Antworten zur Bundestagswahl 2002

Auf unsere Anschreiben, Fax, Mail, persönliche Gespräche und Gästebucheinträge Betreff
Bundestagswahl 2002 -
Ärztepfusch und keine Hilfe in Sicht
haben uns u.a. folgende Antworten erreicht:

Frau Lengsfeld, CDU, auf der Wahlkampfveranstallung in Jena, persönlich am Donnerstag 29. August 2002
"Die Beweislastumkehr wird ganz sicher nicht fallen, dann operiert keiner mehr!" ...weiter

Horst Seehofer, MdB, Stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages, per Brief am 9. September 2002
"Der Patient soll auch mehr Informationen über die Qualifikationen der behandelnden Ärzte und Krankenhäuser erhalten" ...weiter

Dr. Ruth Fuchs, PDS, gesundheitspolitische Sprecherin der PDS-Bundestagsfraktion, per Mail am Mittwoch 11. September 2002
"Bei Schäden treten wir seit langem für die Umkehr der Beweislast zu Gunsten der Patienten ein." ...weiter

SylviaHiss, ödp-Kreisvorsitzende KV Bodenseekreis und Kandidatin für den Wahlkreis Ravensburg-Bodensee, per Mail vom Mittwoch 1. September 2002
"Es kann nicht sein, dass die Patienten die Beweislast haben!" ...weiter

Jochen P. Dreixler, Bundestagskandidat der FPD Ulm / Alb-Donau, per Mail vom Mittwoch 1. September 2002
"Ihr ernsthaftes Anliegen kann ich nachvollziehen, weil ich im eigenen Bekanntenkreis diese Problematik miterlebt habe." ...weiter

Rudolf Bindig, SPD, MdB und Kandidat für den Wahlkreis Ravensburg-Bodensee per Mail (Word Anhang) vom Donnerstag 5. September 2002
"Das einzige sinnvolle ist es, gezielt aus dem Internet die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zu ermitteln ...."...weiter

Unsere Antwort an Herrn Bindig vom Freitrag 6. September 2002 (2 Briefe, 2 Mails und zweimal per Fax)
"Wie aus Ihrer Abgeordneten Vorstellung zu entnehmen ist, sind Sie im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe" ...weiter

Gerhard Rübenkönig, SPD, per Mail am Donnerstag 12. September 2002
"Zudem haben unsere Rechtspolitiker die Beweislastumkehr als gesetzlich nicht durchsetzbar bewertet.
Daher, auch wenn es nicht in Ihrem Sinne ist, wird die SPD keine Initative dahingehend mehr aufnehmen."
...weiter

Albert Markstahler, CDU, per Mail am Donnerstag 29. August 2002
"Nach unseren Vorstellungen sollen Selbsthilfegruppen bei wichtigen Entscheidungen einbezogen werden." ...weiter

Herr Kiesow, CDU Werra-Meißner-Kreis, per Mail am Montag 2. September 2002
"Sicherlich ist Ihr beschriebenes Thema höchst interessant, es erfüllt jedoch nicht den Zweck eines klassischen Gästebucheintrages." ...weiter

Felix Glaser, FDP, per Mail am Sonntag 15. September 2002
"Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor dem Zusammenbruch. Ohne Gesundheitsreform wird Gesundheit bald unbezahlbar." ...weiter

Andreas Köhler, SPD Berlin, per Mail am Freitag 6. September 2002
"Bitte sprechen Sie mich erneut nach dem 22. Sept. an, sofern ich gewählt worden bin."
...weiter

Peter Sauer, CDU / CSU Politik und Parteiarbeit für Dr. Edmund Stoiber, per Mail am Mittwoch 11. September 2002
"Es ist Zeit für Taten." ...weiter

Brigitte Dreyer MdBB, CDU-Fraktion Der Bremischen Bürgerschaft, per Brief vom 3. September 2002
"... auch hier im Bundesland Bremen kommt es zu Behandlungsfehlern." ...weiter

Birgit Naase, Referentin für Gesundheitspolitik, FDP-Bundestagsfraktion, per Brief vom 6. September 2002
"In Deutschland existiert im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern wie z.B. in Dänemark oder den Niederlanden kein eigenständiges Gesetzeswerk, in dem die Rechte und Pflichten von Patienten zusammenfassend aufgeführt sind." ...weiter

Armin Disput, SPD, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, per Mail am Montag 2. September 2002
"Da Sie darin Themen ansprechen, die Parteiangelegenheiten der SPD sind, habe ich Ihre Mail an den Parteivorstand weitergeleitet." ...weiter

Volker Kauder, CDU, WH Alb-Donau/Ulm, MdB, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, per Mail am Montag 2. September 2002
"Wir werden nach der Bundestagwahl auf Sie zukommen und einen Termin mit Ihnen vereinbaren." ...weiter

Michael Kredig, SPD, www.nicht-regierungsfaehig.de, per Mail am Montag 2. September 2002
"Des weiteren schlagen wir Ihnen vor, das persönliche Gespräch mit Ihrem Kandidaten bzw. Abgeordneten zu suchen." ...weiter

Ulrich Adam, FDP, per Mail am Montag 2. September 2002
"Mit der gegenwärtigen Abrechnungspraxis wird sich die Motivation und Leistungsbereitschaft der Ärzte mit Sicherheit nicht aufrechterhalten, geschweige denn verbessern lassen." ...weiter

SPD, Abteilungsleiter Politik / Koordination, per Post mit Briefstempel vom 17. September 2002
"Wegmarken sind die Gesundheitsreform 2000, die Verbesserung der Haftung bei Arzneimittelschäden und die für Anfang 2003 geplante Patientencharta." ...weiter

Dieter Stauber, Ortsvereinvorsitzender SPD Friedrichsahfen, per Mail am Montag 9. September 2002
"Ich halte es für wenig hilfreich und ziemlich provozierend unter e-mail-Adressen, bzw. Web-Seiten die den Namen "arztpfusch" bzw. "aerzte-pfusch" führen, sich für den Patientenschutz einzusetzen, da diese Formulierungen sehr provokativ sind und im übrigen einen ganzen Berufsstand verunglimpfen." ...weiter

Jürgen Gerlach, Tierschutzpartei, Bundesvorsitzender der Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Die Tierschutzpartei -, per Mail am Samstag, 21. September 2002"
"Der Opferschutz muss dringend verbessert werden - jeder redet nur über den Täter, der resozialisiert werden muss (was natürlich im Prinzip richtig ist), das Opfer wird aber alleine und im Stich gelassen." ...weiter