunikation zwischen Ärzten und Hebammen. Zum Glück fuhr mich meine Hebamme in ein anderes Krankenhaus, in welchem die Gefühle und Intuitionen der Gebärenden sehr ernst genommen werden. Der Arzt kam persönlich zum Blutabnehmen, holte mich persönlich zu allen Untersuchungen ab, nach jedem Schichtwechsel wusste jeder im team genau über mich und meinen Zustand bescheid. Letztendlich hat diese Sorgfalt der Ärzte und Hebammen es uns ermöglicht, eine würdevolle natürliche und spontane Geburt zu erleben. Warum ich das schreibe? Weil ich gerade festgestellt habe, wie UNGLAUBLICH DANKBAR ich dafür sein muss!!! Es ist einfach unglaublich, was frau (und Mann!) unter der Geburt hierzulande ertragen muss. Fleischbeschau, Missachtung von Leben, Unmenschlichkeit, Fahrlässigkeit und auch "mit Kanonen auf Spatzen schiessen". Ich bin nicht bereit, das hinzunehmen. Diese Arroganz der "Götter in Weiss". Was allein für Aufstand gemacht wird, wenn ich hauptsächlich von meiner Hebamme betreut werden möchte und nur zum Ultraschall kommen will, wenn es keine weiteren Probleme gibt. Ich persönlich vertraue meiner Hebamme unendlich viel mehr als fast jedem Arzt. Da würde ich immer mehrere Meinungen einholen wollen, weil ich ihnen einfach (nicht mehr) traue. Freiberufliche Hebammen handeln definitiv verantwortungsvoller, weil sie ständig beobachtet werden und in ihrem Handeln extrem eingeschränkt sind. Also sind sie viel vorsichtiger. Aber was hilft Euch das jetzt? Nicht mehr viel. Ich wünsche Euch, dass Ihr weiterhin Kraft haben werdet, das alles zu bewältigen. Ich hoffe, dass es in diesem Alptraum auch schöne.liebevolle, wunderbare Lichtblicke gibt. In Gedanken streichel ich Euren Geoffrey gleich mit, wenn ich meinen Sohn nochmal vor dem schlafen betrachten werde. Gruss, Eva

Name: Manuela Mama von Maxi
Email: bekannt

Datum: Freitag, 11 Juni, 2004 um 23:25:59
Kommentar:
Lieber Papa von Geoffrey, ich habe bereits vor einigen Monaten Kontakt zu Euch aufgenommen. Die Geburt und die daraus resultierenden Folgen für unsere Kinder, unser Leben mit unseren besonderen Kindern ... sind identisch. Maximilian brauchte uns in den letzten Monaten mehr als 24 Stunden ... Ihr alleine wisst, was ich damit meine. Maxi konnte nur noch über eine PEG ernährt werden, orale Nahrungsaufnahme führte zu Aspirationen und folglich zu Lungenentzündungen. Er war sauerstoffpflichtig, da seine Sättigung ohne Sauerstoffgabe unter 60% lag. Spastischen Krisen erfassten seinen kleinen Körper immer wieder und ließen ihn einfach nicht zur Ruhe kommen. Ohne Medikamente war an Schlaf überhaupt nicht zu denken ... was wiederum seine Krampfbereitschaft enorm erhöhte. Sein Körpergewicht verringerte sich immer mehr aufgrund der spastischen Krisen und der Unverträglichkeit der Sondennahrung. Ein Teufelskreis, den wir nicht unterbrechen konnten. Nun ist Maximilian seit fast acht Monaten nicht mehr bei uns ... die Schwere seiner Schädigungen waren so groß und ließen sich auch nicht durch unsere intensive Pflege und unsere unendlichen Liebe aufhalten ... sein kleiner Körper und vor allem sein kleines Herz hatte keine Kraft mehr ... und nun ist er still und friedlich eingeschlafen. Er fehlt uns so sehr und der einzige Trost, der mich aufrecht erhält ist die Hoffnung, dass er nun nicht mehr leiden muss und in einer friedlichen Welt leben darf, in der er glücklich ist. Der Kampf mit der Versicherung des KH geht weiter, sie halten uns seit mehr als zwei Jahren hin ... und sie haben bereits einen Sieg verzeichnen können: Maxi ist nun nicht mehr da ... darauf haben sie die ganze Zeit spekuliert und das Verfahren hinausgezögert!! Was ist das nur für ein Rechtsstaat??? Kein Geld der Welt bringt mir meinen kleinen Mann zurück ... aber ich will Gerechtigkeit! ich will, dass diese Menschen, die unser Kind getötet haben dafür bestraft werden!! Dafür kämpfe ich ... das habe ich Maxi versprochen. Manuela mit Maximilian ganz tief im Herzen und immer bei mir www.maximilians.welt.ms

Name: Siegrid
Email: Sie@grid.web.de

Datum: Mittwoch, 9 Juni, 2004 um 17:29:58
Kommentar:
"Die Hebammenkunst ist durch geburtsmedizinische Entbindungstechnik nicht annähernd zu ersetzen." Prof. Dr. med. Alfred Rockenschaub, Frauenarzt und langjähriger Primarius der Ignaz-Semmelweis-Klinik in Wien - im April 2003 Hebammen begleiten und unterstützen Frauen und Familien heute auf vielfältige Art und Weise. Sie treten für die Rechte von Frauen und Kindern ein, haben feste Aufgaben in der Gesundheitsvorsorge und -erziehung und spielen eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem. Hebammen sind kompetente Ansprechpartnerinnen in einem natürlichen Lebensprozess. Sie begleiten Mutter und Kind in der Schwangerschaft, bei der Geburt, im Wochenbett, in der Stillzeit und darüber hinaus. Als Fachfrauen stehen sie mit Rat und Tat zur Seite und bestärken die Frau darin, ihre naturgegebenen Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen, um aus eigener Kraft und voll guter Hoffnung ein Kind zu tragen, es zu gebären, zu ernähren und zu umsorgen. Im Mittelpunkt der Hebammenarbeit steht die Unterstützung und Begleitung der werdenden Mutter und der jungen Familie in einem spannenden und neuen Lebensabschnitt - mit dem Ziel, in einem geschützten Rahmen Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten und eine zufriedene Mutter/Eltern-Kind-Beziehung zu fördern. Hebammen fühlen sich den natürlichen Lebensvorgängen Schwangerschaft und Geburt auf besondere Weise verbunden und stehen der weit verbreiteten Manipulation durch die Geburtsmedizin kritisch gegenüber. Sie orientieren sich in erster Linie am Befinden der Frau und ihren Wünschen und Vorstellungen, ohne die medizinischen Aspekte zu vernachlässigen. Die Betreuung und Begleitung durch Hebammen ist unterstützend, ohne unnötig in natürliche Lebensprozesse einzugreifen. Im Bereich der Frauen- und Familiengesundheit arbeiten Hebammen eng mit anderen Berufsgruppen zusammen, reflektieren ihre Arbeit durch ständige Qualitätskontrolle und leisten vielerorts durch eigene Forschungsprojekte einen Beitrag zur interdisziplinären Zusammenarbeit im Interesse von Mutter und Kind. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist die Hebamme den Ärzten gleichgestellt bei der Betreuung von gesunden Schwangeren und ihren Babys. Mehr denn je kommt der Hebamme heute eine wichtige beratende und informierende Funktion zu im Hinblick auf die Entwicklung in der Fortpflanzungsmedizin, die auch zu grossen Verunsicherungen und Schäden geführt hat. Durch die immer weiter zunehmende Vermarktung des "Produktes Kind" wird die Frau zum Objekt einer machthungrigen und geldgierigen Fortpflanzungsindustrie erklärt und es ist notwendig, Schaden von Müttern und Babys fernzuhalten. Noch immer müssen Hebammen sich wehren gegen respektlose Beurteilung oder mangelnde Anerkennung ihrer Arbeit durch Mitglieder anderer Berufsgruppen. Auch Stimmen nach 'Abschaffung der Hebammen' sind gelegentlich aus Kreisen der Geburtsmediziner zu hören, von denen einige am liebsten jede Schwangerschaft im Labor entstehen und jede Geburt per "Wunsch-Kaiserschnitt" beenden würden - und damit den gesamten Fortpflanzungsprozess ihrer lieblosen Kontrolle unterwerfen könnten. Hebammen machen Frauen Mut, Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln und die Medizin als gelegentlich hilfreiche und notwendige, aber nicht übergeordnete Instanz zu betrachten. Mit dem Bewusstsein, dass Frauen von sich aus stark genug sind, Kinder zu gebären, begleiten und betreuen Hebammen die sich ihnen anvertrauenden Frauen, ermöglichen eine selbstbestimmte Schwangerschaft und Geburt und sorgen rundum für eine sichere Mutterschaft. "Artemis, die Göttin der Natur, war auch die Göttin der Gebärenden. Sie war bedacht, die Gebärenden zu ermutigen und Ungemach von ihnen fernzuhalten. Im Gegensatz dazu hieß der jüdisch-christliche Gott die Frau unter Schmerz und Mühsal zu gebären." Die Mutter von Sokrates war eine Maia, so wurde die Hebamme im alten Griechenland genannt. Maia war der Sage nach eine Gespielin von Artemis. Sokrates Art, philosophisch zu lehren, entstand nach dem Vorbild der Maia-Geburtshilfe, die als 'Maieutik' von Hippokrates in die Medizin eingeführt wurde. Im alten Rom wurde die edle Kunst der Geburtshilfe hoch geachtet. Die ehrbare Hebamme wurde Maia (auch obstetrix) genannt und die Ausübung dieses Berufes war nur freien Frauen vorbehalten. Bei den Germanen genoss die Heb-Amme (heve-amma) grosses Ansehen. Sie war es, die dem Vater das Neugeborene auf dem Schild präsentierte, damit es von ihm und der Sippe angenommen werden konnte. Quelle und geschichtliche Hintergründe zur Hebammen-Geburtshilfe sowie Information und Lehre zur Kunst der Geburtshilfe Quelle: http://www.geburtskanal.de/Wissen/Hebammen/Frauengesundheit.shtml und dem Einsatz der Geburtsmedizin heute in: "Gebären ohne Aberglaube" von Prof. A. Rockenschaub

Name: Fritz
Email: beckenb.f@sms.at

Datum: Sonntag, 6 Juni, 2004 um 19:38:33
Kommentar:
Und meiner Meinung nach, sind Ärzte auch schlecht ausgebildet.Die haben gar keine Bücher in eigner Sprache.

Name: Silvio
Email: Silfio@spray.se

Datum: Freitag, 4 Juni, 2004 um 20:55:29
Kommentar:
Wie wird die Ischialgie behandelt? Mit Operation bei über Wochen andauernden Schmerzen, die trotz Therapie nicht abklingen. Hm, aber in Slowenien warten Leute im Durchschnit 14 Monate für IMR die Untersuchung.

Name: American on vacation
Email: john_w12@online.ie

Datum: Freitag, 4 Juni, 2004 um 17:17:57
Kommentar:
"Was gibt es in Slowenien ist unmenschlich" You are treated like a dog,no right words for patient,equipment is old and who knows how it works. I have no more words,these people are really poor and unlucky.

Name: christa Krueger
Email: christa1942@gmx.de

Datum: Dienstag, 1 Juni, 2004 um 19:03:15
Kommentar:
Auch ich bin sehr erschüttert,da kann man mal wieder sehen Götter in weiß oder?Auch ich habe am 24.01.2004 einen Sohn verloren.Ich kann es bis heute nicht begreifen.Er war drei Tage vorher wegen Nierensteine im Krankenhaus,die Steine haben sie gesprengt,und drei Tage später ist mein Sohn gestorben,er wurde 40 minuten reanimiert,aber es hat nicht geholfen,es wird gesagt sein Herz wäre voller Blut gewesen,und seine Arterien waren verstopft.Aber ich kann das nicht so glauben,denn mein Sohn hat Radsport gemacht,und wenn das Herz so angegriffen ist hätte er doch was merken müßen Oder?

Name: helge
Email: helge.drees@t-online.de

Datum: Freitag, 21 Mai, 2004 um 13:26:26
Kommentar:
leider mussten auch wir diese erfahrung machen, nach problemloser schwangerschaft, kam am 25.12.2003 unser Sohn Jan auf die Welt. aufgrund von ungeklärtem sauerstoffmangel leidet er seit seiner geburt an cerebralparese, er kann bis heute weder sitzen noch ähnliches. die krankenkasse (der medizinische dienst) hat ein gutachten in auftrag gegeben, aber bis heute liegt noch kein ergebnis vor. den bericht des arztes über die geburt haben wir erst nach einem jahr erhalten. aufklärung in diesem bereich ist dringend erforderlich, damit ärzten, die ihren job nicht korrekt ausführen die entsprechenden konsequenzen drohen !

Name: Valerie
Email: Boomeeran@yahoo.de

Datum: Sonntag, 16 Mai, 2004 um 16:55:06
Kommentar:
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft für Ihr Leben und vorallem Mut, aufzustehen und sich zu wehren gegen Ärztepfusch. Anbei ein kleines Gedicht zum kraftgeben: Gott, Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden. Chr.F. Oettinger Vielleicht gibt es Ihnen weiterhin die Weisheit, die Sie benötigen. Alles Gute! Valerie

Name: Ursula Petzold

Datum: Montag, 10 Mai, 2004 um 22:20:38
Kommentar:
ICH BIN SO ERSCHÜTTERT;DASS MIR DIE WORTE FEHLEN. DEN ELTERN WÜNSCHE ICH VIEL KRAFT. MEINE tOCHTER WURDE KARNEVAL GEBOREN.DIE ÄRZTE WOLLTEN LIEBER FEIERN.DANK EINER MUTIGEN SCHWESTER KAM ES DANN DOCH NOCH ZUR GEBURT.SOMIT BLIEB MIR EIN SO SCHERES SCHIKSAL ERSPART.


Name: Rudi
Email: vilan@account,com

Datum: Freitag, 23 April, 2004 um 18:19:23
Kommentar:
So weit alles gut,aber Leute was gibt es in Slowenien es is wieder unmenschlich.6 Monate warten Leute auf Ultraschalluntersuchung,andere Untersuchungen noch länger. "Gesetze". Wie lange bleibt noch Europa Blind? Ist das Leben?Sind das Menschenrechte?

Name: verzweifelter Lehrer

Datum: Freitag, 23 April, 2004 um 17:09:57
Kommentar:
Wie sieht es denn aus in der Bundesrepublik? Die Jugend interessiert sich nur noch für den Konsum und den Spaß, leider häufig auch mit Drogenkonsum verbunden. Das Interesse an der Politik strebt gegen Null! Man sagt zu allem nur noch Ja und Armen oder meckert zuhause vor dem Fernseher. Das ist das, was sich die heutigen Parteien wünschen. Ein Volk, mundtot und müde, bietet die beste Vorraussetzung für die nächsten Wahlen. Und auch dann wird man sich wieder an die Urnen begeben, um bei der Beisetzung der deutschen Seele anwesend zu sein. Werte wie Freundschaft, Treue und Ehrlichkeit haben keinen Platz in der schnelllebigen Gesellschaft, in der man das Geld vergöttert. Auch die Familie leidet unter den heutigen Umständen. So wird Leben im Mutterleib zerstört oder aber Ehen zerbrechen.

Name: ZDF WISO

Datum: Dienstag, 13 April, 2004 um 17:00:29
Kommentar:
An das Private Netzwerk Medizingeschädigter: Ich möchte Ihnen gerne mitteilen, dass wir für Montag, den 19.04. das Expertenthema `Behandlungsfehler´ vorgesehen haben. Einen Fall habe ich dank Ihrer Hilfe auch gefunden. Ich bitte Sie ganz herzlich diese Mail an das Netzwerk weiterzuleiten, verbunden mit dem herzlichsten Dank an alle diejenigen, die sich bei Ihnen gemeldet haben und ihren Fall `zur Verfügung´ gestellt haben. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir nur einen Fall aufgreifen können, danke aber ganz ausdrücklich für die freundliche Rückmeldung und wünsche Ihnen allen viel Kraft und alles Gute für die Zukunft. Mit den freundlichsten Grüßen Redaktion WISO http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,1001625,00.html

Name: Stefan
Email: heiebay@yahoo.de

Datum: Montag, 12 April, 2004 um 22:25:59
Kommentar:
Es macht mich sehr betroffen, von ihrem Schicksal zu lesen. Und es macht auch sehr wütend. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, Ihrem Kind stets zur Seite zu stehen, aber auch als Eltern UND Partner Zeit zu finden, den schweren Weg gemeinsam zu gehen. Und natürlich viel Power und Durchhaltevermögen beim Kampf mit (oder gegen??) die Ärzte. ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie gute therapeutische Möglichkeiten für Geoffrey und für sich selbst auch Entlastung finden. Ich habe selbst 2 gesunde Kinder. Bei meinem Bruder wurde damals eine Meningitis viel zu spät erkannt - er ist schwerst behindert. Es ist für mich noch heute sehr schwer, mich mit diesem enormen Ärztefehler abzufinden, von meinen Eltern ganz zu schweigen... Alles Gute für Sie!

Name: Tom
Email: Verantwortung-fuer-eine-gesunde-Welt@inbox.cc

Datum: Sonntag, 11 April, 2004 um 00:08:50
Kommentar:
Den Eltern (nicht nur) von Geoffrey und den Betroffenen Kindern alles Gute und viel Erfolg bei den Bemühungen wenigstens eine kleine finanzielle Entschädigung für das (unbezahlbare) Leid zu erstreiten. Dem OLG Koblenz ein herzliches Danke-Schön für die weise Entscheidung, den Eltern des kleinen Dominik Feld das Sorgerecht zurückzugeben und einzugestehen, dass der Schritt, sich der Zellularmedizin von Dr. M. Rath anzuvertrauen, der (gold)Richtige war! Viele Krebspatienten sollten sich kritischer mit den (Un)Heilaussagen der Chemo- und Strahlentherapie auseinandersetzen und handeln - wenn ihnen ihr Leben lieb ist!

Name: Horst Mohr

Datum: Samstag, 10 April, 2004 um 06:30:49
Kommentar:
Ich war in den letzten 2 Jahren 2 mal wegen Tablettenunverträglichkeit im Krankenhaus. Obwohl meinem Arzt nach dem ersten Krankenhausaufenthalt die für mich unverträglichen Wirkstoffe bekannt waren, verschrieb er mir ca. 1 ½ Jahre späten andere Tabletten mit fast identischem Wirkstoff und wieder musste der Notarzt anrücken. Das schlimme ist, das die Ärzte immer noch fast unangreifbar sind. Wie soll man da Vertrauen aufbauen? Wer möchte, kann gerne unsere privates, nicht kommerzielles Hypnose-Forum aufsuchen: http://www.alpha-saar.de/alphaForum Viele Grüße Horst

Name: G. Wettstein
Email: gmwettstein@bluewin.ch

Datum: Freitag, 9 April, 2004 um 21:45:48
Kommentar:
Ich bin erschüttert und gleichzeitig sehr beeindruckt vom Engagement der Eltern. Ich wünsche alles Gute und Kraft. Und vor allem braucht es jetzt endlich griffige Instrument der Kontrolle. Intransparenz ist für jene bequem, die davon leben. Dazu gehören eben auch gewisse Kreise aus der Medizin. Wir haben diesbezüglich auch unsere Erfahrungen gemacht (mit jenem hier beschriebenen Schicksal hat unsere Erfahrung freilich wenig gemeinsam). Besuchen Sie also bei Gelegenheit unsere Homepage: www.lkg-ade.ch.

Name: Ralf

Datum: Freitag, 9 April, 2004 um 14:22:22
Kommentar:
Es war auch schon vor 30 Jahren so. Als Mensch 3.! Klasse wurde ich mit der Saugglocke ins Leben gerufen. Das Hämaton und das psyische Leid macht mit dem Schicksal von Geoffrey auch heute noch betroffen. Ich danke meinen Eltern, dass Sie bei allem zu mir gehalten haben. Heute kann ich verstehen (mein Neffe starb 6 Wochen nach der Geburt), welche Narben es bei Eltern hinterlässt. Die Wut bleibt auch nach so vielen Jahren, selbst einen "guten" Start ins Leben zu bekommen. Den Eltern von Geoffrey wünsche ich viel Seelen-Licht! Ralf

Name: Tanja
Email: tanja-chay

Datum: Dienstag, 16 März, 2004 um 20:19:12
Kommentar:
durch eine suche im Internet bin ich auf diese seite gelangt. Aufmerksam habe ich das Schicksal vom kleinen Geoffrey gelesen, es tut mir für ihn und seine Eltern unendlich Leid. Warum nur stehen Ärzte nicht auch zu ihren Fehlern ! Es wird dadurch sicherlich nicht ungeschen gemacht aber wenigstens könnte man doch die Eltern unterstüzen . es ist einfach unfassbar. Ich bin selbst Mutter von 4 Kindern und hatte immer das große Glück solchen Ärzten nicht in die Hände zu fallen. Ich finde es sehr gut das es solch eine Seite gibt ...weiter so ! LG Tanja


Name: NGM-BW HOCHKARÄTIGE EXPERTEN

Datum: Mittwoch, 10 März, 2004 um 09:50:25
Kommentar:
HOCHKARÄTIGE EXPERTEN
Gesundheitsreform Patientenrechte?
"Was hat sich für den Patienten geändert?
Wo stehen wir heute mit den Patientenrechten?"

Diese Fragen stellt die Notgemeinschaft Medizingeschädigter Baden-Württemberg e.V. am 13. März, 11:00 Uhr im Hotel Rasthaus Seligweiler, An der A8, Ausfahrt Ulm-Ost an hochkarätige Referenten. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt.

Vorträge werden zu hören sein von
Brigitte Lösch, Gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion Baden-Württemberg,
Ewald Kraus, 2. Vorsitzender der Notgemeinschaft Medizingeschädigter in Bayern e.V.

Die Kunstradgruppe Bad Schussenried unter Leitung der ehemaligen Weltmeisterin Martina Quecke-Heimpel wird für Unterhaltung sorgen.

Mittagspause ist geplant von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Am Nachmittag sprechen
Ulla Haußmann, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg
die Patientenanwälte Maja Steinert, Köln und Jochen Beyerlin, Ravensburg.
Im Anschluss kommt ein Sprecher der BKK Voith & Partner, Betriebskrankenkasse Heidenheim zu Wort.

Die künstlerische Unterhaltung übernimmt Circle of Dreams

Ab ca. 15:00 Uhr sitzen auf dem Podium:
Thomas Isenberg, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Petra Selg, MdB Grüne, Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Dt. Bundestag
Dr. Gerhard Schwarzkopf-Steinhauser, Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte
Patrick Weidinger, Leiter der Schadens- und Regressabteilung bei der DBV-Winterthur, Deutschlands größte Arzthaftpflichtversicherung.
Die Moderation hat Wolfgang Heinzel. Schwäbische Zeitung

"Gesundheitsreform - Wo stehen wir heute mit den Patientenrechten?"
Öffentliche Veranstaltung im Hotel Rathaus Seligweiler, An der A8, Ausfahrt Ulm-Ost, Samstag 13. März 2004, 11:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine vorherige Anmeldung ratsam. Kostenlose Platzreservierungen unter Telefon 0 75 62 – 39 95 bei der Notgemeinschaft Medizingeschädigter e.V. Das Telefon ist extra für den Reservierungsservice immer von Montag bis Donnerstag zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr besetzt.

Name: Stefanie Miederer
Email: stefanie_is@web.de

Datum: Freitag, 5 März, 2004 um 23:37:13
Kommentar:
Hallo, eigentlich fehlen mir nach dieser Geschichte die Worte!!! Ich bin zutiefst erschüttert und absolut fassungslos. Bin selbst in der 27. Woche schwanger und nun durch Zufall auf Ihre Seite gekommen. Ich wollte Ihnen eigentlich nur weiterhin ganz, ganz viel Kraft und Geduld wünschen und ich hoffe sehr das man irgendwann, irgendwie auch Ärzte als Verantwortliche heranziehen kann! Finde das absolut unmöglich das man da nichts machen kann. Bitte geben Sie nicht auf und kämpfen Sie weiter ich habe den größten Respekt vor Ihnen!!! Mit freundlichen Grüßen Stefanie Miederer

Name: Katja

Datum: Freitag, 5 März, 2004 um 14:05:14
Kommentar:
Euer schicksal hat mich tief berührt. für alle, die nicht wissen, welche rechte sie als patient haben, hat der mdr ein forum für den austausch eingerichtet. sie können sich dort auch informieren. http://www.mdr.de/ratgeber/recht_versicherungen/343852.html

Name: Franziska Nolle

Datum: Donnerstag, 19 Februar, 2004 um 13:01:57
Kommentar:
Sehr geehrte Frau Nolle,
ihr Beitrag "Kirche und Kinderschänder" hat leider keinen Bezug zum Thema unseres Gästebuchs. Wir haben ihn aus diesem Grund gelöscht.

Name: N. Schmid
Email: c-wave@gmx.de

Datum: Donnerstag, 22 Januar, 2004 um 13:49:46
Kommentar:
Hallo an alle Betroffenen, Ich bin zum Glück noch nie mit Ärztepfusch in Berührung gekommen, doch ich kann nachvollziehen wie unfassbar tragisch es sein muss einen Angehörigen auf diese Weise zu verlieren bzw. sich mit einem Angehörigen zu umgeben der den Rest seines Lebens an den Folgen leiden wird. Ich hoffe Sie alle nehmen es mir nicht übel wenn ich trotzdem eine Lanze für die Ärzteschaft breche. Ich muss es tun, da ich selbst Medizin studiere und bereits sehr viele verschiedene Ärzte in meiner Ausbildung kennengelernt habe, die fachlich und menschlich (was ja auch sehr wichtig ist) hervorragend sind. Ich habe nicht einen (bisher) erlebt, dem seine Patienten egal gewesen wären. Das verbietet schon allein der grundlegende Gedanke, nämlich dass man zu aller erst den Menschen helfen will und ihnen Leiden ersparen will. Im Gegenteil die meisten Ärzte zumindest in den Krankenhäusern arbeiten bis zum Umfallen. Das wird von Ihnen erwartet und vorrausgesetzt. Könnte ich nicht an das Gute im Menschen glauben, dann könnte ich diesen Beruf niemals ausüben. Die Fragen die sich mir häufig stellen sind die: Warum werden Ärzte dazu genötigt Überstunden zu leisten, auch im OP? Warum wird nicht genauer darauf geachtet, dass auch ein Mediziner (eben auch nur ein Mensch) nach getaner Arbeit nicht mehr genügend leistungsfähig ist und auch nicht mehr so konzentriert arbeiten kann. Bei jedem LKW-Fahrer sind die Verordnungen strenger und es wird genauer überprüft. Wieso besteht immer noch keine Fortbildungspflicht für Ärzte? In meiner Ausbildung erlebe ich den ständig voranschreitenden Fortschritt der Medizin und das unendliche Wissen das man sich aneignen muss. Dieses Wissen muss trainiert und erweitert werden, denn es ist ja auch nur angelernt und nicht etwa angeboren. Warum wird in der Ausbildung zum Arzt (jetzt geht es ja langsam voran) nicht mehr darauf geachtet, dass man als Student von Anfang an mit Patienten zu tun hat und fächerübergreifend sowie fallbezogener studiert. Man sieht innerhalb der 6-jährigen Ausbildung in den ersten 2 Jahren keinen lebenden Patienten. Diese Tatsachen und noch einiges mehr tragen dazu bei, dass Fehler gemacht werden. Fehler werden immer dort gemacht wo Menschen arbeiten nur wiegen sie beim Arzt viel schwerer als bei einem Bäcker der eben nur seine Brötchen verbrennen lässt. Natürlich gebe ich Ihnen als Betroffene Recht, dass die Ärzte eine große Lobby haben und dass es nicht gut ist seine eigenen Fehler zu leugnen. Was Ethik und Umgangsformen mit Patienten angeht wird einem im Studium nämlich auch nicht viel vermittelt. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass viele verschiedenen Geschichten wie Ärztepfusch, Abrechnungsbetrug, der Fall Dominik. etc durch die Medien geistern. Das ist auf der einen Seite gut, da die Menschen wachgerüttelt werden sollen auch Eigenverantwortung zu übernehmen und sich nicht alles bieten zu lassen, auf der anderen Seite empfinde ich diese Häufungen in der letzten Zeit als Verunglimpfung des Berufsstandes. Denn bitte. Keine Verallgemeinerungen. Ich wünsche Ihnen allen viel Gesundheit und die Möglichkeit einen Arzt ihres Vertrauens zu finden. Mit freundlichen Grüßen. N. Schmid

Name: Huso
Email: sat@aba.net

Datum: Freitag, 16 Januar, 2004 um 11:04:14
Kommentar:
Slowenische Aerzte machen keine Fehler.Warum jammern dann? Ist es nicht besser hinunterfahren um Hilfe zu holen?

