Literatur

Ratgeber, Rechtsfibel, Bücher zum Thema med. Behandlungsfehler, Patientenverfügung,

Videos, Reha (Lern-, Hilfsmittel- u. Sport- Kataloge) usw.

nach Themengebieten geordnet - mit Bezugsquellen Verzeichnis


Inhaltsübersicht

Bücher, Informationsschriften, CD-ROM
Ratgeber und Rechtfibeln für behinderte Menschen und ihrer Angehörigen
Patientenverfügung
Focus - große Ärzteliste und deutsche Kliniken im Test
Bücher über verschiedene Reha-Möglichkeiten, Neurologie, behinderten gerechten Hausumbau
Die häufigsten Fragen zur Geburt und den Komplikationen
Medizinische Behandlungsfehler in Deutschland
Bücher von Betroffenen
Video
Lern- Hilfsmittel, Sport Kataloge --> Reha Bedarf
Baby Kleidung
Pädagogische Handpuppen

Anmerkung: Alle die hier aufgeführten Bücher, Broschüren, Infoschriften usw. sind von uns gelesen bzw. die Kataloge gesichtet worden. Einen Teil der besprochenen Therapien haben Einzug in unser Alltagsleben gehalten. Einen Anspruch auf Vollständigkeit wird selbstverständlich nicht erhoben. Für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und weitere Informationen sind wir jederzeit dankbar und aufgeschlossen. Über eine entsprechende eMail an geoffrey@geoffrey-mike.de würden wir uns freuen.

Kleiner Tipp: Es kommt immer wieder vor, dass ein Buch nicht mehr im Handel erhältlich ist. Hier lohnt es sich auf jeden Fall im Second Hand Handel nachzufragen. Allgemein gilt natürlich auch, dass Bücher aus zweiter Hand billiger sein sollten.

Gute Erfahrung haben wir im Internet z.B. mit Amazon gemacht.
Auch hier freuen wir uns über jeden weiteren Hinweis.


Bücher, Informatonsschriften, CD-ROM

ANKLAGE UNERWÜNSCHT !

Korruption und Willkür in der deutschen Justiz
Jürgen Roth, Rainer Nübel, Rainer Fromm
Eichborn Verlag
ISBN 978-3-8218-5667-4


Leseprobe aus dem Buch
Kapitel 2,
Seite 65:

Ärztepfusch: Der lange Weg zur Gerechtigkeit

"Wenn der Bürger an der Richtigkeit ärztlicher Entscheidungen zu zweifeln beginnt, erntet so mancher Ärztepfusch-Patient dasselbe ungläubige, aber unnahbare Lächeln, das viele Bürger aus den Gerichtssälen kennen, wenn sie Zweifel an der Richtigkeit eines Urteils artikulieren
...
Meist sind die Opfer mediznischen Versagens gleich doppelt traumatsiert. Sie haben nicht nur den Glauben an die Ärzte, sondern auch an die Justiz verloren.
...
Dass Elmar Kordes einmal ein engagierter Kämpfer gegen Ärztepfusch und unbeholfene Gerichte wird, kann damals (1995) noch niemand ahnen. Heute denkt er oft über die Kernaussagen der medizinischen Moral nach: "Alles, was der Arzt sagt, soll wahr sein, aber nicht alles, was wahr ist, muss er sagen."
...

Seite 73

... bei Fällen des so genannten Ärztepfuschs steht es häufig für den Beginn einer menschlichen und sozialen Katastrophe. Elmar Kordes gründet mit Manfred Maier, einem anderen Ärztepfusch-Betroffenen, das "Private Netzwerk Medizingeschädigter" - für ihn der "neue Lebensinhalt". Sein Ziel ist es, möglichst viele Betroffene "aus der Isolation zu führen, zusammenzubringen und Informationen auszutauschen". Auf diesem Weg versuchen die Opfer medizinischer Fehlbehandlung mit "kostenlos(n)" und "ehrlichen Informationen" zu helfen.
...
DIE KROKODILE
UND DER
STRANDLÄUFER

Helmut Markl
ISBN 3-00-000522-6
Humanits Verlag, Mozartstr. 17, 79822 Titisee-Neustadt


Zitat aus dem Bucheinband:
Mit einfachen Worten, für jeden verständlich, schildert in diesem Buch Helmut Markl -seit 25 Jahren Kranken- bzw. Fachkrankenpfleger- seine schrecklichen Erfahrungen.

Er, dessen oberste Gebot immer lautete "zum Wohle des Kranken" unternahm wiederholt den Versuch, Patienten vor Schaden zu bewahren. Dafür wird er von unseriösen Ärzten gehaßt, verleumdet, für seinen Ungehorsam bestraft und völlig zu Unrecht kriminalisiert.
...
HALBGÖTTER IN SCHWARZ

Deutschlands Justiz am Pranger
Rolf Bossi, Eichborn Verlag
ISBN 3-8218-5609-2

Zitat aus dem Bucheinband:
Wie gerecht ist unser demokratischer Rechtsstaat?
Rolf Bossi zeigt, wie durch Selbstherrlichkeit, Willkür und Inkompetenz die unabhängige Urteilsfindung ad absurdum geführt wird.
Ein engagiertes Plädoyer für die Kontrolle eines Systems, in dem die Allmacht der Richter zur Quelle gravierender Justizirrtümer wird!


