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Auf unsere eMail Betreff:
Bundestagswahl 2002 - Ärztepfusch und keine Hilfe in Sicht
antwortet Jochen P. Dreixler, Bundestagskandidat der FPD Ulm / Alb-Donau, per Mail vom Mittwoch 1. September 2002, wie folgt:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Mail. Ihr ernsthaftes Anliegen kann ich nachvollziehen, weil ich im eigenen Bekanntenkreis diese Problematik miterlebt habe.
Ich bin allerdings kein Experte für Gesundheitspolitik. Bitte verstehen Sie daher, dass ich Ihnen nicht mehr als meine Offenheit für Ihre Anliegen und meine grundsätzliche Bereitschaft, mich für eine Verbesserung der Situation von Opfern von medizinischen Behandlungsfehlern einzusetzen, versichern
kann. Meine - wie ich meine - recht einfachen und unmissverständlichen
Antworten auf Ihre Fragen finden Sie an der entsprechenden Stelle in Ihrer
Mail unten.
Für fachkundige Beantwortung Ihrer Fragen bitte ich Sie, sich an die Gesundheitsexperten meiner Partei in den Parlamenten zu wenden.
Alles Gute und beste Grüße
jochen s. dreixler
www.dreixler.de
bundestagskandidat der FDP ulm / alb-donau
mitglied im landesvorstand der FDP baden-württemberg
bessererstr. 16/5
d - 89073 ulm
fon.d. 1 18 48
fon.p. +49 . (0) 731 . 141 69 86
mobile. +49 . (0) 172 . 765 32 34
spendenkonto.
sparkasse ulm
blz. 630 500 00
konto. 4556
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Privates Netzwerk Medizingeschädigter
[mailto:info@geoffrey-mike.de]
Gesendet: Samstag, 31. August 2002 00:13
An: joe@dreixler.de
Betreff: Bundestagswahl 2002 - Ärztepfusch und keine Hilfe in Sicht
Absender:
Privates Netzwerk Medizingeschädigter, www.geoffrey-mike.de, Postfach 11 22,
88683 Uhldingen-Mühlhofen
E-Mail: info@geoffrey-mike.de
Betreff:
Bundestagswahl 2002 - Ärztepfusch und keine Hilfe in Sicht
in obiger Angelegenheit möchten wir uns erlauben Ihnen ein paar Zeilen zu schreiben.
In der Zeit vom 18. bis 27. Dez. 2001 haben wir ca. 800 Mails an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die Landtagsabgeordneten von Baden-Württemberg u.a. versandt.
Betreff: "Deutschland - Ein Wintermärchen ? oder Stille Nacht heilige Nacht, bei Ärztepfusch keiner wacht!" Bis heute 7 ( ! ) Antworten erhalten.
In der Zeit vom 27- bis 28. Dezember 2001 haben wir ca. 700 Mails an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, des Gesundheitsausschuss des Bundestages u.a. versandt.
Betreff: "Reaktion zur neuesten Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 04/01"
Bis heute 13 ( ! ) Antworten.
Am 31.01.2002 haben wir erneut ca. 700 Mails an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, des Gesundheitsausschuss des Bundestages u.a. versandt.
Betreff: "Nachfrage zum 2. Textbeitrag"
Bis heute 11 ( ! ) Antworten.
Der genaue Wortlaut der Anfragen und Antworten ist zu finden unter:
http://www.geburtsschaden.de/Deutschland_EinWintermaerchen.html
Seit Weihnachten 2001 haben wir über 10. 000 Mails, unzählige Briefe und Faxe versandt.
Diverse persönliche Gespräche mit politischen Abgeordneten haben stattgefunden.
Mündliche Versprechungen auf Antworten wurden uns gegeben.
Leider haben wir bis heute von Ihnen (Ihrer Partei) keine konkrete Stellungnahme z.B. zum fehlen einer Statistik bezüglich Medizinischer Behandlungsfehler erhalten.
iehe dazu auch noch einmal unser 10 Punkte Programm unter
http://www.geburtsschaden.de/10punkte.html)
Ist es richtig, dass in ihrem Wahlprogramm die Patientenrechte und der Patientenschutz, wenn überhaupt, dann nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen?
Nein.
In der "Süddeutschen Zeitung" war zu lesen, dass Wissenschaftler massive Qualitätsdefizite beklagen. "Deutschland hat die höchsten Ausgaben, relativ und absolut, für die Gesundheit in Europa." Dennoch liege die Lebenserwartung der Menschen unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union.
Bezeichnend für den Wert unseres menschlichen Lebens ist es, wenn Politiker X in die Stadt Y kommt und fragt ob die Betten im Krankenhaus Z auch gut belegt sind.
Wie es den Menschen in diesen Betten geht, wie sie mit der medizinischen Versorgung zufrieden sind, wie oft medizinische Fehlbehandlung vorkommt, ob und wie den Opfern geholfen wird und wie aus den gemachten Fehlern gelernt werden kann um Fehlbehandlungsopfer zu vermeiden, das wird nicht gefragt.
Die immensen Kosten die Kranken- und Rentenkassen (sprich die Allgemeinheit durch Ihre Beitragszahlungen) für die Opfer medizinischer Fehlbehandlung aufbringen müssen sind nie Gegenstand ernsthafter politischer Diskussion und Entscheidung.
Frage an Ihre Partei:
Sind Sie bereit, insbesondere bei einem Wahlsieg Ihrer Partei (Regierungsbeteiligung), die Rechte der Patienten und vor allem die Situation der Behandlungsfehleropfer wesentlich zu verbessern.
Ja.
Betreffend der Bundestagswahl sind wir in unserer Entscheidung sehr unentschlossen. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns mit einer möglichst einfachen und unmissverständlichen Antwort unserer Wahlentscheidung erleichtern könnten.
Mit freundlichen Grüssen
Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Geoffrey & Mike
www.geoffrey-mike.de
www.geburtsschaden.de
www.behandlungsfehler-arztpfusch.de
www.aerzte-pfusch.de
www.aerztepfusch-linkliste.de
Postanschrift:
Privates Netzwerk Medizingeschädigter
Geoffrey & Mike
Postfach 11 22
D-88683 Uhldingen-Mühlhofen
Mail: info@geoffrey-mike.de
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