Name: RBB Brandenburg
Email: zibb@rbb-online.de

Datum: Donnerstag, 15 Januar, 2004 um 08:18:38
Kommentar:
Heute zw. 18.30 und 19.30 Uhr wird in der Sendung "Zibb", RBB Brandenburg u. a. über einen Fall aus dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter berichtet. Thema der Sendung: Service Recht: Ärztepfusch Medizinrechtler schätzen, dass pro Jahr 25 000 Menschen durch so genannte "ärztliche Kunstfehler" sterben.


Name: RBB Brandenburg
Email: info-berlin@rbb-online.de

Datum: Donnerstag, 1 Januar, 2004 um 17:16:53
Kommentar:
Sendehinweis: "Die Pfuscher"
Freitag, 09.01.2004 um 20:15 Uhr
Wiederholung: Samstag, 10.01.2004 um 11:25 Uhr
Fernsehsender RBB (zu empfangen via Stellit, in einigen Landesteilen auch über Kabel)
Gesundheitsreportage/Medizin
Wenn Ärzte Fehler machen
Erstsendung: 30.04. 2003 - MDR
Die Reportage "Wenn Ärzte Fehler machen" zeigt anhand von drei Thüringer Fällen den Kampf der Hinterbliebenen um die Wahrheit. Sie belegt auch, dass es sich bei der Ärzteschaft um einen geschlossenen Zirkel handelt, wenn es um Anschuldigungen geht. Kaum jemand von ihnen hat sich bisher zu eigenen Fehlern bekannt. Und - der Film soll denjenigen Mut machen, die sich in ihrer grenzenlosen Trauer isoliert fühlen. Denn viele Betroffene haben sich mittlerweile in einem Netzwerk organisiert und helfen sich gegenseitig.

Name: arthur choi
Email: unju11@netscape.net

Datum: Dienstag, 25 November, 2003 um 02:16:58
Kommentar:
Mein Eintrag soll nur an die Eltern von geoffrey gerichtet sein. Ihr Schicksal hat mich zutiefst berührt und es beeindruckt mich sehr, welche Kraft Sie aufbringen, um sich gegen diese Mauer aus Geldgier, Arroganz und Gleichgültigkeit zur Wehr zu setzen . Zugleich möchte ich der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß Ihre Kraft nie versiegt, denn das was Sie tun ist viel wichtiger, als die Tätigkeit verlogener, gleichgültiger Politiker, die ebenfalls nur durch finanzielle Interessen gesteuert werden. Was die Arroganz und Unfähigkeit von Schulmedizinern anbelangt, habe ich auch meine Erfahrungen gemacht, doch darüber zu berichten ist mir angesichts Ihres Schicksals und Ihres Mutes nict möglich. Ich bin Ihnen dankbar für diese Seiten, denn sie sind unbedingt nötig.
Name: Simone Schilwat
Email: privat-schilwat@t-online.de

Datum: Samstag, 22 November, 2003 um 13:08:32
Kommentar:
Hallo!Es ist ganz schlimm was ihr durchgestanden habt,und weiterhin noch durstehen müsst.Auch wir haben ein behindertes Kind,es ist in der32 Woche geboren,war 1030 gr.schwer es lag auf der Intensivstation,es war für uns ein riesen schock,denn wir habe noch zwei weitere Kinder die gesund sind.Unser sohn Dominic hatte schwere BNS Krämpfe und lag monate im krankenhaus.Während der schwangerschaft habe ich gemerkt das mit meinem Kind etwas nicht stimmt ,also bin ich zum Arzt gegangen und habe meine Sorgen geschildert,und es war richtig das Kind nahm nicht mehr richtig zu ,und die Herztöhne schluge auch unregelmäsig,ich kam sofort ins Krankenhaus,dort wurde ich behandelt wie Luft als wäre das alles normal mit dem Kind,ich war drei wochen ohne richtiger untersuchung im Krankenhaus ,aber dann schrie ich nur rum und sagte immer wieder sie möchten sofort das Kind holen es würde sonst nicht überleben ,alle Ärzte kuckten mich nur blöde an.Dann kam ich am Wehnentropf sie merkten die Herztöne wurden immer weniger ,nach zwei tagen haben sie meinen sohn dann per Kaiserschnitt geholt,seid dann an haben wir nur sorgen und Kummer mit dem kleinen.Hätten sie es bloss voher geholt wo ich es gesagt habe,doch die Ärzte machen wa Sie wollen,er lag immer wieder im krankenhaus es wurden jede menge untersuchungen gemacht doch die Ärzte sagten es ist alles in Ordnung,dabei ist garnichts in ordnung,unser sohn ist mitlerweile 3 jund 5 mon. er kann nicht laufen kann nicht sitzen hat keine gewichtszunahme und keine muskelatur sieht aus wie ein säugling.Wir haben auch keine hilfe bekommen ,wir stehen mit dem kleinen total alleine da,bis heute noch. Ihre geschichte hat mich auch total debremiert ich verstehe das alles sehr gut wie sie sich fühlen.ich würde mich freuen wenn sie sich bei uns mal melden würden,vielleicht könnten wir uns auch mal telefonich in verbindung setzen darüber würden wir uns sehr freuen mit freundlichen grüssen Fam.schilwat

Name: Stefanie Bachstein
Email: horst@stefanie-bachstein.de

Datum: Dienstag, 18 November, 2003 um 09:23:10
Kommentar:
zu: "Ein Arzt meldet sich zu Wort" vom 6.August 2003 Ich kann nur bestätigen, was dieser Arzt bezüglich der Behandlungsfehler schreibt: "neben persönlichem Verschulden gibt es auch ein Verschulden des Systems!" Dieses wurde mir erneut deutlich, als ich im Oktober 2003 vor ca. 300 Notfallmedizinern auf einem Notärztekongress als Referentin eigeladen war. Als betroffene Mutter, deren Kind durch den Fehler einer Notärztin starb, habe ich das äußerst notvoll am eigenen Leib zu spüren bekommen. Ärzte sind leider selber oft sehr hilflos in diesem Medizinapparat und ich persönlich freue mich über jeden Mediziner, der versucht wahrhaftig mit dieser Problematik umzugehen. Herzliche Grüsse Stefanie Bachstein www.stefanie-bachstein.de

Name: Juergen Moellering
Email: JuergenMoellering@t-online.de

Datum: Sonntag, 12 Oktober, 2003 um 16:06:43
Kommentar:
"Von Fesseln jetzt befreit" Von Fesseln jetzt befreit, Sind wir endlich soweit, Wollen das Glück erproben, Jeder soll uns loben. Grenzen herausfinden, Schwächen überwinden, Noch nicht zufrieden sein, Mit einem schönen Schein. Gefühle ausleben, Schuldigen vergeben, Gewissen befreien, Sich selber verzeihen. Das Herz nicht vergessen, Von Raffgier zerfressen, Die Liebe bewahren, Vor allen Gefahren. Die Werte erstreben, Die füllen das Leben. Auf zu jungen Taten, Die Spötter schon warten. Von Jürgen Möllering ã

Name: Christa
Email: Cnleeann@aol.com

Datum: Samstag, 11 Oktober, 2003 um 18:28:27
Kommentar:
Hallo liebe Eltern des Geoffrey!Ich wohne in Thüringen und las in der Tageszeitung euere Anzeige,dass ihr weiterkämpft;Das hat mich sehr berührt.Ich bin Altenpflegerin und weiss sehr um die Miesere des täglichen Hilfebedarfs eines Pflegebedürftigens und der Einschätzung laut Stufe.Das Verhältnis stimmt nirgends,aber unser Heim ist noch eines der wenigen das menschliche Pflege garantiert.Ich wünsche Ihnen viel Kraft,die letztendlich auch ihrem Sohn zugute kommt und sie nicht aufgeben!-------Eine sehr schöne Internetadresse!------ Mit vielen Grüssen Christa

Name: Thomas
Email: ThomasRsc@aol.com

Datum: Donnerstag, 25 September, 2003 um 21:57:25
Kommentar:
Guten Abend liebe Leser.Habe in einer Zeitschrift gelesen,das ein Arzt jetzt auf 64000,-€ und alle Folgekosten verklagt wurde,da er ein 5000g Kind endbinden ließ ohne die Frau über die eventuellen Schäden zu informieren(sprich Keiserschnitt ins Auge fassen).Das Kind wurde mit einem gelähmten Arm durch seine Grösse geborn.Meine Frage an alle Leser,hat jemand Erfahrung bei Geburtsfehlern.Unser Sohn ist dadurch mit Plexuslehmung und gebrochenem Schlüsselbein geboren.Wir haben nie daran gedacht zu prozessieren da ja in Deutschland sowieso keine Aussicht besteht-dachten wir.Jetzt nach 5 Jahren dieser Beweis das doch jemand Recht bekommt.Kann man jetzt noch was machen?Der Kleine tut uns so leid.Ewig Physio u.s.w..Was sagt man ihm später?Würde mich über Kontakte freuen.Ich muss jetzt als Vater fuer ihn kämpfen.

Email: oriana.held@bluewin.ch

Datum: Montag, 22 September, 2003 um 10:40:28
Kommentar:
Lieber Geoffrey Gerne erinnern wir uns an den gemütlichen Abend bei Euch zuhause. Es ist toll mitzuerleben, wie unkompliziert Deine Eltern sind. Francesco und Oriana kommen heute aus den langen Italienferien zurück. Wir hoffen, dass Du die Reise nach Florida geniessen kannst und dass die angestrebte Delfintherapie Dir hilft. Liebe Grüsse Familie Held

Email: andrea.jaehnel@gmx.de

Datum: Donnerstag, 21 August, 2003 um 23:15:44
Kommentar:
schön, daß es so etwas gibt. als meine tochter emma im mai 99 geboren wurde, dachte ich, daß ich die einzige bin... nach einer schwierigen schwangerschaft (vorzeitige wehen) ist meine tochter schließlich dreieinhalb wochen zu früh geboren. sie war sehr klein und dünn. der kopf maß nur 32 cm und sie wog 2350 gramm. sie konnte nicht trinken und was ihr über die sonde gegeben wurde, kam durch ihren wahnsinnig starken reflux fast augenblicklich wieder hoch. für das erste kilo brauchten wir mehrere monate. ich war mit ihr sechs monate im krankenhaus. sie war verschleimt und mußte ständig abgesaugt werden. es war wirklich ziemlich entsetzlich. da die stationen nachts immer nur mit einer schwester besetzt sind, habe ich in dieser zeit fast gar nicht geschlafen. weiß nicht, wie ich das überlebt habe. zu essen bekommt man als mutter in den meisten krankenhäusern ja auch nichts ("sie sind ja nicht krank"). da ich meine tochter nicht gern allein gelassen habe, habe ich also auch nicht viel gegessen. im ersten jahr hat sich mein kind fast gar nicht bewegt. muskelhypotonie. trotzdem habe ich mich pausenlos um sie gekümmert. es hat sich ausgezahlt, denn heute ist der kopf normal, sie ißt (püriertes, aber egal) mit dem löffel, der reflux ist weg. mit drei hat sie sitzen gelernt, und jetzt läuft sie an einer hand. geistig ist sie auch voll da, wenn auch stark entwicklungsverzögert. wenn meine eltern und geschwister mir nicht geholfen hätten, wäre ich an diesem horror zugrunde gegangen. mir ist erst nach drei jahren die idee gekommen, zu einem rechtsanwalt zu gehen. die klinik hat eineinhalb jahre gebraucht, um uns die (allerdings unvollständigen) unterlagen zuzuschicken. im moment wird ein gutachten erstellt, ob der zustand meiner tochter zum teil auf den verspäteten kaiserschnitt zurückzufüren ist. sie war beckenendlage, risiko- und problemschwangerschaft. der muttermund hatte sich nicht geöffnet, und die herztöne waren sehr schlecht. ich habe meine bei der geburt anwesende freundin ständig rausgeschickt, damit ein arzt kommt. die steckten immer nur den kopf zur tür rein und sagten: ach, das geht doch noch. irgendwann kamen sie dann doch ganz schnell und machten den kaiserschnitt. nach dreimal sauerstoffmangel. als sie den papiervorhang wegzogen, sagte einer der ärzte nur:so frau jähnel, alles fertig. als ich dann fragte, wo mein kind ist, hieß es, daß es schon in die kinderklinik gebracht worden sei. man fragte mich dann, wie das kind denn heißen soll. als ich fragte, ob es denn ein mädchen oder ein junge sei, wußte es keiner der vier ärzte. es muß ihr also ziemlich schlecht gegangen sei, als sie sie endlich rausholten. ich bin davon überzeugt, daß sie viel, viel weniger zu leiden gehabt hätte, wenn man sie ein paar stunden eher geholt hätte. ich glaube, daß ihre hauptsächlichen probleme, die muskulären, durch eben jenen sauerstoffmangel entstanden sind. allerdings hat man mir schon gesagt, daß eine hirnschädigung durch sauerstoffmangel nur anerkannt wird, wenn das kind krampfanfälle hatte, länger beatmet wurde, reanimiert wurde, etc. auf meine tochter trifft nicht alles zu, sie ist aber trotzdem geschädigt. wenn eine autoversicherung nur noch dann für den schaden aufkommen würde, wenn das auto totalschaden hat..... aber autos sind in diesem land wohl besser geschützt als babys.... also, jetzt schreibe ich noch schnell, was uns geholfen hat. das THERAPIEZENTRUM IVEN in baiersbronn bietet intensivwochen an. wir gehen zwei bis dreimal im jahr hin. meine tochter hat dort große fortschritte beim essen und krabbeln lernen gemacht. krankengymnasik drei mal die woche (vojta und bobath). logopädie (castillo morales), durch die hippotherapie ist meine tochter sehr kräftig geworden. es steigert auch das selbstbewußtsein der kinder sehr. wenn jemand fragen an mich hat, beantworte ich sie gerne.

Name: Burkhard

Datum: Donnerstag, 14 August, 2003 um 23:00:20
Kommentar:
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute !!

Name: Martin

Datum: Montag, 11 August, 2003 um 12:58:43
Kommentar:
Verliert nicht den Mut ! Beuschen Sie mal die Seiten meiner Tochter http://home.main-rheiner.de/martin.lauinger/Skatepic03.htm

Name: Ein Arzt meldet sich zu Wort ......
Email: geoffrey@geoffrey-mike.de

Datum: Mittwoch, 6 August, 2003 um 11:15:50
Kommentar:
Ein Arzt meldet sich zu Wort ....... .......und wünscht Kontakt zu seriösen Medien. Es ist sicherlich ungewöhnlich jedoch zugleich konsequent, wenn ich das tue. Wer die HP beider Betreiber liest, weiß, dass es nicht um eine Kampagne gegen die Ärzte geht, sondern um das Aufzeigen, Aufarbeiten, Mitarbeiten an einem Problem im Gesundheitswesen unter dem auch die Ärzte (und gerade solche!), die tagtäglich seriös gebunden an ihr Gelöbnis und grundsätzlich nur dem Patienten verpflichtet sind (und das ist ist in der Tat die schweigende Mehrheit!). Ich melde mich deswegen zu Wort - nicht deswegen, weil ich ein notorischer Nestbeschmutzer, Nörgler bin..........nein, ich bin seit 20 Jahren im Beruf, bin hochqualifiziert (manche meinen schon überqualifiziert), breitbasig ausgebildet und als klinischer Lehrer in der Facharztausbildung und darüber mit internationalen Veröffentlichungen und internationaler Anerkennung auf meinem Gebiet tätig. Wenn ich hier schreibe, dann weil ich um diese dargestellten Dinge weiß. Ich weiß auch, dass es neben dem persönlichen Verschulden , auch ein Verschulden des Systems gibt. Immer dann, wenn Bürokraten, Funktionäre, Schreibtischtäter glauben in das besondere Verhältnis von Patient und Arzt eingreifen zu müssen, wird es in der Tat und im wahrsten Sinne des Wortes kriminell. Genau das ist der Hintergrund meiner Wortmeldung....... weiter: http://www.aerzte-pfusch.de/Ein_Arzt/meldet_sich_zu_Wort.html Name und Anschrift liegen dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter vor. Kontaktaufnahme über das Private Netzwerk Medizingeschädigter: geoffrey@geoffrey-mike.de oder mike@geoffrey-mike.de

Name: Lars Schwenzer
Email: lars.Schwenzer@alma-larsson.de

Datum: Samstag, 2 August, 2003 um 18:16:27
Kommentar:
Unser Johannes ist mit einem ähnlichen Befund geboren worden wie Ihr Kind. Ob seinem Geburtsbefund Schicksal oder schuldhaftes Verhaltens zugrunde liegt, lassen wir zur Zeit prüfen... Insofren kann ich ein bißchen beurteilen, wie viel Kraft, Zeit und Nerven Sie in den vergangenen Jahren benötigt haben und offensichtlich ja auch hatten. Meine guten Wünsche sind mit Ihnen und ihrem Jungen. Nur eins verstehe ich nicht. Sehen Sie Ihr Leben tatsächlich als so zerstört und verpfuscht, wie es sich für mich nach dem Besuch Ihrer Website darstellt? Bei aller Bitterkeit, Wut und Verzweiflung: wir sind eine fröhliche kleine Familie, deren Leben anders ist, als wir es uns erträumt haben. Trotzdem schauen wir voller Optimismus in unsere und Johannes Zukunft. Zumindest versuchen wir es jeden Tag neu. Ich wünsche Ihnen sehr, dass der Haas, den ich herauszuhören glaube, nicht die Überhand in ihrem Leben gewinnt. Aber vielleicht lese ich ja nur falsch. Noch mal alles gute. Herzliche Grüße aus Dresden. Lars Schwenzer mit Almut und Johannes. www.alma-larsson.de/hebammenpraxis-buehlau.de

Name: Alex
Email: askee@web.de

Datum: Donnerstag, 31 Juli, 2003 um 09:05:03
Kommentar:
Hallo, nur durch puren Zufall bin ich hier auf die Seite gekommen, aber was ich dann gelesen habe hat mich sehr getroffen. Ich habe selbst 2 Söhne die in einer Klinik am Bodensee zur Welt gekommen sind einer erst letzte Woche. Zum Glück ist bei uns alles gut gegangen, vielleicht auch deshalb, da beides eine Risikoschwangerschaft war und ein Kaiserschnitt feststand. Ich bewundere euren Mut und die Kraft, die Ihr jeden tag von Neuem aufbringen müsst und ich wünsche euch auf diesem Wege alles nur erdenklich Gute.

Name: ZDF "Hallo Deutschland"
Email:

Datum: Mittwoch, 16 Juli, 2003 um 16:03:49
Kommentar:
Sendehinweis: Am Freitag, 18.07.03, wird im ZDF ab 17:15 Uhr die Kurzfassung der Reporter-Geschichte "Durchhalten bis zur Selbstaufgabe" in der Sendung "Hallo Deutschland", gezeigt.

Name: Geoffrey & Mike
Email: info@geoffrey-mike.de

Datum: Freitag, 11 Juli, 2003 um 10:37:05
Kommentar:
Privates Netzwerk Medizingeschädigter aktuell: Im Gutachten 2003 schlägt der Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen u. a. eine Sanktionsfreiheit bei (Selbst-)Meldung vor..... lange Fassung: Seite 376, Abs. 497, Punkt 5 kurze Fassung: Seite 65, Abs. 112., Punkt 5 Zitat: „Sanktionsfreiheit bei (Selbst-) Meldung gegenüber den Haftpflichtversicherern, Fragern der sonstigen wirtschaftlichen,zivilrechtlichen und gegebenenfalls strafrechtlichen Sanktionsfreiheit bei(Selbst-) Meldung.“ Nachzulesen: http://www.svr-gesundheit.de/gutacht/gutalt/gutaltle.htm

Name: Andreas Held
Email: oriana.held@bluewin.ch

Datum: Dienstag, 8 Juli, 2003 um 13:16:10
Kommentar:
Lieber Geoffrey. Endlich konnten wir Dich kennenlernen. Es hat uns sehr gefreut so herzlich von Deinen Eltern empfangen worden zu sein. Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen. Wir wünschen Dir alles Gute. Familie Held

Name: Andreas Held
Email: oriana.held@bluewin.ch

Datum: Freitag, 4 Juli, 2003 um 09:51:49
Kommentar:
Lieber Geoffrey Ich durfte schon früh von Deinem grossen Schicksal erfahren. Ich bewundere Deine Eltern, die sich mit unendlicher Energie um Dich kümmer, und sich über jeden noch so kleinen Fortschritt freuen düfen. Vor drei Jahren kam unser Sohn Francesco auf die Welt. Wir können immer wieder einer höheren Macht danken, dass er gesund und munter ist und zu einem kleinen Jungen heranwächst. Wir werden Dich gerne einmal besuchen kommen. Alles Liebe Familie Held

Name: Petra Gericke
Email: info@campingpark-ueberlingen.de

Datum: Mittwoch, 2 Juli, 2003 um 23:16:38
Kommentar:
Hallo Geoffrey! Ich habe deine Anzeige im Südkurier gesehen und bin danach auf Eure Homepage gegangen.Ich bin von Deinen Eltern beeindruckt und ziehe ganz tief meinen Hut vor so viel Kraft und Mut eine solche Internetseite zu machen,dich dabei so liebevoll zu pflegen und dabei nicht zu verzweifeln.Ich wünsche Dir alles Gute und deinen Eltern weiterhin viel Kraft.

Name: Nadine
Email: me_851@gmx.de

Datum: Dienstag, 1 Juli, 2003 um 16:56:26
Kommentar:
Hallo, ich nochmal! ich habe mich inzwischen noch etwas mehr Informiert und: es ist wirklich erschreckend, was auf dieser welt alles passieren kann. das schlimmste ist, wenn es unschuldigen Kindern passiert. deswegen möchte ich euch noch einmal alles erdenklich gute und alles glück dieser welt wünschen! Ihr habt es verdient! ich möchte euch aber auch noch (allgemein) sagen, das ich denke, wenn so etwas geschieht, muss man nach einer zeit auch wieder nach vorne blicken und die ganze wut und den hass auf die zuständigen Personen und die Umstände einfach vergessen. man muss es so hinnehme, wie es ist, damit leben lernen und sich wieder am Leben freuen, so schwer es ist! irgendwann bringt es nämlich nichts mehr. es frisst einen nur innerlich auf! Alles liebe!!

Name: Ute Wietschorke
Email: UWietschorke@aol.com

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 22:50:27
Kommentar:
Lieber Geoffrey, Deine Geburtstagsanzeige heute morgen im Südkurier hat mich neugierig gemacht auf Dich! Ein Klick-... und ich wusste mehr über Dich! In Gedanken war ich heute den ganzen Tag viel bei Dir und Deinen Eltern! Deshalb nun: Gaaaanz ganz späte Glückwünsche zu deinem Geburtstag! Ich bewundere Dich und Deine Eltern!!!! Mein Sohn Johannes ist bereits 12 Jahre und ich bin froh, dass wir vor der Geburt nach Kirchheim gezogen sind. Der dortige Arzt hat meine Gestose sofort erkannt (in Meckenbeuren bekam ich nur Entwässerungstabletten) und Johannes gesund per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht! Viele Grüße aus Brigachtal an den schönen Bodensee! Ute

Name: Heike Gasche
Email: heikegasche@aol.com

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 15:46:02
Kommentar:
Hallo Goffrey, alles gute zu deinem 5 Geburtstag, ich hoffe du darfst trotz allem noch einige Jahre mit deinen Eltern glücklich leben, wenn auch der Schmerz den Tag bestimmt. Ich habe heute morgen die Anzeige in der Zeitung gelesen, und musste mich gleich über die Seite informieren. Ich bin Mutter von drei gesunden Kindern, da nimmt man Anteil. Ich hoffe das Leben ist vor allem für euch Eltern verträglich, gemeinsam steht man alles durch, wenn es noch so schmerzlich ist. Was die Ärzte sich in den Krankenhäusern erlauben hat mich und meinen Mann dazu veranlasst unseren jüngsten Sohn zu Hause zur Welt zu bringen. Zwar ist uns kein so schweres Schiksal wie bei euch wiederfahren, doch fühlten wir uns im Krankenhaus nich gut aufgehoben. Ich wünsche Goffrey und seinen Eltern viel Kraft für die kommende Zeit und vor allem einige Schöne Tage

Name: Nadine

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 14:43:56
Kommentar:
Ich habe die Geburtstagsanzeige Im Südkurier gelesen und bin dadurch auf diese Seite gestoßen. ich bin erschüttert. ich selbst erst 17 Jahre alt und möchte irgendwann einmal Kinder haben, doch solche Dinge erschrecken mich sehr. Ich möchte ihnen und dir, Geoffrey, alles, alles Gute wünschen, sehr viel Kraft für die Zukunft und viel Lebensmut! jeder Tag wird dir gereicht wie eine Ewigkeit, um glücklich zu sein!

Name: Alex
Email: Schneeflocke_AlexB@web.de

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 13:50:59
Kommentar:
Hallo! Ich habe heute eure Anzeige in der Zeitung gesehen und möchte dir,lieber Geoffrey, auf diesem Wege nun Gratuliern! Ich selber bin erst 23 Jahre alt, wünsche mir später auch mal Kinder. Aber wenn ich von eurem Schicksal lese, dann kommen mir doch so meine Zweifel. Als Patient oder werdende Mutter ist man doch in einem solchen Moment einfach "machtlos". Ich selber arbeite viel ehrenamtlich im DRK und bin zweifache Tante und ich freue mich immer wieder, wenn ich ein lächeln geschenkt bekomme! Ich frage euch deshalb: Wie kann man dich, lieber Geoffrey oder deine Familie unterstützen? Ich würde mich sehr über eine E-Mail freuen! Und nun wünsche ich dir und deine Eltern viel Kraft und Mut um noch viele weitere Jahre zu schaffen! Und an eines sollen deine Eltern immer denken: Jeder Tag an dem du/sie nicht lächeln, ist ein verlorener Tag! Dies sprach einmal Charly Chapplin aus und so gehe auch ich durch den Tag! MIT EINEM LÄCHELN..... Viele Grüße Eure Alex B. aus dem Schwarzwald

Name: Alex
Email: Schneeflocke_AlexB@web.de

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 13:50:44
Kommentar:
Hallo! Ich habe heute eure Anzeige in der Zeitung gesehen und möchte dir,lieber Geoffrey, auf diesem Wege nun Gratuliern! Ich selber bin erst 23 Jahre alt, wünsche mir später auch mal Kinder. Aber wenn ich von eurem Schicksal lese, dann kommen mir doch so meine Zweifel. Als Patient oder werdende Mutter ist man doch in einem solchen Moment einfach "machtlos". Ich selber arbeite viel ehrenamtlich im DRK und bin zweifache Tante und ich freue mich immer wieder, wenn ich ein lächeln geschenkt bekomme! Ich frage euch deshalb: Wie kann man dich, lieber Geoffrey oder deine Familie unterstützen? Ich würde mich sehr über eine E-Mail freuen! Und nun wünsche ich dir und deine Eltern viel Kraft und Mut um noch viele weitere Jahre zu schaffen! Und an eines sollen deine Eltern immer denken: Jeder Tag an dem du/sie nicht lächeln, ist ein verlorener Tag! Dies sprach einmal Charly Chapplin aus und so gehe auch ich durch den Tag! MIT EINEM LÄCHELN..... Viele Grüße Eure Alex B. aus dem Schwarzwald

Name: Steffi
Email: keller.stefanie@gmx.de

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 11:44:41
Kommentar:
Ich habe die Geburtstagsanzeige im Südkurier gelesen und bin so auf diese Seite gestoßen! Ich wünsche Geoffrey alles alles erdenklich Liebe und Gute zu seinem 5. Geburtstag, sein Schicksal hat mich tief berührt. Für die kommende Zukunft wünsche ich Ihnen viel Kraft dafür das Geoffrey irgendwann Mama und Papa sagen kann!!