Achtung Arzt!
Erstklassige Medizin - drittklassige Behandlung
Hans Georg Möntmann, Droemersche Verlagsanstalt, München 2000
ISBN 3-426-27087-0

Leere Kassen, steigende Kosten kündigen es an: Eine gute Behandlung kann sich nur noch leisten, wer dafür zahlt. Alle anderen liegen dritter Klasse. Der schlecht, falsch oder gar nicht behandelte Patient ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. H.G. Möntmann schildert das Elend von Menschen, die in die Hände eines seelenlosen Medizinbetriebs geraten.
Er führt aber auch Beispiele dafür an, dass der Klinikbetrieb schon jetzt humaner und besser organisiert werden kann.



Medizinisches Gutachten im Prozess

Ehlers, Verlag C.H. Beck, München 2005
ISBN 3-406-51780-3

Medizinische Gutachten sind für Verlauf und Ausgang eines Verfahrens oftmals von elementarer Bedeutung. Ihre Beurteilung nach prozessrelevanten Kriterien ist unabdingbare Voraussetzung für erfolgreiche anwaltliche Strategien und sachlich fundierte Entscheidungen.
Das Werk, behandelt das medizinische Gutachten aus allen in Betracht kommenden Blickwinkeln, insbesondere unter zivil-, straf- und sozialprozessualen Gesichtspunkten. Grundsätzliche Fragen, z.B. zur Auswahl von Sachverständigen und zur Qualität von Gutachten, werden ebenso geklärt wie fachspezifische Problemstellungen, etwa zum Gutachten aus der Sicht unterschiedlicher medizinischer Fachgebiete.

Das Autorenteam aus Rechtsanwälten, Richtern, Staatsanwalt und Medizinern gewährleistet eine praxisnahe und interdisziplinäre Behandlung des Themas und schafft eine sichere Basis, um die eigene Position und die erforderlichen Schritte im Prozess exakt einschätzen zu können.


Arzthaftungsrecht

Ehlers/Broglie, Verlag C.H. Beck, München 2005
ISBN 3-406-5178-1

Immer mehr Patienten fordern Entschädigungen für vermeidliche oder wirkliche Behandlungsfehler von Ärzten.
Das Werk, dient als objektiver Ratgeber für dieses hochkomplexe Spezialgebiet und gibt einen umfassenden Überblick über die materiellen und formellen Aspekte von Medizinschadensfällen.
Inhaltlich folgt dieser praxisbezogene Leitfaden dem typischen Ablauf eines Arzthaftungsfalls - vom Vorverfahren über den außergerichtlichen Vergleich, den Zivilprozess, das materielle Arzthaftungsrecht bis hin zu den Besonderheiten des Berufs- und Strafrechts. Die Betrachtung des Verfahrens aus der Sicht des Haftpflichtversicherers ist ebenfalls berücksichtigt worden.
Ein Anhang mit Adressen und Begleitbogen liefert zusätzliche wertvolle Unterstützung für die Abwicklung in der Praxis.
Das Autorenteam aus Rechtsanwälten, Oberstaatsanwalt, Medizinern und Versicherungsexperten sichert einen multidisziplinären Ansatz und eine ausgewogene und aktuelle Aufarbeitung des Sachgebiets.


Nicht standesgemäß
Beiträge zur demokratischen Medizin
Winfried Beck, VAS- Verlag für Akademische Schriften
ISBN 3-88864-375-9

Das vorliegende Buch enthält Beiträge von Winfried Beck, die er während seiner Zeit als Vorsitzender des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte veröffentlicht hat. Sie umfassen einen Zeitraum von 18 Jahren und dokumentieren eine kritische Begleitung der Gesundheitspolitik. Die B eiträge sind zu folg. Schwerpunkten zusammengefasst: Ärztliche Opposition, Ärzte und Geld, Kritik an der Gesundheitspolitik, Umweltmedizin, Missbrauch der Medizin und Patientenrechte. Abschließend erfolgt ein persönlicher Rückblick.

Winfried Beck, geb. 2.6.1943, Facharzt für Orthopädie, Dr. med., Staatsexamen 1968, Klinikarzt 1968 bis 1977, niedergelassener Facharzt von 1977 bis 2002.
Delegierter in der Landesärztekammer Hessen von 1976 bis 1996. Vorsitzender des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte seit 1986. Fachgutachter an den Sozialgerichten 2002


Der ärztliche Behandlungsfehler
Verbessern statt streiten
Martin L. Hansis, Dorothee E. Hansis, Ecomed Verlagsgesellschaft
ISBN 3-609-51922-3