Name: Vorstände der NGM.BW.
Email: ngm-hauser@t-online.de

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 09:25:09
Kommentar:
Hallo Geoffrey Alles liebe zu Deinem heutigen 5 Geburtstag. Kämpfe weiter so gemeinsam mit Deinen Eltern Bussi alle Vorstandsmitglieder der NGM.BW.

Name: Mike

Datum: Samstag, 28 Juni, 2003 um 08:24:33
Kommentar:
Hallo Geoffrey!!!! Ich gratuliere Dir zu Deinem 5. Geburtstag. Lange habe ich versucht zu formulieren was ich Dir alles wünsche, ich sag` es so: Ich wünsche Dir dass Du Deine Peiniger in absehbarer Zeit einmal selber - und höchstpersönlich - in den Allerwertesten treten kannst, sie fragen kannst warum sie Dir und Deinen tollen Eltern nicht einfach geholfen haben nach dem Sie gesehen haben was sie angerichtet haben, denn das wissen sie nur zu genau! Du wirst sie fragen warum sie keine menschliche Größe gezeigt haben und sich im Gegenteil - nur feige hinter Ausreden und misslungenen Erklärungsversuchen versteckt haben! Dass Du dies schaffen wirst, davon bin ich überzeugt, dass wünsche ich Dir und Deinen Eltern von ganzen Herzen. Alles was ich dazu beitragen kann, dass werde ich zusammen mit Deinen Eltern versuchen! Liebe Grüße, Mike.

Email: mike@geoffrey-mike.de

Datum: Donnerstag, 26 Juni, 2003 um 20:46:35
Kommentar:
Aktuelle Bekanngabe in eigener Sache: Nach dem eingestellten Strafverfahren, (§ 153), gegen einen Frauenarzt in Suhl ermittelt die Staatsanwaltschaft Meiningen wegen Urkundenfälschung. Es sei ein Verfahren gegen unbekannt eingeleitet worden, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Im Prozess gegen den ehemaligen leitenden Frauenarzt der Klinik Suhl war der Verdacht auf Fälschung von Patientenunterlagen aufgetaucht.

Name: Das Erste - Fliege
Email: fliege@bavaria-film.de

Datum: Dienstag, 17 Juni, 2003 um 08:11:52
Kommentar:
Hinweis: Der Fernsehpfarrer Fliege "behandelt" in seiner heutigen Sendung das Thema: "Chaos Krankenhaus" - 16.00 Uhr - ARD U. a. berichten auch 2 Betroffene aus dem Netzwerk. -- http://www.DasErste.de/fliege/

Name: beate worms

Datum: Montag, 2 Juni, 2003 um 00:41:23
Kommentar:
Die Schlichtungsstelle! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei der Schlichtungsstelle- in meinem Fall- die Zahnärztin mit ihren Kollegen in gemütlicher runde beisammensaß. Im Endeffekt hätten dort auch Freunde von ihr sitzen können. Hätte den gleichen Effekt gehabt. Es wird Zeit, dass Ärzte wieder einen Eid schwören müssen, dass es unabhängige Patientengutachter gibt, die ihre Ausbildung getrennt von den übrigen Mediziner machen müssen um keine Seilschaften bilden zu können. Weiterhin wäre es sinnvoll, dass jeder, der sich zum Mediziner berufen fühlt, dieses auch lernen kann, unabhängig vom Schulabschluß. Ich würde lieber zu einem verantwortungsvollen Arzt gehen, der seine Ausbildung bei einem anderen guten Arzt gemacht hat, als nochmal so -wie es mir passiert ist - behandelt zu werden, von einer studierten Zahnärztin, die kriminell, verlogen, unfähig und feige ist.Mir reicht dieses Krankmachsystem in Deutschland, einschließlich der Ärztekammern und ähnlichen gesundheitsschädigenden Einrichtungen, die es anscheinend nur in Deutschland gibt. Hoffentlich nicht mehr lange. Und ein Stiftung-Ärzte-Test ist auch dringend angesagt.

Name: beate worms
Email: beateworms@aol.com

Datum: Montag, 2 Juni, 2003 um 00:21:30
Kommentar:
Ich vermisse die Möglichkeit, Informationen zu bekommen, z.B. von Zahntechnischen Laboren. dDort wurde mir gesagt, dass es für mich nur über einen Zahnarzt Infos gibt. Es ist also nicht möglich, mir Infos über ein Material, welches ich ein Leben lang im Mund haben werde, zu beschaffen. auch über die Technik, die Risiken u.s.w. erfahre ich nichts. Dieses ist den Zahntechnischen Labors nicht gestattet. Ich finde das einfach unglaublich.

Name: MDR Fernsehen

Datum: Samstag, 31 Mai, 2003 um 19:03:22
Kommentar:
Der MDR stellt das private Netzwerk vor: ... der Film soll denjenigen Mut machen, die sich in ihrer grenzenlosen Trauer isoliert fühlen. Denn viele Betroffene haben sich mittlerweile in einem Netzwerk organisiert und helfen sich gegenseitig. (Zitat: MDR) Video MDR: http://www.behandlungsfehler-arztpfusch.de/video.html

Name: nette mit Sohn

Datum: Freitag, 30 Mai, 2003 um 00:57:45
Kommentar:
Auch mein Sohn kam mit Sauerstoffmangel zur Welt... Nachdem die Fruchtblase weg war( unbemerkt beim Baden), ich 24 h in den Wehen lag und man sagte, "man könne doch keinen Kaiserschnitt machen"... als er da war , gab es jedoch unruhige Aktivität... . Bin mir sicher, daß diese Unruhe meines Kindes in den ersten Jahren darauf zurück zu führen war und mir als Mutter allein diese schweren Zeiten beschert hat. Natürlich ist mein Los mit dem Ihren nicht zu vergleichen, möchte jedoch damit sagen, daß schon kleine übersehene Dinge so viel ändern können...

Name: R. Holtz aus Bremen
Email: r.holtz@ast-bremen.de

Datum: Dienstag, 27 Mai, 2003 um 11:48:53
Kommentar:
Hallo Ihr lieben Leser ! Wir haben auch einen schwerstbehinderten Sohn, der jetzt 6 Jahre jung ist. Er wurde leider auch an einem Wochenende in einem städtischen Krankenhaus in Bremen " geboren "! Geboren ist eigentlich der falsche Ausdruck, denn wir hatten die klassische Wochenendsituation. Philipp kam mit einer Notsektio 8 Tage über der Zeit Tod zur Welt. Extremer Sauerstoffmangel ist Ursache seiner dauerhaften Schädigung. Meine Frau wurde mit Blasensprung und dicklich grün - gelben Fruchtwasser morgens stationär aufgenommen und es wurde erst um ca. 22.30 Uhr die Geburt eingeleitet. Die Geburt war dann am nächsten Morgen während des Schichtwechsels.- Mich hat man beruhigt und am Abend nach Hause geschickt. - Philipp kann weder stehen noch gehen, weder essen noch trinken, nicht sprechen und nicht kontrolliert greifen. Zusätzlich wird er aufgrund massiver Lungenprobleme, hervorgerufen durch unzählige Medikamente, mit Sauerstoff versorgt. Ferner leidet Philipp unter massiven Schlafstörungen und schläft nur mit dem Narkosemittel Cloralhydrath. Aber wir haben gelernt, mit unserer Situation gut umzugehen und wollen unseren Sohn nicht mehr missen ! Er macht uns sehr viel Freude und zeigt wenn es Ihm gut geht, genauso wenn es Ihm schlecht geht. Er macht Schubweise, durch unterschiedliche Therapien mäßige Fortschritte und kommt im Sommer in eine Behinderten - Schule. Die große Sauerei, bei allem Sachverstand für Politik und Medizinern etc., ist allerdings, dass wir ein Schlichtungsverfahren in Hannover gewonnen haben und die Stadt Bremen nicht bezahlt. Sogar die häufig angezweifelte Kausalität haben wir mit einem neutralen Gutachten bewiesen. Sämtliche Mediziner, Politiker und Vereine stehen hinter uns und können die Haltung der Stadt Bremen nicht verstehen. Sie sind sogar verärgert, weil auch die Ärztekammer Bremen sich schriftl. zu diesem Fall gegen die Vorgehensweise der Stadt geäußert hat! Dieses Schreiben müßte man sich normalerweise einrahmen ! Sämtliche Fraktionen und Ministerien auch über die Landesgrenzen hinaus haben Kenntnis von diesem Fall. Daran kann man mal sehen wie schwierig die Situation in Bremen ist. Von derzeit 244 gemeldeten Arzthaftpflichtfällen, beim Bremer Senat in 3,3 Jahren, sind derzeit 181 ungeklärt. Wir für unseren Teil, werden jetzt Klage einreichen und am 10. Juni 2003 gemeinsam mit unseren Anwalt eine Pressekonferenz abhalten. Es ist schon interessant wie heiß die Presse auf diesen Fall ist. Bei dieser Gelegenheit würden wir uns freuen, wenn sich bei uns ebenfalls geschädigte Eltern speziell aus dem Raum Bremen vorerst per Email melden, um endlich einmal Transparenz in die so leichtfertig diagnostizierten Schicksalsfälle zu bringen. Es steht außer Diskussion, dass das Land Bremen mit seinem Verhalten den Sinn und Zweck sämtlicher Schlichtungsstellen in Frage stellt und somit eine Welle an Strafanzeigen gegen Ärzte fördert. Sicherlich steht es uns nicht zu, ein Urteil darüber zu fällen, ob die Ärztin inkompetent war oder Personalmangel ausschlaggebend gewesen ist. Defacto gibt es aber eine Reihe von Ungereimtheiten in der Kurve, die wir auch glücklicherweise beweisen können. Dieses macht die Angelegenheit natürlich noch brisanter, noch dazu die Verantwortlichen davon Kenntnis haben ! Bezeichnend in unserem Fall ist ebenfalls, dass unsere Ärztin v.D. – nicht nur bei meiner Frau, wie wir später erfuhren – am darauffolgenden Tag mit einem Blumenstrauß am Krankenbett erschienen ist. Dennoch hat zwischenzeitlich der „ Blumen - Wahnsinn“ Einhalt genommen und sich die Ärztin in Bremen selbständig gemacht. Hier kann sie wenigsten, wenn sie denn überhaupt eine Mitschuld trägt, keine Geburtenschäden mehr verursachen ! Abschließend kann ich nur jedem werdenden Vater raten, niemals sich von Ärzte „einsalbern“ zu lassen und stets bei seiner Frau zu bleiben. Besser noch öffentlich eine Art Patientenprotokoll zu führen und ungeachtet sämtlicher Vorschriften ein funktionsfähiges Handy dabei zu haben. Alleine die Tatsache, dass man dem Wunsche meiner Frau - mich in der Nacht anzurufen – nicht Folge geleistet hat, ist eine Straftat. In derartigen Fällen einfach die Polizei zu verständigen wirkt Wunder und stellt unsere Politiker und Ärzte vor eine ganz neue Herausforderung im Qualitätsmanagement . ........ Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft und Ausdauer, sowie sämtlichen Pflegepersonal und Medizinern eine evtl. Mittäterschaft zukünftig mit besten Gewissen zu prüfen und sich nicht um jeden „Preis“ kaufen zu lassen. R. Holtz

Name: Unglaublich aber Wahr

Datum: Montag, 26 Mai, 2003 um 18:33:13
Kommentar:
Achtung !! Betroffene, speziell aus Bremen, sollten einmal die Homepage der www.patientenberatung-bremen.de unter Broschüren - Jahresbericht 2002 - Seite 4 – Vorstand anschauen und sich Ihr eigenes Bild machen !

Name: christoph

Datum: Donnerstag, 15 Mai, 2003 um 21:50:01
Kommentar:
Ich bin ein junger Kinderarzt und arbiete auf einer neugeborenenintensivstation. Ich hoffe, nie einen "grossen" Fehler zu machen, aber ich weiss, dass er irgendwann passiert. Ich hoffe dann die Größe zu haben, ihn zuzugeben und die Konsequenzen zu tragen. das macht den fehler nicht ungeschehen, aber es gebietet die Menschlichkeit so zumindest weiteren Schaden von den Eltern abzuwenden. Ich habe diesen Beruf tatsächlich, weil ich helfen will, es ist der schönste Beruf der Welt. Aber mit menschlichem Leid, mit dem Tod oder der unheilbaren Krankheit eines Kindes umzugehen, ist sehr sehr hart. Eine Winzigkeit im Vergleich zu dem Leid, das Sie erfahren mussten, aber ein grosser Brocken für mich, und jeden meiner Freunde in der Klinik. Aber dieses Mitgefühl sollte uns helfen, Ihnen mit der Wärme und Ehrlichkeit zu begegnen, die Sie und Geoffrey verdienen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft. Und ich hoffe von herzen, dass Ihnen Geoffrey "trotzdem" auch Freude und Glück beschert.


Hallo Christoph,

vielen Dank für Ihren Gästebucheintrag und Ihre offenen Worte. Wir können ihnen versichern, Geoffrey ist ein glückliches Kind. Wir tun alles für ihn. Es ist nur sehr traurig, dass wir nach fast genau fünf Jahren Einsatz immer noch keine ausreichende Hilfe für die Pflege und Therapie haben. An Wochenenden, Sonn- und Feiertagen scheint es unserem Sohn überhaupt nicht zu geben. Trotz Pflegestufe 3+ und 4,5 Millionen Arbeitslose!

Die Verursacher unserer großen Sorgen haben sich trotz eindringlicher Bitten nie nach uns geschaut. "Wenn ihnen ein Kind ins Auto läuft und sie sind nicht schuld, so kümmern sie sich doch auch nicht darum!", so wörtlich einer der beteiligten Ärzte.

Wir werden weiter dafür arbeiten, dass Geoffrey eines Tages laufen und Mama sagen kann. Und wir werden kämpfen für all die anderen Menschen die es nicht können, denen man den Mut und die Kraft genommen hat. Eines unserer Ziele ist es, z.B. in Form der kostenlosen Unterseiten, den Betroffenen wieder einwenig Zuversicht zu geben, sie an unseren Informationen teil haben zu lassen.

Wie Sie vielleicht gesehen haben, arbeiten im Hintergrund unseres Netzwerkes auch Ärzte mit. Es wäre schön wenn Sie sich dieser gemeinsamen Arbeit/dem Dialog anschließen könnten. Selbstverständlich und wie bei allen die sich bei uns engagieren werden ihre pers. Daten streng vertraulich behandelt. D.h. sie können ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weiter gegeben werden. Bitte schreiben Sie uns eine Mail an geoffrey@geoffrey-mike.de od. webmaster@geburtsschaden.de
Liebe Grüße

Die Eltern von Geoffrey

Name: Connie Vargas
Email: filiolafiliola@aol.com

Datum: Sonntag, 11 Mai, 2003 um 20:48:31
Kommentar:
Ich möchte Ihnen einfach nur endlos viel Kraft und Liebe wünschen für Sie und Ihre ganze Familie.Und vielen Dank dafür, dass Sie soviel Kraft aufbringen, diese Seiten zu gestalten. Meine kleine Marie ist in einem sehr ähnlichem Zustand, auch aus einem so sinnlosen Grund und ich würde mich freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten würden, weil ich gern mit jemandem "reden" würde, der gewiss schon viel Erfahrung darin hat, einem so wunderbaren kleinen Menschen zu helfen. Wenn Sie die Zeit dazu finden, würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen!Alles Gute Ihnen!C.V.B.

Name: Maria
Email: hexad@web.de

Datum: Samstag, 10 Mai, 2003 um 14:57:06
Kommentar:
Ich finde es super dass es solche Web-Sites gibt. Ich wurde von meinem Operateur nach einer Korrekturosteotomie ein halbes Jahr mit falschen Versprechungen hingehalten, das ich z.Bsp. wieder gehen kann. Reich an der OP im Jahr 2002 sind nur der Arzt und die Therapeuten geworden. Man ist beiden hilflos ausgeliefert. Würde mich über Kontakt mit Betroffenen freuen. Ich lebe in Österreich. Maria.

Name: marie

Datum: Mittwoch, 7 Mai, 2003 um 12:49:40
Kommentar:
Ich finde es ne ferchheit das Ärzte meist danach noch arbeiten dürfen, nur weil man ihnen nichts nachweisen kann

Name: Eden
Email: vfel@sms.at

Datum: Montag, 5 Mai, 2003 um 13:01:12
Kommentar:
How bad are things in Slovenia one cant imagine worse.No equipment ,no knowledge,misdiagnosing without any responsibility.Its tragedy!

Name: detlef toepsch
Email: dtoepsch@web.de

Datum: Freitag, 2 Mai, 2003 um 12:51:18
Kommentar:
weiter so !!

Name: Strom, Rita
Email: R.Strom@web.de

Datum: Donnerstag, 1 Mai, 2003 um 00:37:03
Kommentar:
Eine Kinderärztin hat bei meinem Sohn nie eine Nierenbecken entzündung festgestellt, obwohl er beidseitigen Reflux hatte, nach 7 Blasenentzündungen waren die Nieren soweit geschädigt, das er nach einigen Jahren transplantiert wurde Das Transplantat hat 7 Jahre gehalten, er hat seinen Bürokaufmann gemacht und ist jetzt ohne Arbeit, leider habe ich die Ärtzin nicht auf Schadensersatz verklagt, wei ich meine ich könnte ihn selbst ernähren, mittlerweile ist meim Mann verstorben und ich lebe von 600 € Rente, er ist 22 Jahre und hat noch keine Anpruch. Ich werde mich untersuchen lassen ob ich ihn eine Niere Spenden kann, damit er wenigstens die Chance auf einen klein Rentenanspruch hat, denn ich habe es versäumt, sein Anpruche bei der Ärztin zu erklagen. Gibt es noch eine Möglichkeit etwas von der Ärtzin zu verlangen. Mein Sohn war damals 5 Jahre un ist heute 22 Jahre

Name: Eugen Müller
Email: info@ldl-apheresefehler.de

Datum: Donnerstag, 1 Mai, 2003 um 00:36:46
Kommentar:
Hallo alle zusammen! Ich selbst bin Betroffener von Ärzte-, Pfleger- und Medizingerätehersteller und habe eine Seite mal testhalber ins Netz gestellt. Die endgültige Bearbeitung steht noch aus, aber meine Zeit wird langsam knapp... Über Verbesserungsvorschläge freue ich mich ganz besonders von den Fachleuten, die diese Seite hier erstellten! http://www.ldl-apheresefehler.de/Test

Name: Monika Röllich
Email: monikaroellich@aol.com

Datum: Mittwoch, 30 April, 2003 um 22:04:35
Kommentar:
Hollo Mike & Geoffrey , ich schaue mir öfter eure Seite Medizin Geschädigten Network an und habe eueren Bericht in Fersehen gesehen . Mach weiter so.Ich hoffe , daß ich betroffene & nicht betroffene Menschen weiterhin unterstützen . Auch in meinen Leben ist zerstört . Ärztepfsch hat meine Träume & Arbeit zerstört . mein erster Ärtzepfusch war am 20.02.1991 li. Ellenbogenlenk - Humerstrümmerfrktur und 10/1999 Korrektur - Osteomie li.Ellenbogenlenk. Der zweite Ärztepfusch in 08/02 , Blasenentleerungsstörung bis heute wisse die Ärtze nicht woherr die Blasenentleerungsstörung konnt . Muß jetzt wieder ins Krankenhaus für ca. 6.Wochen wegen der Blase .Ich muß mir 4 - 5 mal am Tag eien Katheter legen . Pflegegeld habe ich beantrag , aber ich habe keine Pflegestufe bekommen. Eine Rente habe ich in Dez.02 bekommen für 17Mon. , ich bin 80 % Schwerbehindert ohne Merkzeichen . Es war war ein harter Kampft mit demn Vorsorgungsamt und Sozialgericht .

Name: MDR Fernsehen
Email: http://www.mdr.de/doku/682390.html

Datum: Freitag, 25 April, 2003 um 16:05:50
Kommentar:
Die Reportage "Wenn Ärzte Fehler machen" zeigt anhand von drei Thüringer Fällen den Kampf der Hinterbliebenen um die Wahrheit. Sie belegt auch, dass es sich bei der Ärzteschaft um einen geschlossenen Zirkel handelt, wenn es um Anschuldigungen geht. Kaum jemand von ihnen hat sich bisher zu eigenen Fehlern bekannt. Und - der Film soll denjenigen Mut machen, die sich in ihrer grenzenlosen Trauer isoliert fühlen. Denn viele Betroffene haben sich mittlerweile in einem Netzwerk organisiert und helfen sich gegenseitig. Sendetermin: Mittwoch 30. April 2003 MDR Fernsehen 20.45 Uhr

Name: Sonja Walter
Email: Sonja Walter@msn.com

Datum: Donnerstag, 24 April, 2003 um 10:00:04
Kommentar:
Hollo, suche immernoch kontakt zu anderen Familien mit mehrfachbehinderten Kind o. Kinder Unsere Tochter ist an BNS erkrakt.Sie ist heute 6Jare alt und wird ab Sep. die"Schule" besuchen müssen. Sie kann weder stehen,gehen,sitzen,sprechen usw usw......

Name: www.zdf.reporter.de

Datum: Dienstag, 22 April, 2003 um 13:23:43
Kommentar:
Dokumentation über die Behandlungsmethode des Professors Kozijavkin. Ein Kammerteam des ZDF, Redaktion Die Reporter, begleitete Geoffrey in die Ukraine. Sendetermin: ZDF, Mittwoch 23.04.2003, 21.00 bis 21.45 Uhr.

Name: Friederike
Email: Familie-Eberhard@t-online.de

Datum: Sonntag, 13 April, 2003 um 08:40:31
Kommentar:
Hallo ihr alle! Die Berichte auf dieser Seite habe ich mit großer Betroffenheit gelesen. Auch ich bin Mutter eines geburtsgeschädigten Pflegekindes, das bald 17 Jahre werden wird. Was bei seiner Geburt geschenen ist weiß ich nicht und werde es auch nie erfahren, da ich ihn erst im Alter von sechs Jahren kennenlernte. Es war jedenfalls Sauerstoffmangel mit anschliessender wochenlanger Beatmung. Jedenfalls war er von den Ärzten damals als "schwer geistig behindert" eingestuft worden, er hatte auch spastische Zuckungen. Ich glaubte dieser Ärztediagnose nie, immer glaubte ich an das Kind und heute hat er erfolgreich die normale Sonderschule als Klassenbester absolviert und wird bald den Hauptschulabschluss machen. Körperlich hat er sich auch stabilisiert, (er fährt gut Fahrrad und Mofa,)durch tägliche normale Gymnastik die mein Mann mit ihm gemacht hat, er war nur einmal bei der Krankengymnastin, hatte aber dabei so starke Schmerzen, dass er nicht mehr himwollte. Aufgrund dieser Erfahrung kann ich allen Eltern nur raten NUR und wirklich ausschliesslich NUR auf ihre eigene Intuition zu vertrauen. Ich würde auch selbst niemals wieder in ein Krankenhaus gehen aufgrund vieler schlechter Erfahrungen, die ich bei vier Geburten und zwei Fehlgeburten dort durchgemacht habe. Ich habe heute fünf gesunde eigene Kinder, dabei war nur eine Geburt fast ohne Probleme, nämlich die vierte, die ich ohne Arzt, nur mit Hebamme zuhause allein durchgeführt habe. Bei meinem fünften Kind fand ich leider keine Hebamme mehr, die andere hatte aufgehört, wegen der vielen Probleme, die ihr die Krankenkassen gemacht hatten. Ich musste also wieder ins Krankenhaus dann ganz allein traute ich es mir leider nicht zu. Prompt hatte ich wiedr einen riessen Dammriss, und das obwohl mein viertes zu hause geborenes Kind den grössten Kopf hatte, den die Hebamme je gesehen hatte. Sie machte aber einen so guten Dammschutz dass nichts passierte. Im Krankenhaus wird sowas nicht gemacht, das ist ihnen zu anstrengend, schliesslich spürt man es ja nicht wenn die Frau genäht wird. Wie oft bin ich in Krankenhäusern verhönt geworden z.B. a la "Stellen sie sich doch nicht so an, das ist doch nicht ihr erstes Kind" etc. Niemand freute sich mit mir, wenn ein Kind auf der Welt war. Meine vier Krankenhausgeburten waren auch eine Qual, mei erstes Kind starb fast, wegen einem Behandlungsfehler, es war ein Mangelkind, wegen vorzeitigem Plazentaabsterben. Ein Arzt warf mir vor, ich hätte in der Schwangerschaft zu viel geraucht, obwohl ich nie eine Zigarrette anrühre, und prophezeite mir, das das Kind kleinköpfig bleiben werde. Dann gaben sie ihm Koffeiin tabletten und legten ihn in ein Wärmebett, das so heiß war dass ihm der Schweiß in Strömen runterlief. Dann bekam er einen Kreislaufzusammenbruch. Sie liessen mich auch nicht stillen, dazu sei er zu schwach. Ich glaubte das nicht, musste ihn aber füttern. Als er nach 2,5 Wochen entlassen wurde, fing ich wieder an zu stillen und stillte noch 4 Monate voll. ich habe auch von einer anderen OP einen bleibenden Schaden zurückbehalten, aber das würde jetzt zu weit führen. Also, ich kann allen Eltern nur raten, ganz auf sich selbst zu vertrauen. Ärzte solle man meiner Meinung nach ganz abschffen, denn genausoviel gutes wie sie machen, genausoviel verpfuschen sie auch, und da sind mir irgendwelche von Ärzten vorgelegte Statistiken ganz egal, die sind ja Meister darin, Statistiken zu manipulieren.

Email: tina_76@web.de

Datum: Freitag, 28 März, 2003 um 20:02:36
Kommentar:
Hallo! Ich möchte mich für diese Seite, die Hilfe bedanken. Endlich fühle ich mich nicht mehr ganz so hilflos und habe das Gefühl, doch noch etwas anderes für meine Tochter tun zu können als ihr Grab schön zu halten. Tina

Name: Karin
Email: Karin77@lycos.de

Datum: Dienstag, 25 März, 2003 um 14:51:38
Kommentar:
Auch ich bin Mutter von einem schwerstbehinderten kleinen Menschen. Joshua....kam am 23.08.2002 nach einer schweren Geburt mit Saugglocke zur Welt. Er wurde nach vier Stunden in die Kinderklinik verlegt wegen Sauerstoffmangel. Dort verbrachte er seine ersten zwei Lebenswochen. Sein EEG war unregelmäßig jedoch laut Aussage der Ärzte sei das bei Neugeborenen völlig normal. Er wog 4070g und war zum Zeitpunkt der Geburt 54 cm groß. Mein kleiner Sonnenschein entwickelte sich prächtig....er lautierte früh machte seine Blubberbläßchen und lächelte den ganzen Tag. Morgens durfte ich immer die Stofftiere vom Boden aufsuchen denn die hatte er Nachts aus seinem Bettchen geschmissen. Wie stolz waren wir auf unseren so hübschen Sohn der soviel Charm hatte und jeden für sich einnahm. Mit drei Monaten hatte unser Kind manchmal so komische Zuckungen, jedoch dachten wir uns nicht dabei, Joshi ist unser erstes Kind und Babys zucken halt manchmal.... Im Dezember häuften sich die Zuckungen und wir sind wieder in die Kinderklinik mit unserem kleinen Sonnenschein. Nach drei Tagen kam die erste Diagnose -Fokale Epilepsie- ein Schlag ins Gesicht für uns, aber er sprach auf die Medikamente gut an und wir durften unser Baby nach zwei Wochen wieder mitnehmen....am vierten Advent haben wir Ihn Taufen lassen Joshua Benedikt (der gesegnete) (was für ein Hohn). An Heiligabend kamen die Anfälle wieder und diesmal waren sie schlimmer....über die Feiertage konnten die Ärzte nichts machen, also nahmen wir ihn wieder mit nach Hause den Fokale Epilepsie gehört nicht zu den schlimmsten... Silvester lachte Joshi das erste mal richtig los und wir dachten jetzt wird alles besser..... seit dem dritten Januar hat unser Kind nicht einmal mehr gelächelt..... Wochen mit schlimmsten Anfällen kamen auf uns zu mit Serien die bis zu einer halben Stunde dauerten. Medikamente schlagen bei ihm nicht mehr an, er hat eine schwere Form des West Syndroms (BNS Epilepsie) seine linke Hirnhälfe ist geschädigt und durch die vielen Anfälle nun auch seine rechte. Am 21.03.03 bekamen wir nun auch noch die Nachricht das sein Gehirn durch die vielen Anfälle (20-30 am Tag) schrumpft...... Sein Sehzentrum wird auch mitgeschädigt so das er eine andere Wahrnehmung hat und dadurch auch Angst und viel weint....unser "gesundes" schönes Baby das so gerne nach Lampen und Bäumen geschaut hat. Das schlimmste ist für uns die hilflosigkeit und die Erinnerung an unser "gesundes" Kind ich habe noch zwei nicht entwickelte Filme im Regal stehen von der Zeit in der noch alles in Ordnung war, ich kann sie jedoch nicht entwickeln lassen....denn ich kann die Erinnerung nicht ertragen..ich habe Angst!!! Ich wünsche Euch Kraft und bin froh über Euer Forum. Liebe Grüße, Karin

Name: martijn van loo
Email: v.loo@t-online.de

Datum: Freitag, 21 März, 2003 um 17:28:53
Kommentar:
Liebe Eltern von Goeffrey! Auch ich bin eine Mutter von drei Kindern. Tijmen, unser erster Sohn, wurde am 23.10.1997 geboren. Durch grobe Behandlungsfehler nach der Geburt, erlitt Tijmen schwersten Sauerstoffmangel. Tijmen starb mit fünf Jahren am 22.11.2002 in Folge einer Magenoperation. Tijmens Behinderung war vergleichbar mit der von Goeffrey. Er konnte nicht schlucken, wurde vom ersten Tag über Sonde ernährt, war Tetraspastiker, hatte im ersten Jahr Krampfanfälle, konnte sich nicht selbst drehen, den Kopf nicht halten, nichts greifen und nicht sprechen. Dafür konnte er herzlich lachen und herzzerreißend weinen. Durch seine Schluckprobleme hatte er unzählige, zum Teil sehr schwer verlaufende Lungenentzündungen. Um den Aspirationsproblemen Abhilfe zu schaffen, bekam Tijmen erst eine PEG Sonde die im Magen lag. Später schob man diese weiter in den Dünndarm, weil Tijmen weiterhin erbrach. Nach ca. 11/2 Jahren fingen aber die Probleme im Magen Darm Bereich an. Dies spitzte sich so zu, daß wir uns für eine Operation Namens Fundo Plicatio entschieden. Dabei wird der Magen um die Speiseröhre "gewickelt" um diese zu verengen und damit die Aspirationsgefahr zu verringern. Mit großer Angst haben wir Tijmen in die Bonner Kinderuniklinik gebracht, denn auch im Krankenhaus mußten wir Tijmen 24 h begleiten, so wie wir es auch zu Hause immer getan haben. Die OP verlief erfolgreich und dank Morphium und Sedierungsmitteln litt Tijmen nicht und er wurde schon wieder komplett über seine neue Sonde ernährt, als er vermutlich an den Folgen einer Embolie ,für uns furchtbar plötzlich, verstarb. Zwei Wochen nach Tijmens Tod hatten wir den schon lang festgelegten Gerichtstermin. Dort wurde uns von zwei, vom Gericht bestellten Gutachtern bestätigt, dass es nur auf gropbe Behandlungsfehler zurückzuführen ist, dass Tijmen so schwerst behindert war. Hätte man Tijmen nach seiner Geburt- er kam mit leichter Asphyxie durch Nabelschnurumschlingung auf die Welt - richtig reanimiert, so wäre er ein gesundes Kind gewesen. So kurz nach Tijmens Tod tut dies noch mal besonders weh. Außerdem steht uns nun "für ein totes Kind " ein viel geringeres Schmerzensgeld zu. Uns geht es nicht darum an Tijmens Zustand möglichst viel Geld zu verdienen, aber für uns ist es die einzige Möglichkeit ein wenig Genugtuung für das zu bekommen, was Tijmen angetan wurde. Wenn man seine zwei kleinen Geschwister vor Augen hat (4 und 3 Jahre) und sich vorstellt, auch er könnte ein so fröhliches, unbeschwertes Leben führen, dann wird man traurig und wütend und möchte, dass die Verantwortlichen dafür bestraft werden. Die Entschädigung unserer Mühen und Kosten wird erst noch verhandelt. Dabei werden alle geleisteten Pflegestunden aufgeführt und alle Kosten die aufgrund Tijmens Behinderung angefallen sind. Die Kraft und die Nerven die wir in den fünf Jahren gebraucht haben durch ständige Kämpfe mit Krankenkassen und medizinischen Diensten und die Einschränkung unserer Lebensqualität kann man nicht berechnen. Wir vermissen Tijmen sehr und es vergeht kein Tag an dem wir nicht an ihn denken und von ihm sprechen. Es tut so weh, sein Lachen nicht mehr hören zu können und ihn nicht mehr auf den Arm nehmen zu können, um mit ihm zu schmusen. Tijmen hat uns auch so viel Positives geschenkt. Er hat den Blick auf das Wesentliche gelenkt, er hat die Familie, Freunde und alle die ihn umsorgt haben ganz eng zusammenwachsen lassen. Ein kurzes Lachen von ihm hat so viel zum Schwingen gebracht. Wir waren oft am Ende unserer Kräfte, doch er hat uns immer wieder gezeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen. Jetzt hat er genug gekämpft und ich glaube ganz fest daran, dass es ihm jetzt gut geht. Sein kleiner Bruder Till sagt: " Mama, jetzt braucht er nicht mehr abgesaugt zu werden, jetzt kann er laufen, hüpfen und springen. Wir müssen ihm nur einen CD Spieler vor die Türe stellen, dass er im Himmel seine Musik hören kann". Unsere wiedergewonnene Freizeit können wir noch gar nicht richtig genießen, ist sie doch nur durch Tijmens Tod wieder möglich geworden. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Kraft und doch auch viel Spass mit Goeffrey! Liebe Grüße Anja van Loo

Name: Familie Höfner
Email: alexhf@t-online.de

Datum: Freitag, 14 März, 2003 um 21:43:53
Kommentar:
Hallo Mike und Geoffrey, wir schauen uns öfter eure Seiten Medizin Geschädigten Netzwerk an und haben eueren Bericht im Fernsehen gesehen. Wir finden euer Angebot sehr gut es ist eine sehr gute Anlaufstelle um sich zu informieren, für Hilfesuchende eine sehr gute Unterstützung man hat das Gefühl nicht alleine dazustehen mit seinen Problemen. Macht so weiter. Wir hoffen, daß dich betroffene und nicht betroffene Menschen weiterhin unterstützen. Viele Grüße Familie Höfner

Name: Pino
Email: Pino-@t-online.de

Datum: Mittwoch, 12 März, 2003 um 21:25:02
Kommentar:
Hallo, ich finde es schrecklich das so ein Arzt überhaupt noch Arbeiten darf. Ich bete für euch das Ihr die Kraft habt das alles durchzustehen. Eure Seite ist super und sehr gut gemacht so das man es auch versteht wenn man kein Behindertes Kind hat. Mein Sohn ist 5 Jahre und heißt Dominik. Ich wünsche Geoffrey ein schönes langes und zufriedenes Leben. Mit freundlichen Grüßen

Name: Krisaide
Email: krisaide@gmx.de

Datum: Mittwoch, 12 März, 2003 um 15:22:55
Kommentar:
Ich bin durch zufall auf ihre seite gekommen und staune doch wie weit der ärztepfusch verbreitet ist!!! ich habe durch eine ärztepfusch eine bruder verloren(väterlicherseits). ALs die frau meines vaters mit wehen ins krankenhaus kam. hat man sie einfach liegen gelassen und abgewartet.weil sie ja keine starken wehen hatte. Als man eine stunde später mal nachschaute und sie an das Herztöne-Teil anschloss,war nix mehr da..d.h. mein bruder war tot. sie mußte das kind dann noch normal zur welt kriegen. es ist echt ein Hammer, wie gepfuscht wird. das is leider nich alles: bei meinem bruder mit dem ich aufgewachsen bin...gabs auch probleme während der geburt..wurde aber zum glück noch gerettet. Bei ihm setzten , nach x-stunden wehen meiner Mutter ,die Herztöne aus. Zum Glück hatte man dann schnell die narkose eingeleitet und nen Kaiserschnitt gemacht. Er kam mit Vergiftungserscheinungen zur welt( Fruchtwasser war grün). Er bekam eine infusion in den Kopf( wo man beinahe das falsche Gefäß getroffen hätte, er wäre dann behindert gewesen!!!! Mein Bruder ist gesund und ohne weitere Schäden davongekommen. Jedenfalls finde ich schlimm, wie häufig etwas schiefläuft. Und wieviele Pfuscher davonkommen!!! Lieben gruß Krisaide p.s. Mein Vater hat wegen dem Tot meines Bruder keine Klage eingereicht aufgrund Beweis- und Geldmangels

Name: Peter Schmid
Email: RZ-Loewenherz@web.de

Datum: Dienstag, 11 März, 2003 um 13:00:03
Kommentar:
Wie viele andere Mitbürgerinnen und Mitbürger habe auch ich, am 9 März die Sendung Mona Lisa gesehen. Ärztepfusch ist ein hartes aber zutreffendes Wort. Sie haben ein schwerbehindertes Kind, ich habe durch Fehlverhalten der Ärzte in Hanover, meine Tochter Nicole mit 17 Jahren verloren. Ich hatte damals als alleinerziehender Vater nicht die Kraft und auch nicht das Geld, um gegen die Ärzte zu klagen. Eines ist aber sicher, durch Ihr Verhalten machen Sie vielen betroffen Mut, dass sie für ihr Recht kämpfen. Man kann Ihnen dafür nur danken. Ich selbst leite seid 1998 den Verein Löwenherz, hier im Kreis Herzogtum Lauenburg. Wir versuchen mit unseren Mitteln anderen betroffenen Kindern ( Eltern ) zu helfen. Wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und ,,Alles Gute" für Ihren kleinen Geoffrey Mit herzlichen Grüßen Peter Schmid

Name: Zaman Rakhimov
Email: ma8863@fh-weihenstephan.de

Datum: Dienstag, 11 März, 2003 um 09:25:31
Kommentar:
hallo Geoffrey und deine Familie !! Ich bin student aus Kasachstan. Meine Name ist Zaman Rakhimov. Sie muessen kaempfen !! Es gibt Gott und er hilft. Ich wuensche Ihnen alles Gutes !

Name: Ernst Burschik
Email: imbejodb@t-online.de

Datum: Montag, 10 März, 2003 um 18:00:09
Kommentar:
Danke für die enthaltenen Informationen. Haben auch ein Problem. Meine Frau wurde, im März 2002 im Krankenhaus, an Krampfadern operiert.Ein alter Reststumpf der vor 20 Jahren nicht entfernt wurde bereitete starke Schmerzen. Nach der Entlassung gab es kaum Besserung trotz 30 Schnittwunden, die allerdings gut verheilten. Der ambulante Chirug bewunderte die gute Verheilung und schob sonstige Beschwerden mit der Bemerkung ab: In diesem Alter müssen sie mit Abnutzungen rechnen. Die Achillesferse bereite nämlich seit dem Entlassungstag und die Wade starke Beschwerden. Endlich Wechsel zum Pläbologen. Ergebnis: Das Krankenhaus hat eine Schönheits-OP gemacht und der schmerzende Stumpf ist noch drin und wird zum Herbst ambulant operiert. Was bisher an Behandlungen abgelaufen ist lasse ich weg. Zum MDK Das Gutachten bringt zum Ausdruck meine Frau wäre zu emotional und die beschriebenen Schmerzen nicht nachvollziehbar.Die Krankenakte weise eine einwandfreie Vorgehensweise aus.Erstellt wurde es im Januar 2003,natürlich nach Aktenlage. Der Stumpf wäre entfernt worden. Was interessiert der Mensch dabei der sich seit Monaten mit Schmerzen und laufenden Behandlungen plagt. Meine Frau hat ihn aber bei der ambulanten Untersuchung durch den Plebologen auf dem Bildschirm gesehen. Ich selbst habe meine Waden untersuchen lassen und weis daher das man das tatsächlich sehen kann. Im Krankenhaus wurde sie bevor es zur Einweisung durch den ambulanten Chirurgen kam, mit anderen Untersuchungsmethoden gequält. Damals hat sie es 2 oder 3 mal übersich ergehen lassen weil die Hoffnung auf Erleichterung sie trieb. Nach dem Gutachten haben wir die Schlichtungsstelle der Ärztekammer angeschrieben. Schnelle Antwort, " Sie müssen erst die Haftpflicht des Krankenhauses in Anspruch nehmen und dann....". Ja das kann dauern, mit dem KSA haben wir auch schon unsere Erfahrungen. Das man aber neben der Gutachtenanforderung gleichzeitig die Haftpflichtversicherung des Krankenhauses aktivieren muß, hat uns so auch niemand gesagt.Das klang immer etwas anders. Ja wiedermal Vertrauen gehabt und reingefallen. So muß man sich mit 60 Jahren noch eine Elbogenmetalität zulegen um nicht ganz unter die Räder zukommen. Was ist das für ein Leben. Fehler werden überall gemacht, selbst ist man ja auch nicht frei davon. Aber was hier geschieht hat mit Menschenwürde nichts mehr zu tun. Danke das Sie diese lange Klage gelesen haben. Mit freundlichen Grüßen unbekanterweise auch im Namen meiner Frau Ernst Burschik

Name: ZDF Mona Lisa - M. Morawietz
Email: Morawietz.M@ZDF.de

Datum: Montag, 10 März, 2003 um 09:58:04
Kommentar:
Ärztefehler - und dann? Was Medizingeschädigter erleiden http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2036824,00.html 3 SAT wiederholt die Sendung Mona Lisa am 11.03.2003 um 12:15 Uhr. Das Private Netzwerk Medizingeschädigter und der Fall Geoffrey werden vorgestellt. Mit freundlichen Grüßen M. Morawietz ZDF Mona Lisa

Name: Isabelle Bodenseh
Email: ibodenseh@aol.com

Datum: Sonntag, 9 März, 2003 um 19:59:18
Kommentar:
Liebe Eltern von Geoffrey, wir haben heute die MonaLisa-Sendung gesehen und leider etwas zu spät eingeschaltet. Unsere kleine Tochter Juliette ist zwar erst ein Jahr alt, aber nach einem schweren Sauerstoffmangel bei der Geburt hat sie natürlich ähnliche Probleme wie Ihr Sohn. Sie erwähnten kurz eine Therapie in der Ukraine, die einzige Therapie die ihm wirklich hilft. Könnten Sie uns nähere Auskünfte hierüber geben? Wir wären Ihnen sehr dankbar, von den Ärzten erfährt man ja leider so gut wie nichts. Mit freundlichen Grüßen

Name: Gunnar Reuscher
Email: heijenvali@freenet.de

Datum: Sonntag, 9 März, 2003 um 18:54:08
Kommentar:
ich bin jetzt 40 Jahre. Ich bin mit einem Meningomyzelo geboren. Am 02.08.1962 wurde ich opperriert. Nun möchte ich wissen ob es noch mehr Menschen mit der Krankheit gibt und wie diese Krankheit entstanden ist.

Name: Tina
Email: stubsi2000@aol.com

Datum: Freitag, 7 März, 2003 um 19:31:24
Kommentar:
Hallo, ich bin alleinerziehende Mutter zweier Jungs (11 und 6 Jahre). Mein Kleiner ist mit 8 Monaten an "Spinaler Muskelatrophie" erkrankt (kurz nach einer !zuviel! verabreichten Polioimpfung). Ein Arzt und eine Homöopatin teilen meine Meinung eines Impfschadens, aber natürlich nur hinter vorgehaltener Hand! Ich allein habe nicht die Kraft und schon gar nicht die finanziellen Mittel, gegen den damaligen Kinderarzt vorzugehen. Die Kraft gebe ich lieber meinen Kindern, vor allem dem Kleinen für seine noch bleibende Zeit! Vielen Dank für diese Seite. Ich wünsche Euch von Herzen noch viele schöne Momente, die man mehr genießt mit ein "besonderen" Menschen.

Name: ZDF Mona Lisa - M. Morawietz
Email: Morawietz.M@ZDF.de

Datum: Donnerstag, 6 März, 2003 um 15:56:31
Kommentar:
Das ZDF, Sendung "Mona Lisa" berichtet am Sonntag den 09. März 2003 zwischen 18:00 und 18:30 Uhr u. a. über Ärztepfusch. Das Private Netzwerk Medizingeschädigter und der Fall Geoffrey sind als Leitthema geplant. Mit freundlichen Grüßen ZDF Mona Lisa M.Morawietz

Name: Familie .Q
Email: qarmed@web.de

Datum: Montag, 3 März, 2003 um 12:05:13
Kommentar:
Hi an alle süsse Babys und kleine Kinder , die nicht anderes getan dass sie nur zur Welt gekommen um uns Erwachsenen die Hoffnung und Glück zu geben.Ihr bezeichnet der Unschuld,die Liebe und die Reinheit,die bedauernweise keine Platz bei Erwachsenen haben.Ich bin nicht Pessimistisch,denn ich glaube an Euch,an Alle Babys und Kinder dieser Welt. ich hoffe,dass jemand mich beraten,also ich habe eine kleine Tochter,5 Monaten alt,sie ist zur Welt gekommen mit gekrummten füssen,dann haben wir, ich und meine Frau die kleine zum Othopäde gebracht ,und während die ersten 3 Monaten hat sie jede Woche den Gibs gewechselt und gleichzeitig vorher ist sie beim Fusiotherapeut gewesen, und nun ist der Termin für die Operation am Anfang April.die Operation wird auf zwei schritten geführt ,am anfang wird nur ein Fuss operiert und nach ein Monat wird die zweite Fuss operiert.Die Frage ist ob ist nicht riskante für die kleine zweimal narkosiert zu werden,denn ich habe gehört dass die Narkose kann manschmal zum nebenwirkungen auf den Gerhirn besonderes wenn der Patient ein Baby oder ein Kind ist. Ich danke ihnen sehr für ihren Hilfe

Name: Familie .Q
Email: qarmed@web.de

Datum: Montag, 3 März, 2003 um 12:01:03
Kommentar:
Hi an alle süsse Babys und kleine Kinder , die nicht anderes getan dass sie nur zur Welt gekommen um uns Erwachsenen die Hoffnung und Glück zu geben.Ihr bezeichnet der Unschuld,die Liebe und die Reinheit,die bedauernweise keine Platz bei Erwachsenen haben.Ich bin nicht Pessimistisch,denn ich glaube an Euch,an Alle Babys und Kinder dieser Welt. ich hoffe,dass jemand mich beraten,also ich habe eine kleine Tochter,5 Monaten alt,sie ist zur Welt gekommen mit gekrummten füssen,dann haben wir, ich und meine Frau die kleine zum Othopäde gebracht ,und während die ersten 3 Monaten hat sie jede Woche den Gibs gewechselt und gleichzeitig vorher ist sie beim Fusiotherapeut gewesen, und nun ist der Termin für die Operation am Anfang April.die Operation wird auf zwei schritten geführt ,am anfang wird nur ein Fuss operiert und nach ein Monat wird die zweite Fuss operiert.Die Frage ist ob ist nicht riskante für die kleine zweimal narkosiert zu werden,denn ich habe gehört dass die Narkose kann manschmal zum nebenwirkungen auf den Gerhirn besonderes wenn der Patient ein Baby oder ein Kind ist. Ich danke ihnen sehr für ihren Hilfe

Name: eine mama

Datum: Montag, 24 Februar, 2003 um 17:33:14
Kommentar:
es tut mir so wahnsinng weh zu sehen wie wenig auf die eltern eingegangen wird. ich selbst kämpfte und kämpfe noch um meinen sohn, der durch eine fatalen diagnose das atmen abgesprochen bekommen hat. das gegenteil hat sich aber definitiv bestätigt. aber was mußte mein kind erleiden, auch seine schwester,die gerade mal 2 ist. 5 monate war mein sohn intubiert, dann 2monate tracheostomiert. festgebunden, gequält und dann auch noch desinteresse das sich immer weiter durchsetzte. nach langem suchen fand ich eine mutige ärztin,die mir glaubte,die sich traute und deren eid, den sie schwor zu helfen über hierachie und ärzteliebe weit hienausging. es gibt wenige aber es gibt sie. liebe eltern glaubt an eure intuition, euer gefühl und vergesst niemals nur euch gehört das kind, egal ob ihr schreit, wütet, weint und noch so gefühlsüberwältigt seit. ärzte können und dürfen BEGLEITEN aber es ist euer kind und im zweifelsfall seid ihr die,die das richtige empfinden. ich wünsche euch kraft und zuversicht. die 7 monate waren die hölle auf erden, doch es lohnt sich zu kämpfen.

Name: Anne
Email: speechpath@gmx.de

Datum: Mittwoch, 19 Februar, 2003 um 20:10:21
Kommentar:
Hallo, ich bin überrolt von den vielen Ereignissen der Geburt ihres Sohnes. Leider konnte ich nicht finden, wie es ihm heute geht. Wie geht es ihrem Sohn? Liebe Grüsse Anne

Hallo Anne,
unser Sohn kann sich nicht selbständig drehen, er kann nicht greifen, gehen, sitzen, selbständig essen und trinken. So wie jedem Menschen geht es ihm mal gut und mal nicht so gut. Deutlich ist ihm die Frustration anzumerken (Gesichtsausdruck, Mimik, schreien, weinen, überstrecken) darüber, dass er nichts selbständig machen kann. Er braucht immer jemanden (24 Std.!) der ihn betreut und Bewegung anbietet.
Nach ca. 2 Std. Schlaf wird er wach und schreit so lange, bis jemand kommt, ihn in den Arm nimmt und beruhigt bis er wieder einschläft. Für uns Eltern ist es extrem schwer und an Wochenenden unmöglich ausreichend Hilfe (Pflegepersonal/Therapeuten) zu bekommen. Unsere Probleme sind den entsprechenden Stellen bekannt. Seit Anfang an steht man auf dem Standpunkt: Hat eh keinen Zweck, also lassen wir es!
Die schriftliche Begründung auf unseren Widerspruchsbescheid wegen Kostenübernahme dringend notwendiger intensiv Logopädie in einem Reha Zentrum bestätigen dies leider wieder. In diesem Schreiben bezieht sich der Widerspruchsausschuss sogar auf die WHO.

Unser Schreiben an die WHO u.a. ist zu lesen im Forum unter www.geoffrey-mike.de/Forum.htm.
Anmerkung: Die WHO hat sich bei uns persönlich von der Darlegung des Widerspruchsausschuss distanziert


Name: Danii
Email: Danii2001@gmx.de

Datum: Donnerstag, 13 Februar, 2003 um 13:38:31
Kommentar:
Ich bin tief betroffen, wenn ich dieses Seite und das Gästebuch durchlese. Man weiß gar nicht was man sagen soll und Trost spenden bringt nicht viel. Hoffentlich kann man durch solche Seiten etwas bewegen! Macht weiter so und Kopf hoch!

Name: K.

Datum: Mittwoch, 12 Februar, 2003 um 12:23:17
Kommentar:
Ich kann nur jeder Frau und dem dazugehörigen Ehemann empfehlen, SOFORT einen Kaiserschnitt zu verlangen, wenn irgendwas nicht richtig zu laufen scheint. Und zwar massiv und ohne sich zurückweisen zu lassen! Wenn wir das nicht getan hätten, wäre unser Sohn wahrscheinlich auch entweder behindert oder sogar tot (ich mag nicht daran denken). Nach 2 Tagen grauenhafter Wehen, Muttermund nach dieser langen Zeit erst 5 cm offen, nichts ging voran, hat man meinen Sohn per KS auf die Welt geholt. Man stellte dabei fest, daß mein Sohn sich mit der Schulter "verhakt" hatte - und auf normalem Wege nie herausgekommen wäre! Ich mag gar nicht daran denken. Ich bin mir 100% sicher, daß mein zweites Kind auch per KS auf die Welt kommen wird.

Name: Moritz
Email: Hengst-Nds@gmx.de

Datum: Mittwoch, 12 Februar, 2003 um 11:17:47
Kommentar:
Super seite bin begeistert!Es sollrte mehr von solchen geben!Weiter so!Schöne Grüße aus Osnabrück.

Name: Daniela
Email: froehlichs73@aol.com

Datum: Dienstag, 11 Februar, 2003 um 17:23:57
Kommentar:
Auch wir sind betroffene Eltern und auch wir haben ein Ermittlungsverfahren gegen Ärtzte laufen. Ich muste am 2.07.02 meinen Sohn Kimi tot auf die Welt bringen weil keiner von den Ärzten festgestellt hat das er zu gross ist auf natürliche Weise auf die Welt zu kommen. / Stunden vor der Geburt hat die Ärtzin ein Ultraschallbild gemacht wo unser Kimi 3700 g laut ihrer Aussage wog. Er kam dann mit 5050 g und 62 cm auf die Welt er hatte keine Chance er blieb über 20 min mit der Schulter stecken. Ich habe kein Wort des bedauerns oder es tut uns leid gehört nicht einmal einen würdigen Abschied hat man uns von unserem Kind nehmen lassen. Ich werde alles dafür tun das dieses Ereigniss noch lange dieser Ärtin in Erinnerung bleibt. Unser ganzes Leben ist zerstört Sie macht weiter als ob nichts geschehen ist. Warum hat sie mir kein Kaiserschnitt gemacht wie ich es doch schon Stunden vorher wollte sie lachte mich nur aus ich solle mich nicht so blöd anstellen das war Ihre Aussage.Ich kann dieser Frau nur Verachtung schenken habe Ihrem Chef dann auch einen langen Brief geschrieben was alles vorgefallen ist und wie sie mich und meinen Mann behandelt hat aber Ärzte halten zusammen. Ich möchte den Prozess gegen Sie gewinnen aber es geht hier eh nur ums Geld ich möchte aber das diese Frau ein Leben lang daran zu knappern hat wie wir am besten das sie nie mehr praktizieren darf das wäre mein Traum der sich eh nie verwirklichen läßt aber wenn es mich meine letzte Kraft kostet ich werde alles dafür tun das diese Frau zur Rechenschaft gezogen wird auch wenn es mir meinen kleinen Engel nicht mehr zurückbringt ich mus es tun. Und wenn ich irgendwann mal die Kraft habe werde ich an die Öffentlichkeit gehen. Ich wünsche allen viel Kraft Alle Gute Daniela

Name: Nicolette & Familie
Email: hallo@behinderte-fruehchen.de

Datum: Dienstag, 4 Februar, 2003 um 20:32:01
Kommentar:
Hallo! Als Mutter eines behinderten Frühchens habe ich mit Aufmerksamkeit und Betroffenheit die Seite besucht. Wir werden selbstverständlich einen link auf unserer Page vornehmen. Seid gegrüßt und weiterhin viel Kraft.