Prof. Dr. Martin L. Hansis, Professor für Klinisches Qualitätsmanagement und leitender Arzt beim Medizinischen Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen, hat gemeinsam mit seiner Frau DR. Dorothee E. Hansis, die ebenfalls Ärztin ist und das Medizinische Bür für Qualitätsmanagement in Bonn - MBQ - führt, diesen praxisorientierten Leitfaden herausgebracht, der sich an Äzte aller Fachrichtungen wendet.
Fehlerträchtige Konstellationen und Eingriffe werden in diesem Buch anschaulich analysiert, um daraus Vermeidungsstrategien abzuleiten, so dass potenzielle Fehleinschätzungen bereits im Vorfeld vermieden werden können. Die Sensibilisierung für gefahrengeneigte Situationen wird dem Leser nahegebracht, so dass die Prophylaxe und Prävention ärztlicher Behandlungsfehler im Vordergrund stehen. Sollte es dennoch zu einem ärztlichen Fauxpas gekommen sein, ist es wichtig, richtig zu reagieren und über die juristischen Konsequenzen Bescheid zu wissen. Auch in diesem Fall erweist sich dieses Buch als hilfreicher Ratgeber


Schmerzensgeld Beträge (CD-ROM)
Eine Urteilssammlung
Hacks, Ring, Böhm, Deutscher Anwalt Verlag
ISBN 3-8240-0732-0

Inhalt
- Rund 3800Urteile deutscher Gerichte
- Rund 180 neue Urteile zu allen Bereichen besonderer Entstehungsarten von Verletzungen
- Unfallmedizinisches Wörterbuch mit über 1000 Stichwörtern
- Grundsätze für die Bemessung von Schmerzensgeld
- Materiellrechtliche Besonderheiten des Schmerzensgeldanspruchs
- Antworten auf VerfahrensfragenRund


Ärztelatein im Klartext
Was Ärzte ihren Patienten nicht sagen
Michael Dirk Prang, Hsrg. von der Stiftung Gesundheit, Hamburg, Ratgeber Verlag1996
ISBN 3-931688-02-X

Ärztelatein ist wahrlich nicht für normale Menschen gedacht.
Das Buch zeigt, was Ärzte gern für sich behalten: zum Beispiel die arroganten und zynischen Fachbegriffe samt Übersetzung. Und wie sogar gutwillige Nachwuchs-Mediziner in diesem Fachjargon gedrillt werden. Mehr noch: Der Autor sagt ohne Ärztelatein, warum Ärzte immer in Eile sind...


Furchtbare Ärzte
Medizinische Verbrechen im Dritten Reich
Till Bastian, Dr. med., Verlag C.H. Beck, München 1995
ISBN 3-406-44800-3

Sechzig Jahre nach dem Ende des "Dritten Reiches" gehört die wenig ruhmreiche Rolle der Ärzteschaft im Staat Hitlers zu den letzten Tabus der Zeitgeschichte. Till Bastian skizziert in diesem Buch den Weg der deutschen Medizin von der Heilkunde zur Vernichtungsbereitschaft. Seine Darstellung macht auf beklemmende weise deutlich, wie tief die deutschen Ärzte in die Verbrechen des NS-Regimes verstrickt waren; von der Hinnahme des Berufsverbots für ihre jüdischen Kollegen über die Mitwirkung an den Sterilisations- und Euthanasieprogrammen bis hin zu den unfassbaren "Experimenten" in den Vernichtungslagern.

Auch heute noch , so macht er deutlich, bildet der "Medizin ohne Menschlichkeit" (Alexander Mitscherlich) einen wesentlichen Bezugspunkt für jeden Versuch, die ethischen Grundlagen ärztlichen Handelns zu erörtern und eine sozial verpflichtete Medizin neu zu begründen.



Geschichte der deutschen Ärzteschaft
Organisierte Berufs- und Gesundheitspolitik im 19. und 20. Jahrhundert
R. Jütte (Hrsg.) - Köln: Dt. Ärzte-Verlag 1997
ISBN 3-7691-0345-9

Gesundheitspolitisch Interessierte finden in diesem historischen Sachbuch aus der Feder ausgewiesener Fachhistoriker eine differenzierte Bestandsaufnahme der Geschichte einer Berufsgruppe, die wegen ihres gesellschaftlichen Einflusses und ihrer eingenen Geschichte der Öffentlichkeit gegenüber besonders zur Rechenschaft verpflichtet ist.


Gesundheitsreform - Patientenrechte ?
Referate und Podiumsdiskussion

Informationsschrift der Notgemeinschaft Medizingeschädigter Baden-Württemberg -Patient im Mittelpunkt- e.V.
Ausgabe Nr.2/2004
nur erhältlich über das
Patientenbüro der NGM-BW
Salzstrasse 18
D-88316 Isny im Allgäu
Tel. 0 75 62 - 39 95
Fax 0 75 62 - 98 14 58
eMail: ngm-hauser@t-online.de

Nachlese zur öffentlichen Veranstaltung der NGM-BW in Ulm/Seligweiler. Mit Beiträgen von Brigitte Lösch, Gesundheitspolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen Landtagsfraktion in BW, Ewald Kraus, 2. Vorsitzender der NGM-Bayern, Ulla Haußmann, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Maja Steinert und Jochen Beyerlin, Patientenanwälte. Als Podiumsdiskussionsteilnehmer: Petra Selg, Mitgleid des deutschen Bundestags für dieBündnis 90/Die Grünen, Thomas Isenberg, Ewald Kraus, Ngm-Bayern, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Dr. Gerhard Schwarzkopf-Steinhauser, Verein demokratischer Ärte und Ärztinnen, Patrick Weidinger, Leiter der Schadens- und Regressabteilung bei der DBV-Winterthur (Deutschlands größte Arzthaftplichtversicherung)