Name: Bodo, Karin, Sabrina und Sascha
Email: Graaff34@aol.com

Datum: Sonntag, 26 Januar, 2003 um 17:37:30
Kommentar:
Sascha erlitt während der Geburt einen Sauerstoffmangel und ist ein Schwerstpflegefall. Er wird immer auf Hilfe angewiesen sein. Sascha ist am 30.12.1992 um 4:11 Uhr gebohren. Auch einen 7 jährigen Prozeß gegen das Krankenhaus haben wir verloren. Wir suchen Familien mit ähnlichen Schicksal um Informationen auszutauschen.

Name: Ein Arzt
Email: info@geoffrey-mike.de

Datum: Sonntag, 19 Januar, 2003 um 12:30:11
Kommentar:
Sehr geehrte Betroffenen, mit Schrecken lese ich viele Ihrer Berichte. Ich bin selbst Arzt, Chirurg, Thoraxchirurg. Leider ist es wohl so, daß einige Behandlungsfehler geschehen. Wenn Sie die Zahl der Operationen/Jahr mit den vermuteten Behandlungsfehlern/Jahr vergleichen, so ist die Zahl sicher eher als gering inzuschätzen. Ich bin mir aber bewußt, daß dies im Einzelfall keine Rolle spielt! Hier zählt nur das Leiden des Betroffenen. Als Chirurg, besonders als Thoraxchirurg (ich arbeite seit 1986 ausschließlich auf diesem Gebiet in einem Fachkrankenhaus) weiß ich sehr wohl um manche schwierige Situation während einer Operation. Entscheident ist allerdings, daß man als Operateur über ausreichende Erfahrungen verfügt um schwierige Situationen zu beherrschen oder auch um postoperative Komplikationen fachgerecht behandeln zu können! Dazu ist eine bestimmte Anzahl an Operationen/Jahr notwendig! Allein in meinem Fachgebiet werden thoraxchirurgisch relevante Operationen oft in Kliniken ausgeführt, die solche Operationen nur in einer Zahl unter 200/Jahr vornehmen. Das ist nach meiner Meinung nicht ausreichend um über genügende Erfahrungen zu verfügen. Mein Rat an alle Patienten ist, fragen Sie ihren Arzt wie häufig die geplante OP am Krankenhaus ausgeführt wird! Und fragen sie nach alternativen Behandlungen! Ich werde mich in absehbarer Zeit als unabhängiger ärztlicher Gutachter niederlassen. Aber auch jetzt kann ich schon Fragen bei Verdacht auf Behandlungsfehler beantworten oder doch wenigstens Hinweise geben. Allerdings werde ich mich nur auf mein Spezialgebiet beschränken, da ich hier über Erfahrungen und Kenntnisse verfüge. Zu erreichen bin ich vorerst unter der Mailadresse des Privaten Netzwerk Medizingeschädigter: info@geoffrey-mike.de Mit freundlichen Grüßen Dr.med. xxxxxx Anmerkung: Das Private Netzwerk Medizingeschädigter steht in Verbindung zu o. g. Arzt. Adresse und Telefonnummer ist bekannt, Anfragen werden von uns weitergeleitet. gez.: Geoffrey & Mike

Name: Sara Metzmann
Email: sarametz@hotmail.ru

Datum: Montag, 13 Januar, 2003 um 23:44:37
Kommentar:
Ich habe ein extremes Hohlkreuz und eine linksseitige Skoliose. In meiner Kindheit wurde in einer Uni-Klinik diagnostiziert, dass sich das in der Pubertät auswachse. Ich habe, wenn ich nicht genug Sport treibe und mich nicht bewegen kann, nach 2- 3 Stunden Rückenschmerzen. Jeder Orthopäde gab mir verschiedene Empfehlungen: von 'sie dürften eigentlich gar keinen Sport machen' bis hin zu 'sie können jeden Sport machen, sogar Boxen' war alles dabei. Auch die sogenannte Krankengymnastik, die ich jedes Jahr 2 mal je 8 Wochen ambulant mache, verbessert das nicht. Es hilft mir allerdings, viel Sport, Aerobic, Thai Bo, Inlineskaten etc. zu machen. Ich frage mich, wie es sein kann, dass eine ausgebildete Krankengymnastin nicht weiß, dass man solche Patienten mit der Therapie, 20 Minuten immer wieder die gleiche Position mit Körperspannung halten zu müssen, lediglich quält. Jede Art von Freizeitsport hat meinem Rücken besser getan als Krankengymnastik bei in Deutschland ausgebildeten Krankengymnasten. Hier noch ein Tip für ähnlich Betroffene: Krankengymnasten, die ihre Ausbildung in den Niederlanden gemacht haben, sind meiner Erfahrung nach besser.

Name: Gedicht eines Betroffenen
Email: HP: http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/QualvollerAlbtraum.html

Datum: Dienstag, 7 Januar, 2003 um 18:07:57
Kommentar:
DIE WAHRHEIT IST NICHT GENUG Warum ist das nur passiert, Du hattest doch Vertrauen und die Hoffnung, man wird Dir helfen. Hat man wirklich alles für Dich getan oder warst Du nur ein Versuchsobjekt! Warum hört man Deine Hilferufe nicht, Dir geht es immer schlechter und keiner sagt Dir warum! Was hat man Dir nur angetan doch sie sehen einfach weg! Keiner will verantwortlich sein! Was bist Du eigentlich wert, man begeht Fehler, aber niemand will es gewesen sein! Es ist doch alles in Ordnung, wir haben doch alles getan, aber war es richtig? Sie haben Dein Leben nicht nur aufs Spiel gesetzt, sondern auch Deine Gesundheit auf dem Gewissen! Du wärst beinahe gestorben, zurückgeblieben ist die Gewissheit, vielleicht nie wieder ein normales Leben zu führen und Du bist doch so jung und Deine Schmerzen sind nicht immer erträglich, Dein Körper ist zerfressen vom Gift! Schuld hast aber nur Du, man lacht dich aus, ignoriert und demütigt Dich und später bekämpft man Dich alles mit psychischer Gewalt, es wird verschwiegen, vertuscht und verharmlost und nicht um den Menschen zu schützen und seine Würde zu bewahren, sondern das sie ihren Ruf nicht verlieren! Es wird sich vieles ändern müssen und wenn Du Deine Menschenwürde wieder erlangst, kannst Du wieder in den Spiegel sehen, weil Du nie aufgegeben hast zu kämpfen! Eine Frage bleibt und wird mich immer begleiten, was ist mit den Menschen die es nicht überlebt haben? Muss man erst sterben, dass etwas unternommen wird, aber selbst dann wird es schwer, denn - Die Wahrheit ist nicht genug ! © 2003 Jede auch nur auszugsweise fältigung/Veröffentlichung bedarf der schriftlichen Erlaubnis des Autors


Name: Veronika
Email: Veronika@gmx.de

Datum: Sonntag, 29 Dezember, 2002 um 09:35:12
Kommentar:
Hallo Geoffrey, ich möchte mich sehr herzlich bedanken, dass Sie mich in die Sammlung der Betroffenen und Geschädigten aufgenommen haben und mein zehnjähriger Erlebnisbericht jetzt unter http://www.aerztepfusch.de/Opfer/Aerztepfusch Versichrungsbereicherung.html nachzulesen ist. Lassen Sie mich Ihnen zunächst alles Gute für den bevor stehenden Jahreswechsel und für das kommende Jahr wünschen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft sowohl in eigener Angelegenheit, als auch diese Arbeit weiter voran zu treiben, besonders auch im Interesse einer großen Anzahl Betroffener und Geschädigter auf einem solchen Weg. Denn es trifft keinesfalls zu, dass es hier um Einzel - oder Sonderfälle geht.. Die Betroffenen werden zermürbt und es wird auf Zeit gearbeitet, anstatt dass sie schnelle und zügige Hilfe bekommen. Nicht selten wird die beliebte Verdunkelungsschiene ausgesuchter Psychodiagnosen des Pschyrembels (klinisches Wörterbuch)als Täuschung und Irreführung gefahren. Darauf will ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlicher eingehen. Doch zunächst möchte ich unterstreichen, dass ich es toll finde, dass auf diesem Weg eine Basis geebnet wird, damit sich Betroffene und Geschädigte untereinander helfen können, Informationen, Hinweise auszutauschen und sich gegenseitig Unterstützung zukommen zu lassen. Es geht hier wie schon erwähnt, um eine bittere Realität, in der die Betroffenen einem ungeheuerlichen psychischen Druck ausgesetzt werden. Deren Wegstrecke wird mit den unterschiedlichsten Psychohinweisen geziert, wie es mir auch hier und da in den Berichten auffällt (z. Bsp. Wochenbettpsychose, Geburtstraumen, Wut etc.) Sowohl aus meiner eigenen zehnjährigen Erfahrungen als Betroffener und Geschädigter, als auch vieler Hilfesuchenden die mich um Hilfe und Beistand ersuchten, aber auch aus meinem Berufsleben (ich habe u.a. auch psychisch Kranke betreut. Auch bin in der Medizin nicht unwissend und habe sowohl in meinem Berufsleben, als auch aus umfangreichen Erfahrungen mit Mediziner, bis ins Ausland.) behaupte ich, dass manche Mediziner die Geschädigten mit Psychohinweisen abschieben, um sich selber dahinter zu verstecken und untereinander zu decken! Dafür stehen mir sämtliche Beweise zur Verfügung. Was sich auf dieser Ebene oft abspielt ist ein Skandal! Es liegt mir sehr am Herzen, Menschen die diesen Intrigen nicht gewachsen sind, Hilfestellung anzubieten und Mut zuzusprechen. Bei den Wenigsten geht es um eine faktische Psychodiagnose. Vielmehr geht es in vielen Fällen um die Tatbestände einer Verdunkelung und Täuschung, die dem Strafgesetzbuch zuzuordnen sind. Ich habe mich im staatlichen Bereich, bis hin zu höchsten Staatsstellen - auch dem Deutschen Bundestag - eingesetzt, damit Menschen die diesen Mühlen ausgeliefert sind, schneller Hilfe und Unterstützung bekommen. In diesem Sinne möchte ich auch auf das Schreiben des Arztes vom Sonntag 10. November 2002 - 19.50 Uhr eingehen, was ich leider jetzt erst lesen konnte. Verständlich ist, dass ein Mediziner die Angelegenheit mit der Brille des Kollegenkreises betrachtet. Doch die bittere Realität geht oft leider über die Sichtweite dieses Kollegenkreises hinaus. Ich habe Mediziner über ganz Deutschland und darüber hinaus kennen gelernt - sowohl in meiner eigenen Angelegenheit als Betroffener und Geschädigter wie berichtet - als auch durch meinen Beruf und andere Anlässe. Es ist richtig, dass es Mediziner gibt, die ohne Zweifel ihre Honorare verdoppelt haben sollten, da ihre Leistungen und Stundenzahl an ihren Kräften zehren und Leistungen erbracht werden, die hohe Anerkennung verdienen. Genauso zutreffend ist es aber auch, dass es Mediziner gibt, die sich in Fällen wo etwas schief gelaufen ist, schützen und decken und die offensichtlich lieber ein Menschenleben auf der Strecke lassen oder über die Verdunkelung mit Psychohinweisen dem Friedhof entgegen schieben! Zu diesem Thema - auch hinsichtlich der Wachsamkeit und der damit verbundenen Beweise für Betroffene/Geschädigte - gibt es eine Menge zu berichten, auf die ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt zurück kommen möchte. Noch einmal möchte ich allen Betroffenen / Geschädigten als Selbstbetroffener Mut machen nicht aufzugeben , insbesondere sich zur Wehr zu setzen gegen Verdunkelungen des Psychoversteckspiels, die offensichtlich als beliebte "Therapie " des eigenen Unvermögens manch eines Mediziners gilt. Liebe Grüße Veronika

Name: Irena
Email: Aneri01@AOL.com

Datum: Samstag, 28 Dezember, 2002 um 11:49:24
Kommentar:
Vielen Dank für die tolle Aufklärung.Meine Tochter ist jetzt schon 8 Jahre alt und ich wußte bis jetzt nicht, das es ein Geburtsfehler war, ich dachte es mir nur. Ich fühlte mich die ganzen Jahre so hilflos. Nachdem ich den Brief von ihnen gelesen habe war ich mir sicher. Mir wurde gesagt:" Es ist völlig normal, das die Herztöne des Kindes unter einer Wehe schlechter werden." Erst als bei Lisa die Herztöne nicht mehr meßbar waren wurde eine Sectio gemacht.Lisa kam mit Multiorganversagen zur Welt, litt unter Neugeborenenkrämpfen und Atmete nicht selbständig. Meiner Tochter wurde außerdem beim Kaiserschnitt in den Kopf geschnitten, woran sie wegen des Leberversagens beinahe gestorben wäre. Ich kann immer noch nicht so gut darüber sprechen, deswegen sage ich nochmal danke und schließe diesen Brief mit viel Hoffnung, Mut und Liebe. Irena.

Name: Glenneschuster Werner Anja Lena Sina
Email: Glenneschuster@aol.com

Datum: Samstag, 21 Dezember, 2002 um 00:24:24
Kommentar:
Unsere Sina hat einen Frühkindlichen Hirnschaden (Sauerstoffmangel unter der Geburt), das bedeutet für uns im Augenblick das größte Problem mit dem fehlendem Saug- und Schluckreflex. Wir suchen nach Mitteln dies abzustellen.

Name: Sabine Müller
Email: sabine-mueller@worldonline.de

Datum: Freitag, 6 Dezember, 2002 um 14:08:42
Kommentar:
Eine Freundin von mir erwartet im Juni ihr drittes Kind und fragte mich nach einem Frauenarzt! Ich empfahl ihr den Arzt, der meine beiden Söhne zur Welt brachte. Doch ich weiss nicht mehr, ob die Empfehlung so gut war, denn ich denke, dass Dr. Wurst der gleiche Arzt ist, wie der, der meine Söhne im Überlinger Krankenhaus entbunden hat. Über Ihren "Bericht" bin ich zutiefst erschüttert. Vielleicht gibt es nicht viele Menschen, die Helfen wollen; aber ich würde gerne helfen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit? Ich habe keine Erfahrung im Umgang mit behinderten Kindern, aber vielleicht hilft es Ihnen schon, wenn ich für Ihre Frau ein Ansprechpartner sein kann. Ich weiss, durch eine andere Freundin mit behindertem Kind, dass man recht isoliert lebt, wenn das Kind krank ist. Lassen Sie es mich wissen, wenn ich helfen kann! Sabine Müller

Name: Ingo Heinroth
Email: Ingo@Heinroth.net

Datum: Dienstag, 26 November, 2002 um 10:59:54
Kommentar:
Ich erlaube mir es offen auszusprechen; diesen Aerzten sollte man mit Berufsverbote belegen und auf keine Menschen mehr loslassen.Aber leider regiert bei uns die Lobby aus "Gott" im weißen Kittel, die Kaufleute, die sich mit einem weißen Kittel tarnen (Aphoteker/Pharmaindustrie ua.)und alle die sich an den Krankheiten der Menschen gesundstoßen /geldscheffeln (Pflegeeinrichtungen ua.) Ich stimme denen zu, die unsere Gesellschaft für Krank halten, wo man sich für Tiere (sorry) den Arsch aufreißt, aber Kinder,Kranke, Alte ua. einfach abschreibt. Machen Sie weiter und heizen Sie den verantwortlichen richtig ein. Ich bin dabei! Zum Schluß nur noch ein kleiner Hinweis, wie unser Gesundheitswesen verändert werden könnte: Gesundheitsreform nicht den Lobbygruppen überlassen! Dr. Ellis Huber, Vorstand der SECURVITA BKK Eine grundlegende Neuordnung des Gesundheitswesens ist dringend notwendig. Das jetzige System ist am Ende. Die Reform des Gesundheitswesens darf nicht einzelnen Lobbygruppen und Interessenverbänden überlassen werden. Sie betrifft einen zentralen Kern des Gemeinwohls und der Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Gesundheitsministerin Ulla Schmidt eine große Gesundheitsreform im Jahr 2003 anpacken will, braucht sie dafür eine politisch überzeugende und wirtschaftlich tragfähige Vision. Alle Beteiligten im Gesundheitswesen wissen: so wie bisher geht es nicht mehr weiter, das bestehende System muss neu gestaltet werden. Deshalb hat die SECURVITA ein Reformkonzept erarbeitet, das ein Leitbild für ein modernes Gesundheitswesens entwirft - als dynamisches ‚Netzwerk in sozialer Verantwortung'. Das bestehende Gesundheitswesen spaltet die Gesellschaft mehr als dass es sie zusammen hält. Es begünstigt eine rücksichtslose und entsolidarisierende Inanspruchnahme der vorhandenen Ressourcen durch Partikularinteressen. Ein gesunder Ausgleich zwischen individueller Selbstverantwortung und gesellschaftlicher Solidarität wird strukturell verunmöglicht. Ein modernes und soziales Gesundheitssystem lässt sich weder auf reine Privatvorsorge noch auf Planwirtschaft aufbauen. An einem künftigen System mit einer sozialen Pflichtversicherung für die Regelversorgung und mit individuellen Wahlmöglichkeiten für die zusätzliche medizinische Versorgung führt kein Weg vorbei. Die Bürger und Versicherten machen immer stärker deutlich, dass sie Wahl- und Selbstbestimmungsrechte fordern. Die Schweiz hat ein Modell für die Vereinfachung des Krankenversicherungssystems mit einer solidarischer Regelversorgung für alle und freiwilligen Ergänzungsversicherungen auf individueller Basis. Auch für die Erfahrungsheilkunde und die Umsetzung eines ganzheitlichen Gesundheitssystems ist die Schweiz ein Vorbild. Dort ist man bereits einen großen Schritt vorangekommen auf dem Weg, bewährte Heilverfahren aus den verschiedensten medizinischen Richtungen und sozialen Kulturen gleichberechtigt anzuerkennen. Medizinischer Dogmatismus passt ebenso wenig zur offenen Gesellschaft wie rücksichtsloser Kapitalismus zu einem menschlichen Gesundheitswesen. Wir sollten von den positiven Beispielen der europäischen Länder lernen und mit Mut an den Aufbau eines sozialen Gesundheitssystems herangehen, das den kranken Menschen die Solidarleistungen zur Verfügung stellt, die sie wirklich brauchen. Ein System, das zwischen Ethik und Profit die Mitmenschlichkeit verteidigt und der Geldgier einzelner Gruppen endlich Grenzen setzt. Gesundheit ist keine Ware. Ein soziales Gesundheitswesen ist das Rückgrat der Zivilgesellschaft und Antrieb für ein gesundes gesellschaftliches Miteinander. Ich finde, das Gesundheitswesen braucht jetzt eine nachhaltig neue Perspektive, eine wirkliche Therapie - mehr als das Kurieren von Symptomen. Ob die Regierung das endlich begreift? Dr. Ellis Huber, Vorstand der SECURVITA BKK

Name: Melanie
Email: sailormoonhh@arcor.de

Datum: Samstag, 16 November, 2002 um 21:56:53
Kommentar:
Hallo! Erstmals vielen Dank für Euren Eintrag in mein Gästebuch. Ich finde es toll, das es eine solch Seite wie Eure hier im Netz zu finden ist. Ich hoffe, das sich auch bei Euch viele Hilfesuchende bei Euch aufgehoben fühlen. Nun aber erstmal genug der Worte - ich will mich erstmal weiter bei Euch durchlesen. Gruss und alles Liebe Melanie http://www.stummeschreie.de.vu

Name: Wolfgang Grain

Datum: Donnerstag, 14 November, 2002 um 13:41:02
Kommentar:
zu dem bericht von "ein arzt" dieser bericht zeigt, daß viele ärzte große probleme haben, erkannt zu werden. deshalb wird es von diesen "studierten" vorgezogen sich schlicht und einfach nur "ein arzt" zu nennen. (vielleicht hat er ja auch schon gepfuscht). aber ich finde auch seine argumente sind etwas fadenscheinig: tatsache ist daß viele ärzte sehr lange arbeiten müssen. (und deshalb auch viele ein alkoholproblem haben). aber damit ärztliches veragen zu gerechtfertigen find ich doch etwas "bedenklich" außerdem finde ich es eine frechheit zu unterstellen daß bestimmte e-mails "vielleicht zensiert" wurden. ich finde es auf jeden fall schrecklich wieviele arztfehler bekannt werden. noch viel schrecklicher finde ich allerdings daß das wahrscheinlich nur die spitze des eisbergs ist. und wenn mal einer der wenigen fälle vor gericht kommt wird vertuscht was das zeug hält. wolfgang grain

Name: Arzt

Datum: Sonntag, 10 November, 2002 um 19:50:08
Kommentar:
Als Arzt, der mit Interesse einige Beiträge gelesen hat, möchte ich mich zu den Vorwürfen äussern, die hier oft recht verletzend und allgemein erhoben werden. Zunächst einmal wundert es mich, dass nicht noch mehr (empörte ?) Kollegen sich hier zu Wort melden, oder werden die Beiträge "entfernt" ? Zweifelsohne werden viele bewegende Einzelschicksale geschildert und insbesondere die Fälle von schweren Geburtstraumen können einen werdenden Vater wie mich nicht "kalt lassen". Dennoch möchte ich kritisch Folgendes anmerken: 1. Viele Krankheiten - insbesondere bösartige Tumorerkrankungen - haben schicksalshafte Verläufe, auf die auch der beste Arzt allenfalls mildernden Einfluss haben kann. Der Tod an einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung gehört zum natürlichen Verlauf und ist durch nichts aufzuhalten. Auch eine Verschlechterung unter einer Optimaltherapie ist leider eher die Regel als die Ausnahme. 2. Jede Therapie birgt die Gefahr von Komplikationen, über die der Patient mündlich und schriftlich aufgeklärt wird. Diese Komplikationen sind nicht als "Pfusch" oder "Kunstfehler" zu werten, sie sind meist im Einzelfall unvermeidbar und von Faktoren abhängig, die der Arzt nicht beeinflussen kann. 3. Auch Ärzte leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen, schlechter Ausbildung, Zeitmangel. Das Leben in deutschen Krankenhäusern unterscheidet sich leider erheblich von dem in Fernsehserien, eine optimale Patientenversorgung ist schon aus diesen Gründen nicht immer möglich. Es ist im gemeinsamen Interesse von Patienten und Ärzten, an diesen Umständen etwas zu ändern. 4. Tausende von Ärzten arbeiten Tag für Tag und oft mehr als 100 Stunden pro Woche, um kranken Menschen zu helfen. Die wenigsten machen dabei Kunstfehler. Den meisten Autoren dieser Seite dürfte von Ärzten (oder deren "Vorgängern", die wichtige Medikamente entwickelt haben) schon ein- oder mehrmals das Leben gerettet worden sein. Vor 100 Jahren konnten ein heute banal wirkender Infekt oder ein einfacher Knochenbruch lebensgefährlich sein. Ich wünsche mir den mündigen und aufgeklärten Patienten, doch wer seiner Wut auf so undifferenzierte Weise äussert, der wird nicht das Verständnis dieser Ärzte erlangen und ein vertrauensvolles Miteinander unmöglich machen. Ein Arzt

Name: Sandra Laurenz Tel 02357/906886
Email: Leider nicht

Datum: Freitag, 8 November, 2002 um 08:26:51
Kommentar:
Ich habe einen 6 Jahre alten Sohn, der mit 4800g Geburtsgewicht zur Welt kam, Nabelschnurumschlingungen und dick grünes Fruchjtwasser machten ihm zusätzlich zu schaffen.Wir versuchen gerichtlich gegen den Gynäkologen vorzugehen, da die Herztöne des Kindes am Abend zuvor mehrmals unregelmäßig waren und der Kaiserschnitt nur vorbereitet und leider nicht durchgeführt wurde.Für Anregungen oder Hilfe zum Prozess wäre ich dankbar.

Name: gloeckl rainer
Email: gloecklrainer@hotmail.com

Datum: Sonntag, 3 November, 2002 um 19:48:00
Kommentar:
Ihre Internet Site ist recht gut, ich haette gerne noch mehr Hintergrundinfos. Als Geschaedigter suche ich auch Kontakte, ggf. kann ich auch Unterstuetzung anbieten. (Allerdings bin ich schwerhoerig). Ich moechte u.a. ueber das Thema einen Roman schreiben.

Name: ZDF/3sat,Redaktion Grenzenlos
Email: brakebusch.k@zdf.de

Datum: Samstag, 2 November, 2002 um 13:13:28
Kommentar:
Programmhinweis: Pressetext „Grenzenlos. Das 3-Länder-Magazin“ am 13.11.2002

20.15 Uhr – 21.00 Uhr live aus Baden-Baden

Moderation:Franz Alt

Thema:Machen Krankenhäuser krank?

Übermüdet, ausgebrannt und schlecht bezahlt. So lautet das erschreckende Fazit jüngster Umfragen unter deutschen Klinikärzten. Die Arbeitsbedingungen in deutschen Hospitälern sind so desaströs, dass der Marburger Bund, Europas größte Vertretung der Klinikärzte, bereits von Ausbeutung spricht. Ärztemangel in Krankenhäusern ist keine Seltenheit mehr. Gute Ärzte machen ihre eigene Praxis auf und schielen auf lukrative Privatpatienten. Kliniken sind der größte Kostenfaktor in unserem Gesundheitssystem. Auch in Österreich gelten Spitäler als finanzielles Fass ohne Boden. Doch wohin fließt das Geld? Die Verwaltung von Kranken wird in Krankenhäusern, argwöhnen Kritiker, wichtiger als ihre Behandlung. Und welchen Preis zahlen die Patienten? Eine Umfrage der Techniker-Krankenkasse ergab, dass jeder fünfte Patient sich von Ärzten falsch behandelt fühlt. Manche Experten und Patientenverbände schätzen gar, dass jährlich bis zu 30.000 Menschen aufgrund ärztlicher Kunstfehler sterben. Und dies in einem Land, das zusammen mit der Schweiz am meisten Geld für Gesundheit ausgibt. Werden Krankenhäuser zu einer Gefahr für unsere Gesundheit? Wie können Kosten gesenkt und gleichzeitig Patienten besser behandelt werden? Wie sieht das Krankenhaus der Zukunft aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich „Grenzenlos. Das 3-Länder-Magazin“ in seiner November-Ausgabe. Die Zuschauer haben wie immer die Möglichkeit, ihre Meinung zur Sendung zu äußern und mit Franz Alt und seinen Gästen nach der Sendung zu diskutieren: www.3sat.de/grenzenlos


Name:
Email: Bewell2312@aol.com

Datum: Freitag, 1 November, 2002 um 11:13:00
Kommentar:
Hallo! Meine Tochter wäre heute 23 Jahre alt. Auch sie kam mit Sauerstoffmangel zur Welt. Meine H. konnte nicht sprechen,laufen.war blind.Sie brauchte also eine rundum Betreuung. Mit acht Jahren brachten wir sie nach Würzburg in eine Blindenschule.Dort wurde sie auch liebevoll betreut. An den Wochenenden wurde sie mit dem Bus nach hause gebracht.Mit der Zeit wurde es mit H. immer schwieriger mit der Umstellung fertig zu werden.Kaum hatte sie sich etwas an zu hause gewöhnt,mußte sie schon wieder weg. Also habe ich bei uns in der Nähe einen Heimplatz gesucht.In xxx bekamen wir einen Platz für sie.Wir waren überglücklich H. gut untergebracht zu wissen.Wir konnten sie so oft besuche wie wir wollten,und H. war dem Stress nicht mehr ausgesetzt. Am 2.xx.19xx bekamen wir abends um halb elf besuch , von H. Betreuer und dem Heimverwalter.Sie teilten uns mit,daß H. um 17.30 Uhr verstorben sei.Laut Betreuer wäre H. beim baden in der Wanne ertrunken.Trotz Ermittlungen der Krippo,Staatsanwalt und Rechtsanwälte, konnte nichts nachgewiesen werden.Später erzählte uns eine Angestellte des hauses, Daß acht Betreuer an diesem Nachmittag anwesend waren,um den Geburtstag von H.s Betreuer zu feiern und schlichtweck vergessen hat H. aus der Badewanne zu holen.Zumal H. nicht gesichert in der Riesenwanne gelegen hat.Ich komme über den sinnlosen Tod meiner Tochter nicht hinweg.