Was tun bei geburtshilflichen Schadensfällen?
Ein Leitfaden für Eltern, die dem Verdacht eines geburtshilflichen Behandlungsfehlers nachgehen wollen.
Jürgen Korioth
Rechtsanwalt und Vorsitzender der Bundesinteressengemeinschaft Geburtshilfegeschädigter e.V.
zu beziehen über BIG, Tel. 0 57 21 - 72 372


Heilen verboten töten erlaubt
Die organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen
Kurt G. Blüchel
2003 C. Bertelsmann Verlag, München
ISBN 3-570-00703-0

Der Wissenschaftsautor Kurt G. Blüchel liefert nach jahrelanger Recherche ein schonungsloses Porträt des bundesdeutschen Medizinbetriebs, der in seinen kriminellen Strukturen nur noch mit dem organisierten Verbrechen zu vergleichen ist


Abwenden! Den Kopf oder das Leiden?
Rechtlicher Leitfaden für den Patienten
Maja Steinert,Rechtsanwältin Köln
SteLa-Verlag, Heumarkt 50, 50667 Köln
ISBN 3-9806752-3-8


Von Menschen und Ratten
Über das Scheitern der Justiz im Holzschutzmittel-Skandal
Erich Schöndorf
Verlag die Werkstatt GmbH
ISBN 3-89533-251-8

Das Buch führt den Nachweis, dass die Justiz in ihrem derzeigen Zustand Teil der Probleme ist, die wir haben, nicht etwa Teil von deren Lösung. (Günter Wallraff)


Der kundige Patient
Wie bekomme ich die optimale Behandlung?
Ulrich Kunath
2003 Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
ISBN 3-525-46198-4

Wer sich in ärztliche Behandlung begeben muss, sollte nicht passiv alles über sich ergehen lassen.
Über das Gesundheitssystem informiert zu sein, noch bevor man zum Patienten wird, und seinen Vertretern mit gesunder Skepsis, aber auch mit Verständis zu begegnen, kann vor Entäuschungen und Gefährdungen bewahren, ja sogar auf die Qualität medizinischer Versorgung Einfluss nehmen.
Der Autor, Professor Dr. med. Dr. h c. Ullrich Kunath, war Chefarzt der Chirugischen Klinik im Krankenhaus Am Urban, Berlin, und ist als Gutachter und Berater in medizinischen Fragen tätig.


Arztstrafrecht in der Praxis
Praxis der Strafverteidigung
Klaus Ulsenheimer
C.F. Müller Verlag, Hüthig GmbH, Heidelberg
ISBN 3-8114-1696-0

Die Zahl der Arzthaftungsverfahren steigt stetig an. Dies gilt nicht nur für die Streitigkeiten um Schadensersatz und Schmerzensgeld, sondern auch für die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Ärzte insbesondere wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Die vielfältigen Möglichkeiten fahrlässigen ärztlichen Handelns - Verstöße gegen den gebotenen medizinischen Standard, Fehler bei der Patientenaufklärung, Mängel im organisatorischen Bereich, bei der horizontalen und vertikalen Arbeitsteilung - werden deshalb besonders eingehend behandelt.
Es handelt sich hier um ein Buch, dessen Ziel es ist, durch eine repräsentative Darstellung des rechtlichen Alltags einers Mediziners nicht nur für den Juristen, sondern auch für den Arzt ein informatives und verständliches Bild der gegenwärtigen Praxis des Arztstrafrechts zu bieten.

Anmerkung: Die "Bibel" des Arztstrafrechts. Unbedingt lesenswert für alle Betroffenen!


Der Belegarzt
-vertragliche u. haftungsrechtliche Probleme- insbesondere am Beispiel des
Gynäkologen und Geburtshelfers als Belegarzt
Claus-Markus Dolinski
Hartung-Gorre Verlag Konstanz
ISBN 3-89649-030-3


Ärztliche Behandlungsfehler
Dr. med. Karl Dupré
Dr. Werner Jopp Verlag
ISBN 3-926955-20-1


Die Rechte behinderter Menschen und ihrer Angehörigen
Peter Trenk-Hinterberger

Bundersgemeinschaft Hilfe für Behinderte e.V.
Kirchfeldstr. 149
40215 Düsseldorf
Tel. 0211 - 31 00 60
Fax 0211 - 3 10 06 48
E-Mail: Referat-Recht@BAGH.de
ISBN 3-89381-076-5


RATGEBER FÜR BEHINDERTE MENSCHEN
Diese Publikation kann kostenlos angefordert werden über Best.-Nr. A712
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
Referat Publikation
Postfach 500
53105 Bonn
Tel. 0180 - 5 15 15 10 (0,24 DM/Min.)
Fax 0180 - 5 15 15 11 (0,24 DM/Min.)
E-Mail: infor@bma.bund.de
Internet: www.bma.bund.de


Rechtsfibel für Behinderte und ihre Angehörigen
Landesverband Nordrhein-Westfalen für spastisch Gelähmte und
andere Körperbehinderte e.V.


Patientenverfügung


Patientenverfügung
Leiden, Krankheit, Sterben
Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?
Bundesministerium der Justiz

Diese Broschüre gibt Hilfestellung für diejenigen, die eine individuelle Patientenverfügung treffen wollen. Es werden exemplarische Situationen, für die die Verfügung gelten soll angesprochen und Textbausteine für eine schriftliche Patientenverfügung angeboten.

Erhältlich im Internet unter www.bmj.bund.de oder auf dem Postweg unter folg. Adresse:

GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn
BMJ Broschürenversand
Maarstr. 98a
53227 Bonn

od. über das Servicetelefon 0180 522 19 96


Ein weiterer hilfreicher, aus der Beratungspraxis in der Palliativ- und Hospizarbeit entstandener Leitfaden ist die Broschüre des Bay. Staatsministeriums der Justiz

Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter

Im Buchhandel: ISDN 3-406-52440-0
Im Internet: http://www.justiz.bayern.de/_broschueren/download.htm



Formvordruck

Meine persönliche Entscheidung
- Patientenverfügung -

Die NGM-BW bietet zu diesem Thema einen Formvordruck an.
Wichtige Hilfe und Anregung dazu kam vom Kreissenjorenrat in Ravensburg.

Nichtmitglieder müssen bei einer Anfrage einen an sich frankierten und adressierten Freiumschlag beilegen. Für den Arbeitsaufwand werden im Voraus 3,00 Euro in Briefmarken berechnet.
Für Mitglieder der NGM-BW ist dieser Formvordruck kostenlos.

Postanschrift:
NGM-BW
Patientenbüro
Salzstrasse 18
88316 Isny im Allgäu

Telefon: 0 75 62 - 39 95
Telefax: 0 75 62 - 98 14 58

eMail ngm-hauser@t-online.de
Internet: www.ngm-bw.de


FOCUS Die große ÄRZTE - Liste
1200 Spezialisten aus 69 Fachgebieten
Hotline für Leseranfragen:
Tel.: 0 89 - 92 50 - 33 74 - 33 12
Fax: 0 89 - 92 50 - 35 53
E-Mail: leserservice@focus-r.de
Wilhelm Goldmann Verlag GmbH
ISBN 3-442-30955-7


FOCUS Fakten -350 deutsche Kliniken im Test
Die FOCUS-Klinikliste mit Lexikon für Patienten und ihre Angehörige
ISBN 3-411-07861-3


Hilfe für das cerebral gelähmte Kind
Nancie R.Finnie
Otto Maier Verlag Ravensburg
ISBN 3-473-60416-X

"Wesentlich für die erfolgreiche Behandlung des cerebral gelähmten Kindes durch den Therapeuten ist die Betreuung in der Familie.
Dieses Standardwerk, das sich hauptsächlich mit dem Säugling und dem Kleinkind bis zum Alter von fünf Jahren beschäftigt, beschränkt sich auf die am häufigsten auftretenden Schwierigkeiten. In allgemein verständlicher Art, von zahlreichen Abbildungen unterstützt, werden Eltern und Erzieher darüber informiert, wie die vorhandenen Fähigkeiten bei den täglichen Verrichtungen bestmöglich entwickelt werden können. Darüber hinaus werden die grundlegenden Kenntnisse über die Ursachen der Behinderung vermittelt."

Nancie R. Finnie war langjährige Mitarbeiterin von Dr. K. und Mrs. B. Bobath



What to do about your brain-injured child
Glenn Doman
Avery Publishing Group
ISBN 0-89529-598-9


Die Kozijavkin-Methode
Das System für intensive neurophysiologische Rehabilitation
Prof. Dr. med. Vladimir Kozijavkin
Druck: Druckerei Pfeiffer, Frechen
ISBN 3-00-004399-3


Ihr könnt mir wirklich helfen
Ein Leitfaden für Eltern, Therapeuten, Ärzte u. Pädagogen
Christel Kannegießer-Leitner
Pflaum
ISBN 3-7905-0763-6


Samonas Klangtherapie
Ingo Steinbach
Techau Verlag
ISBN 3-931050-38-6


Taschenatlas Neurologie
Reinhard Rohkamm
Georg Thieme Verlag
ISBN 3-13-124191-8


Wohnumwelt behinderter Kinder
Planungshandbuch - Grundriß - Ausstattung - Einrichtung
Gerhard Loeschcke
Verlag Das Beispiel GmbH
D-64215 Darmstadt, Postfach 10 15 06
Tel. 0 61 51 - 3 35 57
Fax 0 61 51 - 31 30 89


Die häufigsten Fragen zur Geburt

Die häufigsten Fragen zur Geburt und den Komplikationen.
Wie können wir uns auf das Freudige Ereignis vorbereiten?

und
Zusammenfassung verschiedener Therapie-Vorschläge
für hirngeschädigte Kinder

zu beziehen über BIG
Bundes- Interessengemeinschaft Geburtshilfegeschädigter
Nordsehler Str. 30
D-31655 Stadthagen

Tel. 0 57 21 - 72 372
Fax 0 57 21 - 81 783

Eigene Vereinszeitschrift: geboren

WEBSITE http://www.big-ev.de
http://members.aol.com/geburt


Medizinische Behandlungsfehler
in Deuschland


Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 04/01

Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt

ISBN 3-89606-126-7
ISSN 1437-5478

E-Mail: gbe@rki.de
www.gbe-rki.de

Tel.: 018 88.754 - 3400
Fax: 018 88.754 - 3513

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes präsentiert ihr Daten- und Informationsangebot auch im Internet unter www.gbe-bund.de

Zur Anmeldung den Nutzernamen >>gast<< verwenden. Dieser Name benötigt kein Passwort.