Name: Susanne
Email: susanne.wicke@chello.at

Datum: Freitag, 25 Oktober, 2002 um 20:12:05
Kommentar:

ich habe ihre geschichte gelesen und bin erschüttert. ich war bei der geburt des kindes meiner freundin dabei. es war eine 36-stündige, sog. "horror-geburt", wie ein arzt ihr später sagte. es wurde jedoch ein kaiserschnitt überlegt, obwohl meine freundin einen solchen von vornherein nicht wollte, und es wurde aufgrund des ctg´s eine blutuntersuchung aus dem kopf des kindes durchgeführt. das kind ist schließlich auf normalem weg auf die welt gekommen und gesund. zum verlauf der geburt kann ich nur sagen, daß ich das niemals über mich ergehen lassen würde. meine freundin wurde allein glassen, und wenn frau niemanden dabei hat, ist sie wirklich ausgliefert, frau schreit um hilfe und es kommt niemand. ich glaube, gerade ärzte, die viele geburten "betreut" haben, nehmen vieles nicht mehr ernst genug, weil ihnen das geschrei der frauen und das "trara", das die aufgeregten väter machen, hart ausgerückt, einfach nur noch auf die nerven geht. und dann passieren die fehler. sollte ich in meinem leben ein kind bekommen, werde ich 100 % vorher einen kaiserschnitt verlangen. und zwar einen geplanten, gut vorbereiteten. ich wünsche ihnen noch alles gute. susanne

Name: Jenny
Email: tele6000@gmx.de

Datum: Sonntag, 13 Oktober, 2002 um 13:10:02
Kommentar:
ich habe ein grosses Problem! Ich wurde am 15.05.01 am Sulcu Ulnaris operiert. Bei der Op wurde auf eine verlagerung des Nerves verzichtet (ltd. op bericht). Schon kurz nach der Op hatte ich erhebliche Schmerzen, schlimmer, als vor der OP. Daraufhin stellte man den Arm per Schiene eine Woche lang ruhig. Die Probleme verbesserten sich nicht.Der ambulante Chiurg, mit eigener Praxis, gab mir daraufhin im laufe der zeit mindestens 5 verschiedene Antirheumatika und Schmerzmittel. Als das nichts geholfen hatte, sollte ich zum Neurologen gehen. Der stellte eine unverändert verzögerte motorische Leitgeschwindigkeit des N. ulnaris fest, bestritt aber den direkten zusammenhang mit dem sulcus ulnaris-syndrom???? so laut seinem bericht. ich also wieder zum chiurgen, der mich ins krankenhaus zu einer ambulanten schmertherapie überwies. dort bekam ich regelmässig per Spritze eine Schmerzblockade. Erst wurde morbus Sudeck diagnostiziert, irgendwann wurde die bahandlung vom Arzt abgeprochen, weil es nichts brachte (die Schmerzen waren unverändert). Er meinte ich sollte wieder zum Chiurgen, der sollte eventuell wieder Operieren. Ich bin daraufhin gar nicht mehr zum Arzt, weil ich mich langsam verarscht vorkomme. Die schmerzen werden immer schlimmer. ich kann kaum noch schreiben, greifen etc. Ich weiss echt nicht was ich jetzt tun soll, denn die Schmerzen dind langsam unerträglich geworden. Wer weiss Rat??????? Vielen Dank und Grüsse Jenny

Email: ChristineR@gmx.de

Datum: Donnerstag, 10 Oktober, 2002 um 13:10:38
Kommentar:

ich bin Hebamme und Krankenschwester und in beiden Berufen in gerinfügiger Beschäftigung tätig.ich absolviere an der wittener uni eine ausbildung zur unabhängigen pflegesachverständigen. mir liegen vor allem auch durch pflegerische/Hebammenfehler geschädigte Kinder am Herzen ( ich wurde als Frühchen meinen Eltern zum Sterben mit nach Hause gegeben)ich habe bereits zwei Gutachten, bei denen überwiegend Hebammen und Schwsternfehler vorkamen durchgeführt- ich möchte helfen und ich möchte mein Auge schulen.

Name: Heidi
Email: Heidi.K@gmx.de

Datum: Mittwoch, 2 Oktober, 2002 um 20:37:32
Kommentar:
Danke erstmal für die Ausführung. Es war ein interessanter Bericht. Ich bin 24 Jahre alt und habe seit einigen Tagen Probleme (kleiner Finger und Ringfinger eingeschlafen), Diagnose Sulcus-Ulnaris-Schädigung. Leitgeschwindigkeit im Ellbogenbereich 30 im Unterarm 60. Der Neurologe hat mir eine 8 Wochen Schiene verschrieben, der Orthopäde sagt sofort operieren. Ich stehe zwischen den Stühlen und weiß nicht was tun. Wer kann mich beraten?

Name: anja
Email: anja.ochotzki@nexgo.de

Datum: Dienstag, 24 September, 2002 um 23:35:13
Kommentar:
wer kann mir helfen?ärztepfusch: komplikationen nach grüner star op und seither schmerzen nach insgesamt 4 op´s (in einem zeitraum von 4 wochen) und seither schmerzen möchte ich zunächst einmal das krankenbild schildern. alter 32 jahre, musste eine rasche op durchführen lassen, da ich drohte zu erblinden. anfang august war es dann so weit und die erste op wurde durchgeführt.nach erfolgreicher (einsetzung eines filterkissens) op bekam ich eine spritze, welche die vernarbung lösen sollte. durch einen ärztlichen fehler, drang von dieser spritze direkt flüssigkeit in mein auge. unmittelbar danach: blutungen im auge und dadurch bedingt eine netzhautablösung. das auge wurde direkt ausgespült und dann folgte direkt eine notop. (netzhautanlegung). 3. op, da blut nicht abgelaufen ist. (absaugen von blut und reinigen der filterkissen).4 op netzhautriss, einsetzung einer blombe, damit die netzhaut festhält und eine neuerliche gasblase und vereisung. meine sehkraft hat sich verschlechtert, 20 % wären laut ärzte normal, jedoch scheint es zur zeit mehr zu sein. seit der 2. op habe ich schmerzen und seit der 4 op, diese liegt mittlerweile 3 wochen zurück, ist mir ein leben ohne schmerzmittel nicht mehr möglich. wer kann helfen oder wer kann mir rat geben? sind diese schmerzen normal? gehen diese vorüber? kann ich etwas gegen den arzt bzw. die klinik unternehmen?

Name: Melanie
Email: Nico 79 at T-Önline.de

Datum: Sonntag, 22 September, 2002 um 18:45:53
Kommentar:
Mal wieder was von Emily iund ihrer Familie. Wir konnten uns nicht eher melden wegen Umzug und Krankenhausaufenthalten. Meine Scwester hatte mir auch gesagt das ihr euch gemeldet habt. Ich möchte jetzt gerne gegen den Arzt vorgehen. Aber ich weiß nicht wie. nach was für einer zeit verjährt sowas? Es wäre schön wieder was von euch zu hören. Emily und der rest

Datum: Montag, 16 September, 2002 um 8:22:11
Kommentar:
Aktuelle Bekanntgabe: Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet am Donnerstag, 24. Oktober 2002 um 22.35 Uhr in einer Filmdokumentation über Anke und Mike. Der Film hat eine Länge von 30 Minuten und wird am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober 2002 um 08.00 Uhr wiederholt. Zu empfangen bundesweit über Kabel und Satellit. Titel der Sendung: Tod einer Patientin

Name: Kathrin Hamburger
Email: kathrin.hamburger@gmx.de

Datum: Mittwoch, 4 September, 2002 um 20:14:39
Kommentar:
Ich bin sehr von ihrer Homepage berührt. Ich bin 20 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Erzieherin. Ich selbst arbeite mit schwerst-mehrfach Behinderten Kindern, und kann nachempfinden wie es betroffenen Eltern geht. Ich hoffe sie werden den Mut nie verlieren weiter zu kämpfen.In Gedanken und Gebeten sind viele Menschen bei Ihnen. Ich wohne in der nähe von Frankfurt und bin dort auch als "Babysitter"bei Familien mit behinderten Kindern tätig. Falls Interesse besteht,ist meine E-Mail Adresse eingetragen.Vielleicht kann ich so , wenn auch nur ein bißchen, meinen Teil zur Hilfe dazutun.

Name: Joseph

Datum: Freitag, 16 August, 2002 um 06:46:53
Kommentar:
Auch mein Leben ist zerstört.Ärztepfusch hat meine Träume und mein Glück zerstört. Was nun?

Name: Andy

Datum: Freitag, 9 August, 2002 um 17:00:48
Kommentar:
Shame on doctors in Slovenia.They have no equipment and no knowledge.

Name: JANEZ

Datum: Dienstag, 6 August, 2002 um 16:29:43
Kommentar:
Nekoc so nam obljubljali kratke oziroma nikakrsne cakalne dobe,ce bomo placevali dodatno zavarovanje.Danes je dodatno dvakrat drazje kot osnovno.Logika?Ne ,da so cakalne dobe dolge,niti sprejeti te nocejo.Hodimo pac na Hrvasko ,ali Avstrijo privat.Najboljse ,ce ne delas nic,takrat nisi fusar,niti slab zdravnik.Taksna moderna metoda vlada pri nas. O tem da bi se komu pritozil,ne vem ,le komu?Ce bogu,drug te ne poslusa.

Name: JOSEPH
Email: mark77@ifrance.com

Datum: Sonntag, 4 August, 2002 um 14:23:08
Kommentar:
Ärzte in slowenien behanndeln patienten unmenschlich,außrdem sind sehr schlecht ausgebildet.

Name: Mansoora Raja
Email: Mansooraraja@aol.com

Datum: Freitag, 2 August, 2002 um 11:07:05
Kommentar:
Die ärzte haben mein Leben zerstört. Seit totgeburt meines Sohnes im 6.Moant leide ich immernoch

Name: Bill Newell
Email: accessld@usa.net

Datum: Montag, 29 Juli, 2002 um 12:25:24
Kommentar:
I am trying to learn German. So I enjoyed visiting your site and seeing how much I can understand. Please visit our site and sign our guestbook

Name: ZOKI

Datum: Sonntag, 28 Juli, 2002 um 22:17:23
Kommentar:
NE fusarija ampak svinjarija kaj se pri nas dogaja.cakas po 3 mesece bolan na pregled in med tem casom gnijes in se hodis v sluzbo.Nimas se komu pritoziti,ker se povsod smejejo iz tebe.

Name: Familie Joke

Datum: Donnerstag, 11 Juli, 2002 um 23:29:53
Kommentar:
......Ich war immer tief gerührt, jede mal wenn ich sah, wie Sie mit dem Geoffrey beschäftigt waren. Was für eine Liebe, (und wie viel!) wärme und Energie der Geoffrey von Ihnen und Ihrem Mann bekommt. Das ist einzigartig. Sie sagten mir schon: "Ich gebe ihm alles was ich habe", das habe ich gesehen und empfand ich auch und das hat mich zu Tränen gerührt!! Ich möchte Ihnen auch wissen lassen, dass ich jeden Tag an Sie, Ihren Mann und an Geoffrey denke. In Gedanken schicke ich Ihnen meine Liebe und in Hinsicht auf Geoffrey viel stärke um das vollenden zu können was Ihnen vor Auge steht u.a.: "Ich (Sie) kriege (n) ihn auf die Beine." ....Auch mein Mann war sehr gerührt durch den Kontakt mit Ihnen und G. und durch das Gespräch mit Ihrem Mann. Nochmals meinen herzlichen Dank für alles...... Viele liebe Grüße und alles Gute von Joke aus den Niederlande

Name: Guido

Datum: Freitag, 5 Juli, 2002 um 14:40:54
Kommentar:
Fehlerhaftes Gutachten - Arzt muss Geschädigtem Schadenersatz zahlen Koblenz (dpa/lrs) Ein Arzt, der für eine Versicherung ein fehlerhaftes Gutachten über einen Patienten abgibt, muss grundsätzlich auch dem Geschädigten selbst Schadensersatz zahlen. Nach Auffassung des Koblenzer Oberlandesgerichtes (OLG) hat ein Gutachter nicht nur gegenüber der Versicherung, sondern auch gegenüber dem Empfänger der Versicherungsleistung die vertragliche Pflicht zur ordnungsgemäßen Begutachtung (Az.: 9 U 719/01). Damit gab das Gericht mit seinem in der Zeitzschrift OLG-Report" veröffentlichtem Urteil der Schadensersatzklage einer Angehörigen statt. Der Chefarzt einer Klinik hatte der Versicherung einen so genannten Todesfall-Bericht gegeben, der sich später als falsch herausstellte. Der Arzt hatte daraufhin der Klägerin entgegen gehalten, er habe allenfalls gegenüber der Versicherung seine Pflichten verletzt. Dem hatte sich das Landgericht Trier in erster Instanz angeschlossen und die Klage abgewiesen. Aus Sicht des OLG Koblenz muss ein Arzt aber wissen, dass die Versicherung das Ergebnis des Gutachtens dazu verwenden wird, um mögliche Ansprüche eines Dritten, hier der Klägerin, zu klären. Das Gutachten habe daher für die Frau eine unmittelbare rechtliche Bedeutung besessen. OLG Koblenz (Az.: 9 U 719/01

Name: Ute
Email: ute.zoepke@sfb.de

Datum: Donnerstag, 4 Juli, 2002 um 22:53:44
Kommentar:
Mein Sohn Andreas wurde am 29.11.77 während der Geburt durch Ärztepfusch geschädigt (Sauerstoffmangel).Gibt es eigentlich eine Verjährungsfrist für eine Klage oder außergerichtliche Einigung. Vielen Dank für Ihre Mühe! Ute

Name: H. und O.und K.

Datum: Freitag, 28 Juni, 2002 um 18:48:27
Kommentar:
Geoffrey hat heute Geburtstag.Vier schwere Jahre für ihn und seine Eltern.wir wünschen Euch alles Gute

Name: Simone
Email: mausekatze72@aol.com

Datum: Samstag, 8 Juni, 2002 um 22:31:56
Kommentar:
Ich bin sehr erschüttert über diesen Bericht. Und weiß nun umso mehr die Gesundheit meines zweitgeborenen Sohnes (14.03.02) zu schätzen. Ich habe ein gesundes Kind zwar nie als selbstverständlich angesehen, aber wir haben Glück gehabt, unser Kind rutschte kurz nach Eintreffen im Kh ins Becken in eine Gesichtslage, sehr selten und geburtsunmöglich. Die Wehen waren schon sehr heftig und die Herztöne waren nach dem Blasensprung sehr langsam und leise. Gottseidank handelten diese Ärtze und Hebammen zügig und holten in kürzester Zeit unseren Sohn per Kaiserschnitt gesund auf die Welt. Aber bei diesem Bericht denkt man sich, ob da irgentjemand im Kh überhaupt wußte was er tat?! Deren Inkompetenz war wohl nicht mehr zu übertreffen. Ich wünsche Ihnen und allen anderen Betroffenen viel Stärke und Durchhaltevermögen für die Zukunft. Simone

Name: Tamara
Email: tami.we@web.de

Datum: Donnerstag, 6 Juni, 2002 um 11:29:43
Kommentar:
Hallo mein Sohn (3Jahre)hatte bei der Geburt auch einen Sauerstoffmangel und dadurch einen sehr schweren Start in das Leben.Im Februar diesen Jahres stellte sich nun heraus, das er eine Muskelhypotonie, Mikrozephalie und eine kleine Auffälligkeit im Gehirn hat. Seine Herztöne waren 2-3 mal sehr schlecht während der Geburt und sie machten trotzdem keinen Kaiserschnitt..... Ich habe vor acht Wochen die Klinik angeschrieben und freundlich um die Herausgabe meiner Unterlagen gebeten.... Sie antworten nicht, wahrscheinlich sind die Unterlagen zufällig verschwunden???? Da ist was faul an dieser Sache.... Ich habe sie nun gestern nochmal (per Einschreiben) angeschrieben und bin nun mal gespannt ob sie sich endlich melden??? Wir haben leider keinen Rechtsschutz, was kann man denn da machen??? Vielen Dank Tamara http://www.julianwelt.de.vu

Name: Beate
Email: gisela-peter@web.de

Datum: Dienstag, 4 Juni, 2002 um 23:41:32
Kommentar:
Wir wurden durch einen Zeitungsbericht aufmerksam auf euch. Den Austausch von Erfahrungen finden wir prima. Wir hatten vor 20 Jahren keinen der uns helfen konnte, und hatten die Kraft gemeinsam unsere Tochter ins Leben zu führen. Durch vergleichbare Vorkommnisse könnten wir euch Mut machen. Wir schreiben Euch, viele Grüße und viel Kraft.

Name: pit
Email: pitpfaff@web.de

Datum: Montag, 3 Juni, 2002 um 22:25:16
Kommentar:
Macht weiter so Manfred und Claire. Es ist wunderbar zu erleben was ihr mit eurem Mut und Klarheit gegen das Unrecht und die arrogante Bequemlichkeit unser Götterhelfer in Weiss bewegt, und auch wie sich Geoffrey inzwischen dank eurer Liebe und Einsatz entgegen den Diagnosen entwickelt hat. Respekt!

Name: Melanie Grimmer
Email: okaielfe@gmx.net

Datum: Samstag, 1 Juni, 2002 um 12:27:37
Kommentar:
Ich habe ihren offenen Brief gelesen. Und ich weiß wie sie sich fühlen. Meine Tochter Emily geb.16.06.2000 ist durch die Geburt mehrfach schwerst behindert. Sie kam zwei Wochen nach den offiziellen Geburtstermin. Eineinhalb Stunden vor der Geburt wurde erst bemerkt das daß Fruchtwasser wie Erbsenmus war es wurde aber kein Kaiserscnitt gemacht. Sie hatte sehr schlimmen Sauerstoffmangel. Sie hat dadurch epielepsie, Spastiken und eine sehr schlimme Hirnschädigung. Am Anfang war es sehr hart für mich weil sie mein erstes kind war und ich erst zwanzig. Aber sie hat es geschafft. Sie macht mehr als die Ärzte immer gesagt haben. Sie lacht und ist glüklich. man soll die Hoffnung nie aufgeben. Jetzt hat Emily auch seit neun Monaten eine kleine Schwester.

Name: AGo

Datum: Freitag, 31 Mai, 2002 um 15:00:49
Kommentar:
Hallo! Ich kann die vielen "Einsamen Kämpfer" nur Grüßen und hoffe, dass wir alle den Mut behalten weiter zu machen. Die Geburt meines Sohnes wird inzwischen seit 2 Jahren bei der Ärztekammer Nordrhein "bearbeitet". Seit Anfang März 02 weiß ich, dass das Gutachten eines Kölner Profs. "bereits vorliegt" (Nach Anfrage an die Ärztekammer mit Einschreiben und Rückschein!) und seither renne ich jeden Tag zum Briefkasten und bin niedergeschlagen wenn wieder nicht der sehnlichst erwartete Bescheid ins Haus geflattert ist... Muss das denn alles so lange dauern??? Nochmal: Alles Gute an all die Kämpfer, denen es so geht wie mir....

Name: Privates Netzwerk Medizingeschädigter aktuell
Email: webmaster@aerzte-pfusch.de

Datum: Dienstag, 28 Mai, 2002 um 00:18:10
Kommentar:
Der Bundesvorsitzende der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) Frank Bsirske äußert sich wie folgt: "Deutschland hat weltweit die dritthöchste Pro-Kopf-Arzt-Dichte und, anteilsmäßig am Bruttoinlandsprodukt gerechnet, die zweithöchsten Ausgaben. Dagegen sind die Erfolge nur mittelmäßig." Die Sterblichkeit liege unter dem Schnitt in der EU, ein Viertel der in Deutschland verschriebenen Arzneimittel seien wirkungslos oder sogar schädlich. Gleichzeitig dazu warnen die Kassenärzte vor Ärztemangel und Versorgungsnotstand im Gesundheitswesen. Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Richter-Reichhelm, fordert mehr Wahlmöglichkeiten für die gesetzlich Versicherten: Er schlägt eine Kombination aus privater Zuzahlung und Festzuschüssen der Versicherungen vor. Bisher: "Alles oder nichts"...

Name: Sven Pohl
Email: spohl@pauly.de

Datum: Montag, 27 Mai, 2002 um 11:24:20
Kommentar:
Hallo, Ihr Drei ! Euer Bericht in den Medien ( ARD usw. ) hat mich sehr beeindruckt. Wir besuchen Euch diesen Sommer und treffen Euch bestimmt wieder am See ;-) Bis dahin Gruß aus dem Westerwald Svenny

Name: Thomas Döhler
Email: thomas@familie-doehler.de

Datum: Sonntag, 26 Mai, 2002 um 17:53:55
Kommentar:
Wir können Ihre Geschichte in Teilen nachvollziehen. Unsere Tochter kam im Sep 99 auf die Welt. Der Frauenarzt hat den Mangelzustand (nur 1850g nach 9 Monaten Schwangerschaft) nicht erkannt und hat sich bei einem direktem Gespräch herausgewunden. Die Klage gegen ihn ist in Vorbereitung... Die Folgen bei unserer Tochter waren Gehirnblutung einige Tage vor der Notsektio (diese war wegen Herzstillstand nötig) und im Alter von einem halben Jahr Epilepsie, die dank kompetenter Ärzte mit Medikamenten in Griff bekommen wurde und noch wird. Zur Zeit haben wir einen erheblich größeren Aufwand mit min. 2x Krankengymnastik in der Woche um die motorischen Schwierigkeiten, wegen der Blutung, auszugleichen. Der medizinische Dienst der Krankenkasse kann keinen Zusammenhang zwischen dem Ärztepfusch und der Schäden erkennen und hat die "Leistung" des Arztes voll gezahlt.

Name: ELke

Datum: Samstag, 25 Mai, 2002 um 22:25:18
Kommentar:
Hallo, ich kam über die Seite www.barbara-sch.de zu Ihnen. Bin gerade im 7 Monat schwanger. Das macht mich alles sehr betroffen, mir fehlen die Worte. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles erdenklich Gute.

Name: ELke

Datum: Samstag, 25 Mai, 2002 um 22:24:54
Kommentar:
Hallo, ich kam über die Seite www.barbara-sch.de zu Ihnen. Bin gerade im 7 Monat schwanger. Das macht mich alles sehr betroffen, mir fehlen die Worte. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles erdenklich Gute.

Name: Friedrich-Otto Grothkopp
Email: fog-scho-wie@t-online.de

Datum: Freitag, 24 Mai, 2002 um 00:56:08
Kommentar:
Hallo Goeffry&Mike Habe mir jetzt Eure Internetseiten angesehen. Alle Achtung, Ihr habt über Eure tiefengehenden Probleme ein Werk begonnen das Suchenden und Fragenden eine Antwort anbietet. Ich spüre an der Aufmachung den Ernst der Sache, denn nur wer Leid erfahren hat - bewußt hinschaut, ja der gekämpft hat - gegen verschlossene Türen gerannt ist - dessen Schreien ungehört blieb - nur derjenige weiß was benötigt wird. Ich wünsche Euch Mut, Kraft und Gottes Segen für dieses Werk, um der Gerechtigkeit willen und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit. F.O.Grothkopp

Name: Ravi
Email: Rena1Ravi2@aol.com

Datum: Donnerstag, 23 Mai, 2002 um 21:54:19
Kommentar:
Heute habe ich den Artikel der in der Zeitung stand über Euch von einer Bekannten erhalten. Sie meinte es wäre bestimmt sehr interessant für mich.... das war er tatsächlich. Ich habe mich so sehr in diesem Artikel wiedergefunden . Mein Sohn Ravi inzwischen 7 Jahre alt, kam zunächst laut Ärzte in der Klinik völlig "gesund" auf die Welt, erst nach und nach bemerkte man Defizite. Das Ergebnis nach vielen Untersuchungen war dann das er Allerwahrscheinlichkeit Sauerstoffmangel unter der Geburt erlitten hat. Ich bin froh das wir hier in einer Großstadt leben wo Ravi die Möglichkeit hat gut gefördert zu werden. Viele Sachen mußten wir uns erkämpfen , aber manches hat davon auch geklappt, es kostet nur soviel Kraft.........Ich habe mich für 2 Jahre beurlauben lassen um mehr Zeit für Ravi zu haben.Wie im Artikel sehr gut beschrieben ist ,dreht sich alles um Ravi. Ich weiß das er jetzt die Chance hat etwas zu erlernen und vielleicht mal selbstständig zu leben. Zu Ärzten (Gutachtern) gehe ich mit Ravi nicht mehr. Ich habe manches mal das Gefühl gehabt er ist ein Versuchobjekt, das konnte ich nicht mehr ertragen. Ich möchte nun einfach das Ravi in Ruhe aufwächst. Es hat lange gebraucht zu erkennen, das es nicht hilft von einem Gutachter zum nächsten zu gehen. Ich wünsche Euch von ganzen Herzen viel Kraft. Euer Traum soll wahr werden sicherlich wird Geoffrey eines Tages "Mama" sagen. Viel Glück Euch allen.

Name: Conny
Email: MrsMoon67@aol.com

Datum: Mittwoch, 22 Mai, 2002 um 13:27:58
Kommentar:
Da ich bis zum heutigen Tag nicht weiß, an welcher Krankheit mein Sohn leidet, hoffe ich auf diesem Wege vielleicht einige Antworten zu finden. Mein Sohn wurde vor 3 1/2 Jahren geboren. Die damals vorgeshene Spontan-Geburt kam leider nicht zustande, da die Herztöne des Kleinen plötzlich schlecht wurden und sofort ein Kaiserschnitt eingeleitet werden mußte. Als er zur Welt kam, war er nur 2300g leicht und 47 cm groß, die Haut war pergamentartig,wie als wäre er schon etwas übertragen. Doch sagte man mir, es ist alles ok. Bis zum 9. Lebensmonat fiel nichts auf, dann überschlug sich alles. Wir mußten von Arzt zu Arzt, keine Befunde. Mein Sohn wollte weder laufen, krabbeln, sprechen, das ist bis heute so geblieben. Wir müssen zwar jetzt in das nächste Klinikum, aber ob dort etwas gefunden wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht ist aber tatsächlich der Grund schon in der Geburt zu suchen oder sogar während der Schwangerschaft. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben. Conny

Name: Helga
Email: Helga1007@hotmail.com

Datum: Freitag, 17 Mai, 2002 um 22:54:55
Kommentar:
Für Goffrey alles erdenklich Gute, für die Eltern viel Kraft! Hatte Gelegenheit heute die Sendung zusehen. Liebe Grüsse h.