Weitere Auskünfte unter 018 88 - 644 - 81 21


Bücher von Betroffenen

ANKE UND MIKE
Eine wahre Lebensgeschichte, von Ärzten und deren Fehlern maßgeblich beeinflusst!
ISBN 3-00-006662-4
Bestelladresse:
www.behandlungsfehler-arztpfusch.de
oder
Anke und Mike
Postfach 1223
98557 Oberhof/Thür.


Video

Die Sprechstunde
Pädiatrische Therapien
VHS-Video Farbe ca. 45 Min.
TR-Verlagsunion, Postfach 26 02 02, 80059 München
Tel.  089 - 21 21 39 -0
Fax  089 - 29 61 29

Der NF-Walker
Pos.Nr. im Hilfsmittelverzeichnis: 10.46.02.3007
EO-Funktion GmbH
Prinz-Albrecht-Ring 8
D-30657 Hannover
Tel./Fax: 05 11 - 234 81 60
www.eo-funktion.de


Lern- und Hilfsmittel, Sport-Kataloge

Ebyl Sportversand GmbH
Zeppelinstr. 73
D-81669 München
z.B. Laufbänder, Gym. Bälle, Matten, Rollbrett, Schaukelschale usw.
Tel. 0 89 - 15 89 33-0
Fax 0 89 - 15 98 44 19
eMail: info@eyblsport.com
www.eyblsport.com
Gehrmeyer-Schuchmann
Dütestr. 3
D-49205 Hasbergen
Fahrhilfen - Sitzhilfen - Positionierungshilfen - Mobilitätsshilfen
Tel. 0 54 05 - 90 90
Fax 0 54 05 - 90 91 09

Heymans
Gisostr. 10
D-82296 Schöngeising

z.B. Trimlin Trampolin

Tel. 0 81 41 - 32 7 93 - 0
Fax 0 81 41 - 32 7 93 - 39
INPETTO
Obernitterstr. 21
D-42719 Solingen
Schlupfsäcke, Capes, Jacken, Thermo-Hosen/Stiefel, Zubehör
Tel. 02 12 - 2 30 91 93
Fax 02 12 - 2 30 91 94
MEYRA
Wilhelm Meyer GmbH 6 Co.KG
Postfach 17 03
D-32591 Vlotho
Rollstühle und Rehabilitationsmittel
Tel. 0 57 33 - 9 22 - 0
Fax 0 57 33 - 9 22 - 143
Internet: http://www.meyra.de
e-mail: info@meyra.de
Reck Medizintechnik
Rechstr. 1-4

D-88422 Betzenweiler
Tel. 0 73 74 - 180
Fax 0 73 74 - 18 80
http://www.motomed.de
e-mail: contact@motomed.com
Der Riedel
Riedel GmbH
Behindertenförderung
Carl-Zeiss-Str. 35
D-72770 Reutlingen

Von Therapieräume über Liegen, Lagern bis Musik u. Spiele
Tel. 0 71 21 - 51 53 50
Fax 0 71 21 - 37 01 43

Sport-Thieme
38367 Grasleben

z.B. Matten, Gym.Bälle

Tel. 0 53 57 - 18 181
Fax 0 53 57 - 18 190
Thomashilfen
Der Reha-Ratgeber
für Pflege und Alltag

Walkmühlenstr. 1
D-27432 Bremervörde
Tel. 0 47 61 - 88 60
Fax 0 47 61 - 88 619

Otto Bock
R E H A
Max-Näder-Str. 15
D-37115 Duderstadt
Reha Kinderwagen, Buggies, Rollstühle, Kindersitz, Laufhilfen

Tel. 0 55 27 - 84 81 461-63
Fax 0 55 27 - 84 81 460

Ortopedia
Salzredder 30
D-24149 Kiel

z.B. Krabbler

Tel 04 31 - 20 03 - 0
Fax 04 31 - 20 03 - 378
reha team Allgäu
Alpenrosenstr. 8
D-87435 Kempten
Tel. 08 31 - 1 70 07

Schubi
Zeppelinstr.8
Gottmadingen

z.B. Bildkarten

Tel. 0 77 31 - 97 230
Fax 0 77 31 - 97 23 94

Lekis
Therapiematerial und Spiele

Brauereistr. 1-2
D-06844 Dessau

z.B. Spielzeug

Tel. 03 40 - 57 10 152
Fax 03 40 - 51 96 676
eMail: info@lekis.de
Website: www.lekis.de