Name: Geoffrey
Email: Geoffrey@online.de

Datum: Freitag, 17 Mai, 2002 um 21:25:23
Kommentar:
Hallo Conny, über Deine Mail Adresse kann ich Dich leider nicht erreichen. Schreib doch bitte noch eine Mail an geoffrey@online.de. Bitte richtigen Absender angeben. Natürlich nur wenn Du möchtest.

Name: Conny
Email: MrsMoon67

Datum: Freitag, 17 Mai, 2002 um 14:08:57
Kommentar:
Ich habe heute den Bericht über Geoffrey in "taff" verfolgt. Leider habe ich auch einen behinderten Sohn und ich denke, daß auch seine Behinderung durch einen Geburtsfehler ausgelöst wurde. Da wir aber bis heute keine Diagnose haben.... Es ist ein langer Weg, den auch sicher Sie gehen mußten. Ich wünsche Ihnen die Kraft, die Sie noch benötigen werden und Freunde, die Ihnen zur Seite stehen (leider sind diese bei mir alle weg...) Alles Gute, Conny

Name: Pro 7, SAM
Email: pro7-text@prosieben.de

Datum: Freitag, 17 Mai, 2002 um 09:59:33
Kommentar:
der Beitrag "Der Fall Geoffrey" wird heute, 17.05.2002, zwischen 13.00 und 14.00 Uhr ausgestrahlt, PRO 7 sam.

Name: Pro 7, SAM
Email: pro7-text@prosieben.de

Datum: Donnerstag, 16 Mai, 2002 um 10:20:44
Kommentar:
Aus aktuellem Anlass muß der Beitrag über den Fall Geoffrey verschoben werden. Der neue Sendetermin steht leider noch nicht fest.

Name: Pro 7, SAM
Email: pro7-text@prosieben.de

Datum: Mittwoch, 15 Mai, 2002 um 22:58:46
Kommentar:
Pro 7, SAM berichtet am 16.05.02 zwischen 13:00 und 14:00 Uhr über den Fall Geoffrey

Name: Polish Patients Association
Email: sppnn@sppnn.org.pl

Datum: Montag, 13 Mai, 2002 um 09:11:20
Kommentar:
from: Polish Patients Association ( www.sppnn.org.pl ; sppnn@sppnn.org.pl ) The 22 of May at 12 am - Protest of medical malpractice victims on the front of Parliament. Malpractice cases are hiden in Poland in the name of medical solidarity, the interest and safety of physicians obviously more important than the fate and health of their victims. Medical malpractice survivors, are left with no medical assistance or social help. The 22 of may we prepare a demonstration on the front of Polish parliament. Hundreds of candles will burn in memory of medical malpractice victims, as an appeal for help for survivors and as a warring for those politiciens who believe that there is not their problem. Dr Adam Sandauer President of the association

Name: Franca
Email: FrancaMaihnwebde@aol.com

Datum: Sonntag, 12 Mai, 2002 um 13:38:10
Kommentar:
Mit Sicherheit freuen sich Geoffrey uns seine Eltern sehr über die Anteilnahme und Betroffenheit über den gesendeten Beitrag in taff. Mit Betroffenheit und Anteilnahme allein ist es mit Sicherheit nicht getan, wenn die Eltern und Geoffrey weiterhin keinerlei Hilfe und Unterstützung erhalten. Schlimm genug ist es, dass trotz alarmierender CTG während der Geburt usw. es soweit kommen konnte, d.h. offensichtlich keiner der anwesenden Ärzte oder Pflegepersonal die Notsituation erkannt bzw. dementsprechend gehandelt haben. Leider können die fehlerhaften Handlungen während der Geburt nicht rückgängig gemacht werden. Es fragt sich nur : Wer hat die Behinderung des Kindes zu verantworten ? Wer hat es zu verantworten, dass Mutter und Vater rund um die Uhr da sein müssen ? Wer hat es zu verantworten, dass Geoffrey´s Therapie nicht unterstützt wird und die Eltern selbst in die Tasche greifen müssen ? Wer hat es zu verantworten, dass das weitere Leben der Betroffenen bereits vorbestimmt sein wird ? Die in den Wehen liegende Mutter hat es nicht zu verantworten. Der bei der Geburt anwesende Vater hat es nicht zu verantworten und Geoffrey schon garnicht. Wann endlich wird eine Umkehr der Beweislast im Gesetz verankert, d.h. dass ein Arzt seine Unschuld bei einem Behandlungsfehler beweisen muss. Bis heute ist der Geschädigte bzw. die Hinterbliebenen in der Beweislast, obwohl sie offenbar nichts zu ihrer Schädigung beigetragen haben. Ist das Recht ? So werden die Verantwortlichen ihrer Haftung auf Schmerzensgeld und Schadenersatz entbunden, bis es den Betroffenen gelingt einen Fehler nachzuweisen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Notgemeinschaften Medizingeschädigter in Deutschland e.V. wendet sich mit einer Petition an den Bundestag. Gefordert wird ein Patientenschutzgesetz, insbesondere die Umkehr der Beweislast. Jeder, der diese Petition mit seiner Unterschrift unterstützen möchte, findet auf der Internetseite www.bag-notgemeinschaften.de einen Link mit Informationen zu der Petition. Hier kann auch gleich eine Zustimmung erfolgen. Ansonsten bitte bei der Notgemeinschaft in Dormagen anfragen. Vielen Dank

Name: e.magener
Email: e.magener@web.de

Datum: Samstag, 11 Mai, 2002 um 20:22:57
Kommentar:
ich habe den Bericht über den kleinen Geoffrey gesehen und er hat mich sehr berührt. ich bin selbst Mutter von 2 Töchtern, 19 und 13 Jahre. Meine beiden Mädchen sind mein ganzer Stolz. Kämpfen sie weiter für ihr Recht. Ich wünsche Ihner Familie alle Kraft, um diese Sache durch zustehen. Mit vielen Grüßen E. Magener

Name: Katja (25) und Lucy (6 Mon.)
Email: webfee2510@hotmail.com

Datum: Mittwoch, 8 Mai, 2002 um 20:00:28
Kommentar:
Auch ich habe durch Zufall den Bericht im Fernseh gesehen und bin total erschüttert. Ich saß hier und mir kamen die Tränen. Meine Tochter Lucy kam vor 6 Monaten gesund zur Welt und ich schätze dieses Glück sehr. Ich wünsche Ihrer Familie und vor allem Geoffrey alles Glück der Erde und viel Kraft. Gebt die Hoffnung nicht auf, denn es werde viele Menschen an euch denken. Mit eurer Liebe und Hilfe wird Geoffrey ein erfülltes Leben führen können. Er wird euch ewig dankbar sein und es mit seiner Liebe zeigen. Liebe Grüße Katja u. Lucy

Name: Bianca Timm
Email: B.Timm@gmx.net

Datum: Mittwoch, 8 Mai, 2002 um 19:48:34
Kommentar:
Ich habe heute auch den Bericht im Fernsehen gesehen und bin zutiefst erschüttert. Das ist ein Skandal wie es niemals schlimmer sein könnte !!!! Wie kann sowas passieren???? Ich habe mich gerade gefragt, was ich in diesen zwei Stunden gefühlt hätte (die pathologische Zeit der Geburt). Als Frau ist man ja fast hilflos, wenn man in den Wehen liegt ( ich habe vor knapp einem Jahr einen Jungen bekommen), ich meine, man ist so sehr darauf angewiesen, dass die Ärzte in einer Notsituation die richtige Entschscheidung treffen. Als ich das CTG gesehen habe, war ich entsetzt!!!!! Sogar als Leihe erkennt man, das fast keine Herztöne mehr da sind. Ich bin sehr, sehr betroffen, und ich fühle mit Ihnen als Eltern. Ich wünsche Ihnen, dass sie ihre Kraft behalten. Bei uns im Hause wohnt unsere Vermieterin die auch ein schwerstbehindertes Kind hat. So habe ich eine gewissen Vorstellung, wie schwer und anstrengend das Leben mit einem schwerbehinderten Menschen sein kann. Aber es gibt auch die freudigen Momente - gibt es sie ???? Ich hoffe, dass sie die Ärzte bzw. Pfuscher zur Rechenschaft ziehen können - dass kann doch sonst nicht wahr sein!! Ich hoffe sie halten durch - alles, alles gute für ihr Söhnchen Geoffrey !!! Grüße von Bianca Timm

Name: Julia
Email: julia194@uboot.com

Datum: Mittwoch, 8 Mai, 2002 um 19:16:35
Kommentar:
Auch ich habe vorhin den in taff gesendeten Beitrag gesehen und bin immer noch zutiefst erschrocken. Ich habe zwar noch keine eigenen Kinder, aber ich denke das ist das Schlimmste was Eltern passieren kann. Ich wünsche den Eltern ganz viel Kraft!!

Name: Elke
Email: mail@elkepokrant.de

Datum: Mittwoch, 8 Mai, 2002 um 17:16:19
Kommentar:
Hallo, ich habe vorhin den Bericht auf Pro7 gesehen und bin total erschüttert! Mein Sohn ist vor 8 1/2 Monaten kerngesund auf die Welt gekommen - manchmal denke ich, dass ich dieses grosse Glück gar nicht zu schätzen weiss. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie - ganz besonders Geoffrey - alles, alles Liebe und Gute für die Zukunft. Viele Grüsse, Elke

Name: taff, Pro 7
Email: pro7-text@prosieben.de

Datum: Dienstag, 7 Mai, 2002 um 09:37:48
Kommentar:
Ärztepfusch -Der Fall Geoffrey- Geplanter Ausstrahlungstermin ist Mittwoch, also am 08. Mai, zwischen 17.00 und 18:00 Uhr, Pro 7, taff.

Name: Elvira

Datum: Donnerstag, 2 Mai, 2002 um 18:15:38
Kommentar:
ich habe die Brisant- Sendung durch Zufall gesehen, die Geschichte ist mir ja aus dem Internet bekannt. Der Beitrag war gut gemacht aus meiner Sicht, wir wünschen den Eltern noch viel Kraft und dem Kleinen eine gute Entwicklung mit kompetenten Ärzten und Pysiotheapeuten.

Name: das redaktionsbüro News
Email: pretsch@drb-media.de

Datum: Dienstag, 30 April, 2002 um 15:07:25
Kommentar:
Nach unseren neuesten Informationen steht der Beitrag über Ärztepfusch - Der Fall Geoffrey - für heute auf dem Programm. ARD "Brisant" 17:15 bis 17:45

Name: Mike,www.behandlungsfehler-arztpfusch.de
Email: kontaktankemike@compuserve.de

Datum: Sonntag, 28 April, 2002 um 16:16:59
Kommentar:
An "Andrea": Zu uns "Menschen" folgendes: Für Menschen gibt es Gesetze, von Menschen! Verstößt ein Mensch gegen ein Gesetz, so ist er zu verurteilen, ohne ansehen auf den Berufsstand! (So sollte es sein.) Sie schreiben weiter: "....immer mit schlechten Situationen rechnen muss?" So wird dann eine Straftat genannt? Aber auch bei Ihnen habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass Sie uns Opfer und Hinterbliebenen irgendwann einmal verstehen! Denn: Pfusch bleibt Pfusch! Egal wie gut der Mensch vorher in seinem Beruf gearbeitet hat, dies kann und darf kein Freibrief sein! Nur am Rande: Ich kenne sehr gute und verantwortungsbewusste Ärzte, solche die zu Ihrem Wort, (Tat),stehen. Wie schreibt ein Gutachter, also ein Arzt, in meinem Fall: Zitat: "Außerdem ist das Kausalitätsbedürfnis des Beschuldigten, dass meiner Meinung sehr unprofessionell ist, auffällig und unverständlich. Es ist bedauerlich, dass durch die zögerliche Haltung des Beschuldigten die danach tätigen Ärzte, deren Behandlungsprinzipien dem augenblicklichen Stand der Wissenschaft entsprach, in diese aussichts- und ausweglose Situation gebracht wurden." Zitat ende! Ich denke das reicht! Auch für Sie! Mit freundlichen Grüßen Mike

Name: sorry ich noch einmal

Datum: Sonntag, 28 April, 2002 um 14:48:23
Kommentar:
möchte nur noch kurz nachtragen: WIR SOLLTEN NICHT VERGESSEN; DASS ÄRZTE AUCH NUR MENSCHEN SIND !!! deren fehler sind schwerwiegend, sie können nichts mehr reparieren, wie in anderen berufen. aber am ende sind sie doch nur mensch. -mithilfe von technik !!!-

Name: andrea l.

Datum: Sonntag, 28 April, 2002 um 14:44:14
Kommentar:
vielen dank für eure guten ratschläge. ich habe schon einmal ausgedrückt, dass man immer mit schlechten situationen rechnen muss. egal ob während einer schwangerschaft, geburt etc., es kann auch später bedingt durch krankheit oder unfall einem das ganze leben zerstöhren. mit so etwas muss ich immer rechnen. so dachte ich auch über meine entscheidung ein kind in die welt zu setzen. ich weiss nie was morgen ist. ach ja und noch etwas: ich war gerade 18 als mein bruder damals mit 13 jahren verstarb. an rückenmarkstumoren -die gewandert sind bis in den kopf- erste krankheitsanzeichen mit 7 1/2 jahren. viele fehldiagnosen von den ärtzen. zurückzuführen durch die geburt mit einer saugglocke, wobei damals gehirnzellen abgestorben sind, sich festgesetzt haben und bösartig gewuchert sind. habe also jahrelang mit einem behindertem gelebt -in jungen jahren-, habe einen jungen menschen qualvoll sterben sehen. ich denke dass ich in dieser situation genügend eigene meinung habe. wollt eigendlich meine story nicht unbedingt hier breittreten. musste mich jetzt aber leider rechtfertigen. ich wünsche niemandem je so etwas zu erleben. habe jahrelang die kinderkrebsstation an der uni-mainz kennengelernt. ich denke man muss mit beiden beinen im leben stehen und immer auf alles gefasst sein, weil wie gesagt : MAN WEISS NIE WAS MORGEN IST !!!!! ich finde es nur nicht ganz o.k., dass das krankenhaus hier in überlingen so kritisiert wird. weil ich und viele andere wirklich sehr zufrieden waren !!!!!! habe auch bei dem 2. Arzt entbunden. mitten in der nacht und er kam. ausserdem sind hebammen genügend ausgebildet -hebammen =geburtshelfer! viele grüße vom andrea

Name: Eine Mutter

Datum: Samstag, 27 April, 2002 um 18:55:59
Kommentar:
Zu Andrea. Sie finden es unmöglich wie ein Arzt- und auch allgemein Ärzte - niedergemacht wird / werden.Ich bin eine Mutter, die auf grausamste Art durch Ärzte ein Kind verlohren hat. Die Ärzte sahen zu wie mein um Hilfe flehedes Kind verblutete und halfen nicht. Ich habe auch das Recht in Anspruch genommen und ein Urteil erkämpft "fahrlässige Tötung." und nicht ' danke ' gesagt weil sie ja sonst (?) so gute Ärzte sind und ihre Karriere Schaden nehmen könnte. Sie nennen das sicher auch 'Arzt'niedergemacht'. Niedergemacht wurde mein Kind! Es liegt auf dem Friedhof wo es nachweislich noch nicht hingehörte. Niedergemacht werden die Betroffenen aus Ärztefehlern weiter weil die Ärzte nicht zu Ihren Fehlern stehen. Vertuschen und abstreiten mit allen Mitteln macht das Leben Betroffener zu einer nie endenden Katastrophe. Da Sie Auch Mutter sind, mit sicher einem gesunden Kind, möchte ich Ihnen, um zu begreifen um was es geht, nicht wünschen was meinem Kind passiert ist. Doch da Sie meinen zu wissen von was Sie reden, hätte ich einen Vorschlag für Sie nämlich einige Tage nur, rund um die Uhr so ein geschädigtes Kind zu betreuen.Dann wüssten Sie es wirklich. Übrigens - ich weiss wovon ich rede als Betroffene, als Mutter und auch als Kinderkrankenschwester.

Name: Mike, www.behandlungsfehler-arztpfusch.de
Email: kontaktankemike@compuserve.de

Datum: Samstag, 27 April, 2002 um 13:18:42
Kommentar:
Antwort zum Eintrag "Andrea": Es ist Ihr gutes Recht so zu denken, doch denken Sie richtig? Hier werden keine Ärzte niedergemacht, hier geht es um etwas anderes! Was würden Sie denken, wie würden Sie denken, wenn Ihrem Kind, Ihnen so etwas geschehen wäre? Wie würden Sie handeln? Wollen Sie allen ernstes sagen; Dieser Arzt hat schon viel Gutes getan, (was ich nicht in Abredestelle), jetzt hatte ich eben Pech, was soll`s? Ich denke das kann es nicht sein. Ich frage Sie weiter: Warum geht der Arzt nicht in die Offensive und sucht das Gespräch, gibt zu, "ich hatte einen schlechten Tag", warum keine Entschuldigung, kein Wort des Bedauerns!! Warum nicht? Es geschieht eher das Gegenteil: Abwiegeln, vertuschen, verneinen - das war halt Schicksal! Alles ist richtig gewesen wie ich gehandelt habe. Das "Ergebnis" ist ein heute 3 ½ jähriger Junge, schwerstbehindert, ein Pflegefall!! Sie beurteilen den offenen Brief "wie ein Märchen"! Was denken Sie wie sich die Opfer medizinischen Pfusches vorkommen? Ich sag`s Ihnen: Wie im Alptraum, und das täglich, 24 Stunden!! Warum frage ich Sie weiter, hat wie in diesem Fall die Haftpflichtversicherung dieses Arztes, sehr schnell den Behandlungsfehler anerkannt und gezahlt? Weil er so gute "Arbeit" abgeliefert hat? Wenn nun die Presse darauf aufmerksam geworden ist, so ist es nicht auf die Eltern oder gar auf Geoffrey zu projizieren, nein, dies ist das Resultat der Verhaltensweise des Arztes, seines Arbeitgebers! Ihnen wünsche ich das Sie nie in eine solche Situation gelangen, denn dann bin ich mir sehr sicher würden Sie Ihre einseitige und naive Meinung sehr schnell revidieren, oder sagen sie: Ich und mein Kind haben halt Pech gehabt, was soll`s! Damit Sie einschätzen können wer Ihnen dies schreibt: Meine Frau musste im Alter von erst 36 Jahren sterben. Um es abzukürzen: Behandlungsfehler anerkannt und gezahlt, Anzeige gegen den Professor der fahrlässigen Tötung, Gutachten eingeholt von der Staatsanwaltschaft, Anklage gegen den Professor durch die Staatsanwaltschaft nach § 222 STPO - fahrlässige Tötung! Nachzulesen auf: www.behandlungsfehler-arztpfusch.de Oder hätte ich auch sagen sollen: Pech gehabt, sie ist tot, kommt nicht wieder? Denken Sie mal in Ruhe darüber nach! mfg Mike >

Name: andrea l.

Datum: Freitag, 26 April, 2002 um 18:57:34
Kommentar:
ich finde es unmöglich, wie hier in diesem fall ein arzt niedergemacht wird. -oder allgemein die ärzte- es wird vergessen, dass dieser arzt schon viele geburten hinter sich gebracht hat in seiner laufbahn. jede geburt ist anderst. jeder mensch -die schwangere-empfindet anderst. man kann nie sagen geburt ist geburt. ich bin selbst mutter einer 2jährigen tochter und weiss von was ich rede. ich finde es schade, dass immer nur die negativen seiten erwähnenswert sind. man sollte mal bedenken wie viele menschen heute nicht mehr leben würden ohne unsere mediziner. ach ja, nun noch ein wort an geoffrey´s vater: die geschichte -offener brief- kommt mir stellenweise wie ein kleines märchen vor. von wegen kein liegend-krankentransport für die mutter. kann ich mir nicht vorstellen. auch verschiedene aussagen über die angestellten in den krankenhhaus der kleinstadt. ich kenne mich dort auch aus, habe auch dort entbunden und kann nur gutes über die ärzte und hebammen sagen. -habe in der langen zeit der entbindung mehrere schichtwechsel der angestellten mitgemacht. ausserdem finde ich es nicht schön, dass das krankenhaus und der andere arzt jetzt durch sie so durch die presse negativ ins licht gerückt werden. ich habe dass dumme gefühl sie wollen sich an allen und jedem rächen. grüße andrea

Name: Pierre Pretsch, redaktionsbüro news
Email: pretsch@drb-media.de

Datum: Freitag, 26 April, 2002 um 15:10:10
Kommentar:
Aus aktuellem Anlass muss die Brisant Sendung über Ärztepfusch - der Fall Geoffrey - auf nächste Woche verschoben werden.

Name: Pierre Pretsch, das Redaktionsbüro news
Email: pretsch@drb-media.de

Datum: Donnerstag, 25 April, 2002 um 20:49:01
Kommentar:
Aus zeitlichen Gründen mußte die ARD Sendung "Brisant" den Bericht über Ärztepfusch - der Fall Geoffrey - kurzfristig verschieben. Der voraussichtlich neue Sendetermin ist für Freitag den 26.04.02, wieder zwischen 17:15 und 17:45 Uhr angesetzt. online unter http://www.mdr.de/brisant/

Name: Pierrre Pretsch, das redaktionsbüro news
Email: pretsch@drb-media.de

Datum: Mittwoch, 24 April, 2002 um 17:00:43
Kommentar:
Die ARD Sendung "Brisant" berichtet voraussichtlich am Donnerstag, den 25.04.2002, 17:15 bis 17:45 Uhr über Ärztepfusch und den Fall Geoffrey. Dann auch online unter http://www.mdr.de/brisant/

Email: sppnn@sppnn.org.pl

Datum: Montag, 22 April, 2002 um 09:57:20
Kommentar:
The 22 of may we organize a protest on the front of polish parliament. Hundrets of candels will burn in the memory of medical malpractice victims, and as a request for help for those who survived. Sincerely Adam Sandauer

Name: Keean

Datum: Mittwoch, 17 April, 2002 um 18:15:30
Kommentar:
Zu Remhards Beitrag: Remhard gehört doch auch einer Minderheit an - Hirnlose gibt es ab und zu auch mal. Und was lernen wir daraus? Auch die Minderheit der Gehirn-Bonsais dürfen in einer Demokratie ihr Recht der Meinungsäußerung ausüben. Übrigens, die Website www.re.org existiert. Abschließend noch ein Wort zu dieser Homepage: Weiter so!!! Gruß Keean

Name: Lisa

Datum: Mittwoch, 17 April, 2002 um 15:57:10
Kommentar:
An Frau/Herrn? Remhard und alle, die ebenso denken! Zwei Zitate zum Nachdenken: "Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzige Funken." Dante "Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich." (Hermann Hesse) Haben Sie etwa Angst vor unserer immer größer werdenen Flamme? Lisa, eine ebenfalls betroffene Geschädigte

Name: Franca
Email: FrancaMaihnweb.de@aol.com

Datum: Dienstag, 16 April, 2002 um 20:49:36
Kommentar:
Sehr geehrter Herr oder Frau Remgard, viele Geschädigte sind froh, dass es diese Webseiten gibt. Warum sollten diese denn geschlossen werden ? Damit die Mehrheit nichts davon erfährt und die Augen zu macht genau wie die Verursacher. Den Gefallen werden wir alle, glaube ich ganz fest, niemanden tun. Und schon garnicht Ihrer Wenigkeit. Auf Ihre Meinung können wir nämlich alle gut verzichten.

Name: Franca
Email: FrancaMaihnwebde@aol.com

Datum: Dienstag, 16 April, 2002 um 20:39:36
Kommentar:
Sehr geehrter Herr oder Frau Remhard, anscheinend gehören Sie nicht zu unserer Minderheit. Seien Sie bloß froh und passen Sie gut auf damit Ihnen nichts passiert. Es wäre ja beschämend für Sie, wenn Sie auf einmal hier eine Unterseite füllen würden. Warum soll denn die Seite geschlossen werden, damit die Mehrheit und die Verursacher ihre Augen schließen. Ich glaube kaum, dass wir als eine starke Minderheit irgendjemandem den Gefallen tun werden. Es gibt offensichtlich viele Geschädigte, die froh über die Existenz dieser Seiten sind. Auf Ihre Wenigkeit aber können wir, glaube ich, alle verzichten.

Name: Kati Görner

Datum: Montag, 8 April, 2002 um 21:45:01
Kommentar:
Hallo! Da es Remhard@re.org nicht gibt auf diesem Wege. In der Demokratie entscheidet die Mehrheit. Das Recht gehört der Mehrheit. Die Minderheit ist rechtlos.Sie darf man schädigen ( töten )weil das Recht für sie nicht gilt. Ist das Ihre Botschaft? Ich gehöre zur Mehrheit und bin entsetzt über ihre Mail . Ich hoffe nicht,dass die Mehrheit so (wieder ) denkt.Haben Sie so ein Medizingeschädigtes Unglücks-Leid schon mal gesehen ? Für sich würden Sie es sicher nicht wollen.Ich für mich auch nicht.Trotzdem: es steht ihnen auch als Minderheit Recht zu.Um sich in die Lage der Medizingeschädigten zu versetzen brauchen Sie sicher erst die Erfahrung damit, (ich nicht )nur das Recht brauchen Sie dann aber auch nicht.Ich finde es gut, dass diese ,besonderen, Fehler mal nicht in der Versenkung sondern offen liegen.

Name: Remhard
Email: Remhard@re.org

Datum: Mittwoch, 3 April, 2002 um 00:20:00
Kommentar:
Hallo, Medizingeschädigte sind in der Minderheit und in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. Deshalb schliesst die Webseiten, Ihr werdet kein Recht bekomm.

Name: Partnersite U.S.A.

Datum: Samstag, 30 März, 2002 um 01:04:12
Kommentar:
Medical Malpractice is a global epidemic. The united states government has been pressured over the years to adress the broad issue of medical malpractice(medical errors), but sadly it is still the 4th leading cause of death in the U.S. approximately 98,000 a year die. The U.S government has taken a more aggressive role in trying to reduce the numbers via education, congressional hearings, and harsh laws prosecuting some as criminals.Some medical errors aren't errors at all but criminal acts against helpless people.

Name: Birgit

Datum: Mittwoch, 20 März, 2002 um 22:34:18
Kommentar:
Hallo liebe Eltern von Geoffrey!! Es hat mich sehr schockiert zu lesen, was in der heutigen Zeit noch vorkommt. Es ist kaum zu glauben und absolut unverständlich. Ich habe selbst in einer Einrichtung für seelenpflegebedürftige Kinder gearbeitet und ein ganz schwerbehindertes 5-jähriges Kind betreut, bei dem der größte Erfolg in einem Jahr war, daß er etwas mit der Hand greifen und ohne Magensonde essen konnte. Er konnte sich sonst, außer in Krampfzuständen, gar nicht bewegen. Aber diese ganz kleinen Erfolge geben einem immer wieder Kraft und Hoffnung. Dies wünsche ich auch Euch und Geoffrey, daß ihr viele kleine Erfolge haben werdet und die Hoffnung nie aufgebt. Was ich total übel finde, warum die Leute immer denken, daß man behinderte Kinder gleich abgeben muß. Sind sie denn keine Menschen mit Gefühlen, die ihre Mutter und ihren Vater brauchen, wie alle anderen Kinder? Hört einfach weg, was die Leute sagen und geht Euren Weg. Dafür wünsche ich Euch ganz viel Kraft und viel Freude mit Eurem Sohn.

Name: Marita Klei
Email: Ralf.Klei@t-online.de

Datum: Montag, 18 März, 2002 um 21:31:59
Kommentar:
Hallo ich finde dies Homepage sehr gut.ich selbst habe auch eine behinderte Tochter Tina sie ist inzwischen fast 8 Jahre alt und auch durch einen Behandlungsfehler.Sie hat nach der geburt zu wenig sauerstoff bekommen und ist daurch so schwer gehirngeschädigt das sie fast gar nichts alleine kann.sie hat durch therapien und viel fleiß gelernt auf knien zu sitzen (aber erst seit 1 jahr)und sonst nichts.sie muß gefüttert werden gewickelt usw. ich hab ne klage zu laufen aber das wird wohl noch jahre daern denn angeblich gibts keinen fehler. Okay wer noch was wissen möchte kann gerne schreiben. diese seite ist auf alle fälle zu empfehlen.