Koala Toys
Postfach106143
D-40859 Ratingen

Tel. 0 21 02 - 96 0 00
Fax 0 21 02 - 96 00 11
Pappnase & Co. Versand
Von-Essen-Strasse 76
D-22081 Hamburg

Theater, Artistik, Spiel- u. Geschenkartikel
z.B. fluoreszierende u. phosphoreszierende Farben (hilfreich bei Augentrainig v. spastischen Kindern), Luftbalone, Seifenblasen und, und, und ....
Tel. 0 40 - 29 81 04 10
Fax 0 40 - 29 81 04 20


Baby-Kleidung

baby-walz
D-88336 Bad Waldsee

z.B. Baby Kleidung, weicher Esslöffel

Tel. 0 18 05 - 33 40 11


Pädagogische Handpuppen

L. BODRIK KG
Pädagogische Handpuppen
Ölbronner Str. 2/1
D-75248 Ölbronn-Dürrn

Große Kumquats Puppen sind ca. 65-70 cm groß.
Man kann sie mit zwei Händen spielen.
Mit einer Hand bewegt man den Mund und die Zunge,
mit der anderen Hand den linken od. rechten Arm.





Rechtssprechung:
OLG Hamm, Urteil vom 25. Januar 1995, 3 U 40/94, in AHRS 2500/141:

"Wehen fördernde Mittel dürfen nur gegeben werden, wenn zugleich eine Überwachung mittels CTG vorgenommen wird. Eine vorzeitige Beendigung der CTG-Aufzeichnung ist fehlerhaft. Ein präpathologisches CTG stellt eine Kontraindikation für eine Paracervikalblokade (= Injektion in das parazervikale Gewebe zur Linderung des Dehnungsschmerzes) dar.


OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Januar 1996, 5 U 17/95, in AHRS 2500/155:

"Der Gynäkologe begeht einen groben Behandlungsfehler, wenn er der Hebamme die weitere Beobachtung der CTG-Aufzeichnungen überlässt, obwohl diese bereits hochpathologisch sind, und wenn er sich auch nicht in kurzen Abständen darüber informiert und die medizinisch notwendigen Befunde dazu erhebt, ob inzwischen eine Besserung eingetreten ist."


OLG Hamm, Urteil vom 23. April 1997, 3 U 10/96, in AHRS 2500/175 und 6562/153:

"Es ist ein grober Behandlungsfehler, wenn der eine Geburt betreuende Arzt, nachdem die CTG-Aufzeichnungen wegen schlechter Qualität des Gerätes nicht mehr auswertbar geworden sind, trotz mehrfacher Anzeichen für eine Hypoxie weder eine Kopfschwartenelektrode anlegt, noch eine Mikroblutgasanalyse vornehmen lässt."


OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. April 1997, 8 U 178/95, in AHRS 2500/176 und 6565/124:

"Das Unterlassen der zwingend gebotenen Beendigung einer Schwangerschaft durch Kaiserschnitt ist ein grober Behandlungsfehler."





§ 823 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch)

Schadensersatzpflicht

(1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.



BGH, Urteil vom 21. September 1982, Aktenzeichen: VI ZR 302/80

Beweislastumkehr bei groben Behandlungsfehlern
bei Diagnose- und Kontrollversäumnissen

Im Arzthaftungsprozess kann eine Beweislastumkehr für den Kausalitätsnachweis nach den Grundsätzen, die bei groben Behandlungsfehlern dazu entwickelt worden sind, auch dann in Betracht kommen, wenn der Arzt in erheblichem Ausmaß Diagnosebefunde und Kontrollbefunde zum Behandlungsgeschehen nicht erhoben hat und deshalb in besonderem Maß dafür verantwortlich ist, dass die Daten zur Aufdeckung des Behandlungsverlaufs nicht zur Verfügung stehen.



BGH, Urteil vom 24. Juni 1999, Aktenzeichen: IX ZR 363/97

Verjährungsbeginn im Arzthaftungsprozess

Auch im Arzthaftungsprozess beginnt die Verjährung, wenn mehrere Ersatzpflichtige ernsthaft in Betracht kommen, erst mit dem Zeitpunkt, in dem begründete Zweifel über die Person des Ersatzpflichtigen nicht mehr bestehen.


BGH, Urteil vom 23. März 2004, Aktenzeichen: VI ZR 428/02

Eine fehlerhafte Unterlassung der medizinisch gebotenen Befunderhebung führt zu einer Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität des Behandlungsfehlers für den eingetretenen Schaden, wenn sich bei der gebotenen Befunderhebung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges positives Ergebnis gezeigt hätte und wenn sich die Verkennung dieses Befundes als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde. In diesem Rahmen ist die hinreichende Wahrscheinlichkeit eines reaktionspflichtigen Befundergebnisses unabhängig von der Kausalitätsfrage zu beurteilen und darf insbesondere nicht mit der Begründung verneint werden, der Gesundheitsschaden könne auch infolge eines völlig anderen Kausalverlaufs eingetreten sein.



BGH, Urteil vom 27. April 2004 - VI ZR 34/03 - OLG Braunschweig - LG Braunschweig

Ein grober Behandlungsfehler, der geeignet ist, einen Schaden der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, führt grundsätzlich zu einer Umkehr der objektiven Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler und dem Gesundheitsschaden. Dafür reicht aus, daß der grobe Behandlungsfehler geeignet ist, den eingetretenen Schaden zu verursachen; nahelegen oder wahrscheinlich machen muß der Fehler den Schaden hingegen nicht.



BGH, Urteil vom 16. November 2004, Aktenzeichen: VI ZR 328/03

Eine Verletzung der Pflicht des behandelnden Arztes zur therapeutischen Aufklärung (Sicherungsaufklärung), die als grober Behandlungsfehler zu werten ist, führt regelmäßig zu einer Umkehr der objektiven Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler und dem Gesundheitsschaden, wenn sie geeignet ist, den eingetretenen Schaden zu verursachen; eine Wahrscheinlichkeit für ein Ergebnis einer Kontrolluntersuchung ist in einem solchen Fall nicht erforderlich.



BGH, Urteil vom 5. April 2005, Aktenzeichen: VI ZR 216/03

Steht fest, dass der Arzt dem Patienten durch rechtswidriges und fehlerhaftes ärztliches Handeln einen Schaden zugefügt hat, so muss der Arzt beweisen, dass der Patient den gleichen Schaden auch bei einem rechtmäßigen und fehlerfreien ärztlichen Handeln erlitten hätte. Die Behandlungsseite muss, sofern ein schadensursächlicher Eingriff ohne ausreichende vorherige Aufklärung des Patienten erfolgt ist, auch beweisen, dass es zu dem Eingriff auch bei zutreffender Aufklärung des Patienten gekommen wäre.







Kontakt

per Mail

Geoffrey@geoffrey-mike.de

oder

webmaster@geburtsschaden.de


Postanschrift:

Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Geoffrey & Mike
Postfach 11 22
88683 Uhldingen-Mühlhofen

Deutschland/Germany/Allemagne


weitere Internetseite

www.aerzte-pfusch.de


Betreiber dieser Seite:
Manfred Maier
Vater von
Geoffrey 28.06.1998* - 21.12.2006†


Gemeinsam mit "Mike"
Gründer und Betreiber

Privaten Netzwerk Medizingeschädigter
www.geoffrey-mike.de



Stellvertretender Vorsitzender

Arbeitskreis Medizingeschädigter
BUNDESVERBAND -AKMG- e.V.
www.akmg.de


Verbandsanschrift:
Arbeitskreis Medizingeschädigter
BUNDESVERBAND -AKMG- e.V.
Salzstrasse 18
D-88316 Isny im Allgäu
Telefon: 0 75 62 - 39 95 u. 98 14 37
Telefax: 0 75 62 - 98 14 58







© 2001-2007 Contents, Graphics & Pictures Copyright
© by www.geburtsschaden.de - Geoffrey -
E-Mail: webmaster@geburtsschaden.de und geoffrey@geoffrey-mike.de.

Alle Rechte vorbehalten.

Jede auch nur auszugsweise Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Erlaubnis.

Die Autoren und Betreiber übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen die Autoren und Betreiber, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens der Autoren und Betreiber kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten.

Unser Internetangebot wird ausschließlich aus unseren privaten Mitteln finanziert. Wir sind Betroffene und wollen uns nicht am Elend unserer Mitmenschen bereichern. Wir verfolgen keine kommerziellen Interessen und/od. den Anspruch auf öffentliche/private Förder-, Sponsoren- und Spendengelder. Die Weitergabe von Adressen usw. an Dritte kann nur mit ausdrücklichem persönlichem Einverständnis des Betroffenen erfolgen. Der Handel mit Adressen, aus welchem Grund auch immer, ist bei uns ausgeschlossen!

Als Inhaltsanbieter sind wir nach § 8 Abs. 1 des Teledienstegesetzes vom 22.07.1997 in der Fassung der letzten Änderung vom 14.12.2001 (TDG) für die "eigenen Inhalte", die wir zur Nutzung bereithalten, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Von diesen eigenen Inhalten sind Querverweise ("Links") auf die von anderen Anbieterinnen und Anbietern bereitgehaltenen Inhalte zu unterscheiden. Für diese fremden Inhalte sind wir nur dann verantwortlich, wenn wir von ihnen (das heißt auch von einem rechtswidrigen beziehungsweise strafbaren Inhalt) positive Kenntnis haben und es uns technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern.

Bei "Links" handelt es sich um dynamische Verweisungen. Wir haben bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird. Wir sind aber nach dem Teledienstegesetz nicht verpflichtet, die Inhalte, auf die wir in unserem Angebot verweisen, ständig auf Veränderungen zu überprüfen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten (§ 8 Abs. 2 TDG). Erst wenn wir feststellen oder von anderen darauf hingewiesen werden, daß ein konkretes Angebot, zu dem wir einen "Link" bereitgestellt haben, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, werden wir den "Link" auf dieses Angebot aufheben, soweit uns dies technisch möglich und zumutbar ist.


Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

Mit der Nutzung dieser Seite erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an.
Zusätzlich verweisen wir ausdrücklich auf unseren

Disclamer/Rechtshinweis


Alle Angaben ohne Gewähr.