Name: Karin Reiche
Email: 520042576980-0001@t-online.de

Datum: Samstag, 16 März, 2002 um 15:56:31
Kommentar:
Ich finde es toll das immer mehr Betroffene zu unseren Seiten finden,vieleicht werden dadurch noch mehr aufmerksam ,und gehen in Zukunft nicht achtlos an Betroffenen vorbei.Karin und Daniel

Name: Katrin Pochopien
Email: pochopien@aol.com

Datum: Mittwoch, 13 März, 2002 um 22:11:18
Kommentar:
Hallo! Wenn ich die Beschreibung von Geoffrey lese, sehe ich meine bald zweijährige Tochter Ena vor mir. Körperlich genau die gleichen Verhaltensweisen. Sie überstreckt auch total viel, kann weder sitzen ,krabbeln... Also echt genau gleich. Nur kann Ena auch überhaupt nicht schlucken, muss ständig abgesaugt werden und wird komplett über PEG-Sonde ernährt. Sie kam an einem Freitagabend! um 19Uhr nach stundenlangen qualvollen Schmerzen auf die Welt und es war bis zu diesem Zeitpunkt nie die Rede von irgendwelchen Problemen.Wir sind jetzt gerade dabei die Unterlagen zu besorgen, um eventuell zu klagen, da ich mir sicher bin es hätte ein Kaiserschnitt gemacht werden müssen! Habt ihr noch weitere Kinder? Wir haben im September 2001 per Wunsch-Kaiserschnitt eine gesunde Tochter bekommen, die uns die Kraft gibt mit Ena besser leben zu können.Jedenfalls weiß ich genau wie ihr fühlt und ich will auch, dass es öffentlich wird,wenn es tatsächlich "Pfusch" und nicht Schicksal war.Euch wünsche ich weiterhin so viel Kraft und alles Gute für Geoffrey´s Zukunft.

Name: Nadja Hammann
Email: nadja_hammann@web.de

Datum: Dienstag, 5 März, 2002 um 22:49:26
Kommentar:
Auch ich habe eine 17 Monate alte,geburtsgeschädigte Tochter, die für immer schwerbehindert sein wird. Am Anfang dachte ich, ich sei der einzigste Mensch,dem soetwas passiert ist, da ich von ärztlicher Seite überhaupt keine Hilfe bekommen habe. Mittlerweile habe ich mehr Informationen. als Mutter eines behinderten Kindes lernt man zu kämpfen. Darum bin ich sehr froh über Ihre Seite. Machen Sie weiter so. Mit lieben Grüßen an den Kleinen.

Name: Birgit
Email: birgit@drachensternchen.de

Datum: Freitag, 1 März, 2002 um 22:48:31
Kommentar:
Hallo, ich habe jahrelang Kinder gepflegt, die mehrfach behindert waren. Eines davon war ein Geburtsschaden. Die Kinder finden sich mit ihrem Schicksal ab und dennoch ist viel Liebe und seelische Betreuung lebenswichtig. Ich habe behinderte Kinder weinend und lachend erlebt und war täglich dankbar, dass sie hier in Deutschland leben dürfen, umsorgt in einer kompetenten Pflegeeinrichtung. Liebe Grüsse und alles, alles Gute, Birgit www.Drachensternchen.de

Name: Mike
Email: kontaktankemike@compuserve.de

Datum: Montag, 25 Februar, 2002 um 08:33:31
Kommentar:
Zu "Ronald`s" eigenmächtiger Linkfreigabe kann ich nur eines sagen: Absolut nicht korrekt! Wir haben uns diesbezüglich,natürlich,fachlichen Rat eingeholt! Liegt keine Erlaubnis vor, auf diese oder eine unserer anderen Seiten einen Link zu setzen, so ist dies nicht gestattet! Ich denke auch nicht das sich jemand ein Urteil abholen möchte! Mit freundlichen Grüßen an alle Ronalds dieser Internetwelt! Mike

Name: Ronald

Datum: Montag, 25 Februar, 2002 um 02:43:38
Kommentar:
Links gehören zum Internet. Wer sich nicht in die (vorerst noch) sumpfigen Regionen der oben geschilderten Fälle begibt, sollte sich durch nichts in Bockshorn jagen lassen. Vor allem nicht durch Hinweise, wie man sie auf manchen Web-Sites findet: "Links, die auf diese Seite verweisen, bedürfen der ausdrücklichen Erlaubnis." Also jedermann kann auch diese Seite linken, oder kennen sie ein Urteil, dass dies verbietet ? Ronald

Name: schneider sabine

Datum: Dienstag, 12 Februar, 2002 um 19:00:45
Kommentar:
in den meisten faellen wird immer alles auf die psyschiche schine geschoben, das finde ich einfach zum...... so ist es in unserem fall!!!!!!!!

Name: Elasi
Email: elasi@gmx.net

Datum: Samstag, 2 Februar, 2002 um 23:14:57
Kommentar:
Der Eintrag von schweiß zeigt, das alle betroffene zusammen halten müssten, was eben nicht geschieht.Wenn Schweiß das falsche Bein abgenommen wird und das nicht durch ein versehen ,sondern durch Schlamperei oder sonst ein Angehöriger zu Tode kommt und alle Ärzte schweigen und die Justiz weg sieht.Dann glaube ich nicht das Schweiß nochmals so etwas schreiben würde. Elasi

Name: Mike
Email: KontaktAnkeMike@compuserve.de

Datum: Montag, 28 Januar, 2002 um 23:18:56
Kommentar:
Diesen Eintrag sollte man löschen, doch er dokumentiert auch wie die Argumente ausgehen und welcher Wortwahl sich bedient wird. Daher ist es richtig, dieses Geschmiere nicht zu entfernen! http://www.behandlungsfehler-arztpfusch.de

Name: Axel Schweiß

Datum: Montag, 28 Januar, 2002 um 15:00:30
Kommentar:
Ich finde diese Seite ganz ganz dolle beschissen und soll ich sagen warum ich Ihr alle Impotente Schlafsäcke seid.

Name: Polish Patients Association
Email: sppnn@sppnn.org.pl

Datum: Montag, 21 Januar, 2002 um 18:36:45
Kommentar:
Dear Geoffrey, I am sorry not to answer earlier. The 11 of febr. there is a holiday - international day of sick. It is a catholic holiday established by John Paul II. As you know Poland is a catholic country. For the 11 of feb.. we prepare a protest After a ceremony in the church there will be a milting in the street and people will go to the governmental buildings asking the help for medical malpractice victims, with a petition and a request to speak to the prime minister If you or somebody from you can come in Poland and take part in the church ceremony and the protest, you will be welcome… In this moment I have prepare everything, documents, posters, letters to peoples, e mails …. The poster (in polish)you can see on our websit: http://www.sppnn.org.pl/arch2/dz_ch2002/pl.rtf People, download it make copy and stick in their towns.. The same with leaflet http://www.sppnn.org.pl/arch2/dz_ch2002/ul11_02_2002.doc We have lot of problems: As you know I have transmitted a complaint to the Commissioner of Hunan Rights against polish authorities. Best Regards Adam Sandauer, Ph. D. President, Primum Non Nocere Polish Patients' Association

Name: bussibär
Email: bussi@bussi.at

Datum: Dienstag, 15 Januar, 2002 um 16:03:49
Kommentar:
Eine liebevoll gestaltete Seite. Das muss man wirklich sagen!

Name: Christiane mit Lars, Lea und Sara
Email: familie.gondorf@t-online.de

Datum: Sonntag, 6 Januar, 2002 um 13:52:27
Kommentar:
Tief betroffen habe ich Eure Seiten durchforstet und bin sprachlos vor Entsetzen! Ich wünsche Euch und Eurem Sohn Geoffrey viel, viel Kraft und ich denke, Geoffrey kann stolz auf Euch Eltern sein! Nachdenkliche Grüße Christiane & Co.

Name: ohne Namen

Datum: Mittwoch, 19 Dezember, 2001 um 14:48:06
Kommentar:
Ich habe das Physikum und 1. Stex gemacht und dabei festgestellt, daß Medizin-Studenten genau das hergeben, was die PISA Studie erwarten läßt. Leute, die im dritten Versuch immer noch nicht die halbe Punktzahl erreichen versuchens mit dem Rechtsanwalt. Da wird dann versucht wegen einer Frage zu klagen. Wenn man den Leuten schreibt dass sie von 1000 Fragen rund 500 nicht wußten sind die auch noch beleidigt. Da brechen sie unter dem Prüfungsstreß zusammen. So einem möcht ich nicht begegnen, wenns um schnelle Entscheidungen im Notfall geht. Der nächste Punkt sind die sogenannten Doktorarbeiten. Die fangen im dritten Semester an, da versteht man in anderen Studiengängen noch nicht mal worum es geht. Mediziner liefern eine kleine Statistik ab, die meist im Ansatz schon falsch ist und bekommen ihr Fleißkärtchen Dr. med. P.S. Wer möchte, kann über den Webmaster von www.geburtsschaden.de Kontakt zu mir aufnehmen.

Name: Nadine Lahmari
Email: NadineLahmari902@msn.com

Datum: Dienstag, 18 Dezember, 2001 um 19:20:19
Kommentar:
Lieber Geoffrey und seine Eltern, Ich habe euer wie soll ich sagen Schicksal oder besser gesagt eier erlebtes Aufmerksam mit verfolgt und ich muß sagen das es alle achtung ist was ihr leistet sprich euer kind mit solchem Schicksal großzuziehen.Und ich finde es klasse das ihr der öffendlichkeit auch mal die andere seite der krankenhäuser zeigt den das ist ganz wichtig.Und ich finde die Ärzte heute stellen sich sowieso wie die "Götter in weiß hin!Das ist auch was was mich persönlich nicht befriedigt das einem hier wirklich das blaue vom himmel fast geholt wird aber wenns mal eng wird will keiner da stehen und sagen was wirklich war.und diese berühmten pfusch ärzte wie sie hier alle schön beschrieben werden gehören für alle zeit weg aus der medizin branche.und diese hebammen heute na ja ich kann aus meiner persönlichen erfahrung sagen das diese wirklich auch wenig taktvoll sind,.ich habe diese erefahrung bei der geburt von meiner tochter gemacht.aber ärzte pfusch nein danke manche mediziner und ihr gesammtes ärztegeschwader gehören meines erachtens zurück auf die schulbank.und macht weiter so ich hoffe und wünsche mir das es solche sachen wie defekte saugglocke nicht mehr gibt.das ist eine nummer zuviel aber ich hoffe dennoch das ihr viel erfolg haben werdet denn sowas darf es nicht geben den Ärztepfusch. grüße nadine

Name: http://www.aerzte-pfusch.de/geburtshilfe-versagen.html
Email: fuernoah@aol.com

Datum: Dienstag, 18 Dezember, 2001 um 10:29:10
Kommentar:
Betroffene berichten ...Ich wollte nur dazu sagen, daß es ein einziger Kampf ist! Kampf gegen die Ärzte (die Verursacher und auch die, die danach kommen...), Kampf mit den Kassen, Behörden...usw. Kampf um die Ehe. Einfach ums Überleben... Letztlich stehst du eh alleine da, egal wie viele Vereine, Selbsthilfegruppen usw. es gibt! Warum wird darüber so wenig in den Medien berichtet??? Immer nur "überlastete Ärzte", nie aber über die Folgen davon!!! Warum sind irgendwelche Pupse von Promis, Luder oder wie sie alle heißen wichtiger als DAS WAHRE GESCHEHEN IN KRANKENHÄUSER!!! Wenn von Krankenhäuser berichtet wird, dann nur die guten Seiten. WARUM???

Name: Geoffrey
Email: webmaster@geburtsschaden.de

Datum: Montag, 17 Dezember, 2001 um 22:53:22
Kommentar:
Liebe Vanessa, vielen Dank für Deinen Gästebucheintrag. Bitte denk daran, es handelt sich bei medizinischen Behandlungsfehlern nicht um Schicksal, sondern um Fehler/Pfusch! Kein Handwerker kann es sich erlauben schlechte Arbeit abzuliefern und sich anschließend mit der Begründung aus dem Staub machen: "Das war halt Schicksal!" Viele Grüße von Geoffrey

Name: Vanessa

Datum: Montag, 10 Dezember, 2001 um 13:10:20
Kommentar:
Als ich alles gelesen hatte,war ich fast den Tränen nahe.Ich wünsche allen Eltern und Kindern mit diesem Schicksal viel Kraft

Name: Reiche, Karin
Email: 5200425769800001@T-online.de

Datum: Sonntag, 2 Dezember, 2001 um 20:23:06
Kommentar:
Einfach spitze,habe schon oft bei euch reingeschaut ,macht weiter so!

Name: Claudia
Email: ambroccio@bluemail.ch

Datum: Montag, 26 November, 2001 um 15:49:15
Kommentar:
Seltenes Syndrom! Mayer-Rokistanky-Küster-Hauser-Syndrom! Habe dazu eine Homepage gemacht. http://www.8ung.at/trix Schaut doch mal rein!

Name: Kornelia Borszcz
Email: Borszcz@t-online.de

Datum: Mittwoch, 21 November, 2001 um 15:59:44
Kommentar:
Hallo lieber Geoffrey ! Ich hoffe Du machst weiterhin gute Vortschrite nach der Behandlung in der Ukraine.Dem Thomas geht es auch gut und er grüsst Dich ganz Lieb. Schöne Grüsse an Deine Eltern Kornelia

Name: Gußger klothilde
Email: gussger@logo.coat

Datum: Montag, 19 November, 2001 um 12:22:00
Kommentar:
habe einen beeinträchtigten Sohn im Alter von 6 Jahren. Keiner weiß woher seine Beeinträchtigung kommt.

Name: Adam Sandauer, partnersite Poland
Email: sppnn@sppnn.org.pl

Datum: Montag, 22 Oktober, 2001 um 13:46:37
Kommentar:
Dear Goffrey, I am sorry not to answer immediately. We had in Poland parliamentary elections, and our organization made an effort (with no result ) to introduce our candidates in to the parliament. I got 120.000 votes in Warsaw to be elected as a member of our Senate but it was not sufficient. In Poland medical malpractice cases are hidden. Victims get no medical or social help. In our country the priority is safety of doctor, responsible for medical malpractice. Politicians and country authority, does not make any law changes and they are more interested in correct relations with the "Medical Chamber" then to help victims. In the past we have organized protest on the front of our parliament: (http://www.sppnn.org.pl/video/video.html - video), and on the front of building of ministry of health: (http://www.sppnn.org.pl/arch2/pr7062001/relacja.htm - in polish; http://www.sppnn.org.pl/arch2/pr7062001/zdjecia.htm -photos ). In such a situation, polish authorities declare making of changes of law. When peoples return home, our authorities forget their declarations. It was the reason to make an effort to introduce our people in the parliament. In our web sit I have add a links to www.aerztepfusch-linkliste.de You can see them in tree places. Once, in the English part: http://www.sppnn.org.pl/inne/alinki.html And twice in the polish part: http://www.sppnn.org.pl/index1.html ; http://www.sppnn.org.pl/inne/linki.html I thing that it can be o god idea to start collaboration in order to make common pressure to introduce international low concerning medical malpractice victims, similar way to the Declaration of Human Rights. It is the time start make common efforts. I think the first step is to organize a international meeting of similar groups Unfortunately I don't speak German Sincerly Adam Sandauer

Name: www.aerzte-pfusch.de/geburtshilfeversagen.html
Email: fuernoah@aol.com

Datum: Montag, 22 Oktober, 2001 um 01:29:11
Kommentar:
Ja, es ist einfach schwer, sich mit dem Gedanken abzufinden, daß man von nun an mit einer anderen Gesellschaft, die der Behinderten und deren Familien, zu tun hat und dazu gehört. Wir hatten nie Kontakt damit und können uns das nicht vorstellen. Jetzt gehen wir dann nur noch zu Veranstaltungen der Behinderten oder haben es nur mit Sonderkindergärten und Sonderschulen...zu tun. Das ist hart...Nur ein Beispiel: Ich habe eine Freundin im Schwangerschaftskurs gefunden (sie ist aus Köln mit ihrem Mann hier her gezogen), die mich ab und zu im Krankenhaus besucht. (Noah liegt übrigens noch immer und auch noch für ne Weile im Krhs.) Auf jeden Fall haben wir uns immer ausgemalt, was wir dann alles machen, wenn die Babys da sind. Krabbelkurs, Babymassage, Eisessen gehen...usw....Jetzt hat sie andere Freundschaften geschlossen, mit denen sie all das macht. Das tut weh.

Name: Medical Error Survivor Support
Email: messup@optusnet.com.au

Datum: Sonntag, 14 Oktober, 2001 um 20:03:20
Kommentar:
Dear Geoffrey and friends, Hello from Karel at Medical Error Survivor Support in Australia. Of course I would like to help you in any way that I can. We must all look after each other because of what we have been through. I am happy to release what you need from my homepage for your sites. I am so sorry for for what you and you little son have suffered, because of the doctors over there, and also for the loss of Anke. ( Watch out for those lawyers, they will take whatever blood you have left!) I have already placed your links on the " Messup " Website at http://communities.ninemsn.com.au/messup&naventryid=118 I have also printed your letter so that others can visit your homepages when they read it. How else can I help you ? I am sorry, but I don't speak German so I won't be of much use in translation I'm afraid. (Your English is very good, by the way.) Let me know if there is anything that I can do to help from this end of the world. It is very bad in Afghanistan right now. Australia is also sending troops, as is your country. It's a very sad world at the moment, isn't it. God bless you all, Karel messup@optusnet.com.au

Name: Daniel, Nicoles Vater
Email: nicolebaby@go.to

Datum: Sonntag, 5 August, 2001 um 21:35:14
Kommentar:
Lieber Geoffrey. Die Seiten sind sehr informativ. Ich habe soeben bei unserer Homepage (http://go.to/nicolebaby) eine Linkseite eingerichtet. Natürlich ist Deine Seite verlinkt ;-). Alles Gute!

Name: Markus Opp
Email: MarkusOpp@freenet.de

Datum: Montag, 30 Juli, 2001 um 08:57:44
Kommentar:
Lieber Geoffrey, ich bedanke mich recht herzlich für die angebotene Hilfe, Kontakte und Informationen zu diesem traurigen Thema.

Name: Heidi
Email: Clementinchen1@aol.com

Datum: Montag, 30 Juli, 2001 um 00:41:32
Kommentar:
Lieber Geoffrey, ich habe Deinen Geburtsverlauf gelesen, und bin ganz entsetzt! Auch ich kann von einer schlimmen Geburt berichten, allerdings ist bei dieser Geburt nicht mein Sohn geschädigt worden, sondern ich selber. Jetzt gut 7 Jahre später fällt es mir immernoch schwer darüber zu berichten, weil es mir sehr schwer fällt mit meiner Behinderung umzugehen.(Es ist endgültig, man kann den Fehler ja nicht mehr rückgängig machen) Eigentlich darf es doch garnicht wahr sein, dass man als Geschädigter so klein gemacht wird, und sich als Täter fühlen muss! Wenn ich alleine daran denke, wie ich für Hilfsmittel teilweise betteln muss! Ich selber bin jahrelang als Simulant abgestempelt worden, und das Allerschlimmste: Keiner hilft einem! Jeden Weg muss man alleine finden, irgendwann resigniert man dann und zieht sich in sein Schneckenhaus zurück. Das ist vollkommen falsch, denn nicht wir sind die Täter sondern die Opfer! Sollte es nicht anders herum sein? Warum macht der Staat es den schwarzen Schafen in weißen Kitteln so einfach? Schon ein russisches Sprichwort sagt: Der Kluge sucht nicht nach dem Weg, er fragt danach! Ich finde es sehr gut, dass Betroffene sich zusammenschließen, denn gemeinsam ist man stark! Wer einmal den Weg gegangen ist, kann es dann weitergeben, und für alle wird es einfacher. Vielleicht ist auch der Gedankenaustausch wichtig, denn aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Verwandte, Freunde usw. nicht mitreden können. Keiner kann mitreden, der nicht selbst betroffen ist. Gerne möchte ich mitmachen und meine Geschichte erzählen, gleichzeitig möchte ich andere aus ihrem Schneckenhaus herausholen, denn gemeinsam können wir was erreichen. Wann und wo meine Geschichte zu lesen ist, erfahrt ihr dann hier sowie auf anderen Partnerseiten. Bis dahin lieber Geoffrey viele Grüße auch an Deine Eltern von Heidi

Name: Sven Pohl
Email: spohl@pauly.de

Datum: Dienstag, 24 Juli, 2001 um 10:41:48
Kommentar:
Hallo, ihr drei ! Ich wünsche Euch trotz der widrigen Umstände alles Gute und drücke beide Daumen für die Zukunft. Auch ein Dankeschön an Euch für 5 schöne Tage - ein Wiederkommen ist sicher ;-) Euer Sven Pohl

Name: "Mike"
Email: KontaktAnkeMike@compuserve.de

Datum: Dienstag, 10 Juli, 2001 um 22:32:44
Kommentar:
An Geoffrey und seine Eltern! Eigentlich möchten wir uns nicht gegenseitig in unsere Gästebücher schreiben, dieser Raum soll Anderen vorbehalten sein und auch bleiben. Doch in diesem speziellen Fall habe ich mich dazu entschlossen eine Ausnahme zu machen: Als Erstes möchte ich mich den Wünschen von Nicole und Markus anschliessen! So wie sich diese Eltern für ihren Sohn einsetzen, muss und werden wir erleben das dieser Kampf gewonnen wird! Behördenwillkür und Streitigkeiten auf verschiedensten Ebenen machen die Sache jedoch nicht einfacher! Diese Menschen können garnicht wissen; und machen sich auch keine Gedanken was sie den Opfern festgestellter, ärztlicher Schlamperei noch zusätzlich antun! Hauptsache sie können sich hinter Paragraphen und Verordnungen verstecken, doch wo bleibt das Menschliche? Ich bin felsenfest davon überzeugt das ein wenig mehr "Good Will" möglich ist, einiges erleichtern könnte um so zusätzliche Sorgen und Probleme erst garnicht aufkommen zu lassen! Das Resultat: Die Eltern, in diesem Fall der Vater, müsste sich nicht tagtäglich mit diesen Ärgernissen beschäftigen, könnte sich wirklich wichtigen Dingen widmen, -seinem Sohn, der Familie! - Ist das zuviel verlangt? Meine Frau musste im jungen Alter von 36 Jahren qualvoll sterben, ein Behandlungsfehler, nein Schlamperei und dilettantische Arbeit eines Professors waren vorausgegangen, ich weiss sehr genau wovon ich spreche! Genau diese Gründe haben mich dazu bewogen den Kampf aufzunehmen, nicht alles hinzunehmen, sich zu wehren, gleichzeitig aber auch anderen Mut zu machen! Mit diesem Vater habe ich einen Verbündeten gefunden, es ist eine Lebensaufgabe. Nichts und niemand hält uns auf, wir sind die Opfer, wir ziehen das Recht auf unsere Seite! Durch unsere Aktivitäten im Internet haben wir schon beachtliche Erfolge erzielt, immer mehr "Aussenstehende" schliessen sich unserer Sache an, geben uns Kraft, unterstützen uns, verstehen unser Anliegen! - Hierzu sofort ein Aufruf: Verschliesst nicht länger Eure Augen, helft uns und der Sache! - Wie? Nehmt Kontakt zu uns auf, lasst uns sprechen, macht diese Internetseiten öffentlich. Berichtet über die Inhalte, über die Opfer, redet darüber! Ich könnte noch viel mehr erzählen, doch mit dieser Hoffnung beende ich hier meinen Eintrag, wünsche allen Opfern, Angehörigen und unseren Mitstreitern weiterhin viel Kraft und Gesundheit, damit wir noch lange kämpfen können! "Mike"

Name: HT

Datum: Montag, 9 Juli, 2001 um 23:54:29
Kommentar:
Hallo, ich bin Vater von 4 Kindern, und befasse mich seit kurzem mit dem Thema, welches in Ihrer Seite so gut dargestellt und sehr informativ ist. Hintergrund dieses Verlangens nach Wissen zu diesem Thema ist die Tatsache, dass unser 13 jähriger Sohn inzwischen als geistig behindert eingestuft wird. Vorher war er laut dreier Gutachten von ein und der selben Kinder- und Jugendpsychiatrie, ein schwieriges Kind, die Eltern können ihr Kind nicht erziehen ... Eine andere Kinder- und Jugendpsychiatrie stellte dann, nach nochmalige Nachfrage des Jugendamtes, eine schriftliche Stellungnahme aus, in der auf die geistige Behinderung hingewiesen wurde. Seit 2 Wochen haben wir einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der die Umstände der Geburt klären soll. Vor zwei Tagen kamen die Kopien der Klinik, in der die Geburt statt fand. Dank Ihrer Auflistung ist mir nun aufgefallen, dass keine CTG - Kopien vorhanden sind, was schon mehr als verdächtig erscheint. Beim nächsten RA-Termin wird das auf jeden Fall ein Thema sein. DANKE!!!!! mit freundlichemGruß

Name: Nicole + Markus

Datum: Freitag, 29 Juni, 2001 um 00:47:27
Kommentar:
Mein lieber Geoffrey!! Nun wirst du kleiner tapferer Zwerg drei Jahre alt! Drei ganz harte Jahre für Euch alle Drei, in denen Du so oft Deine Wut und Deine Schmerzen rauslassen musstest. Und aber auch andere Menschen, wie z. B. mich viel lehren konntest. So, seine "Sorgen" und "Probleme" in unser hiesigen Welt nicht zu wichtig zu nehmen - denn Du hast noch ganz andere. Es gab für mich nichts Schöneres in den wenigen Begegnungen, die wir hatten, Dich glucksend lachen zu hören und Deine strahlenden Augen zu sehen, wenns Dir gut geht. Wie oft habe ich nun schon des Nachts geträumt, Du LÄUFST Deiner Mama in ihre offenen Arme - ich wünsche uns allen, dass es wahr wird! Das und noch viel mehr wünsche ich Dir zu Deinem Geburtstag! Ich hoffe, Deine Eltern richten Dir die vielen, vielen Küsse aus, die wir für Dich bereithalten! In Liebe Nicole + Markus

Name: Geoffreys Eltern
Email: webmaster@geburtsschaden.de

Datum: Donnerstag, 31 Mai, 2001 um 23:35:01
Kommentar:
Sehr geehrte Besucher von www.geburtsschaden.de, leider ist es kein freudiges Ereignis, warum wir diese Internet-Präsenz gewählt haben. Die Geschehnisse während und nach der Geburt unseres Sohnes haben unser Leben auf grausame Art und Weise verändert. Grausam und unerträglich ist auch der Gedanke, dass dies nur geschehen konnte, weil wir an einem Sonntag in's Krankenhaus mußten. An einem Sonntag wo man lieber beim "Kaffeeklatsch" sitzt anstatt seiner bezahlten Arbeit nachzugehen. Das nennt man dann Schicksal! Wir haben zu viele "Schicksale" gesehen, als das wir noch bereit sein könnten dazu zu schweigen.

Es ist uns unerträglich zu sehen, wie schlecht bzw. überhaupt nicht Betroffene mit Informationen und Hilfe versorgt werden.

Dieses Gästebuch soll dem werten Leser unserer Seiten die Möglichkeit geben öffentlich seine Gedanken, Gefühle, Informationen und Hilfe auszutauschen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass Verunglimpfungen und Beleidigungen nicht in ein Gästebuch gehören. Wir behalten uns das Recht vor Beiträge zu entfernen.

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